1.Ausbruch & Verlauf des Landesstreiks
Die 3 Phasen des Landestreiks 24-stündiger Proteststreik vom Zürcherischer Generalstreik 10. – Schweizerischer Landes-Generalstreik 11. – 14. November 1918
24-stündiger Proteststreik Auslöser: Truppenaufgebot (Zürich) 19 grösseren Industrieorte des Landes (ohne Eisenbahn und Post) Warum? > Der erregten Stimmung (Arbeiterschaft) sollte Rechnung getragen werden > Warnung an den Bundesrat und das Bürgertum gesellschaft.ch/streik/proteststreik.htm gesellschaft.ch/streik/proteststreik.htm
Zürcherischer Generalstreik Arbeiterunion Zürich forderte dazu auf, den Streik weiterzuführen Forderungen: > Befreiung von Truppen > Wiedereinführung Versammlungsfreiheit > Freilassung politischer Gefangenen > Anerkennung der Sowjetgesandtschaft Bundesrat bleibt unbeugsam Eigendynamik: Generalstreik kann nicht vermieden werden
Schweizerischer Landes-Generalstreik Abbruch der Beziehung Bundesrat – OAK Aufruf des OAK zum unbefristeten, landesweiten Generalstreik (11. November 1918) Deutschschweizerischen Grossstädte befolgten den Aufruf Kleinere Ortschaften und Westschweiz partizipierten wenig bis überhaupt nicht Armee brach nicht wie erhofft auseinander Im Gegenteil: es bildeten sich „Bürgerwehren“ Nach drei Tagen bricht OAK den Streik ab (Erfolgslosigkeit, Druck des Bundesrates, Furcht und mangelnde Vorbereitung vor/für Bürgerkrieg