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100 Jahre Landesstreik – Das Jubiläumsjahr 2018

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Präsentation zum Thema: "100 Jahre Landesstreik – Das Jubiläumsjahr 2018"—  Präsentation transkript:

1 100 Jahre Landesstreik – Das Jubiläumsjahr 2018
Anmerkungen der Autorinnen: Das Bildungsmodul «100 Jahre Landesstreik – Das Jubiläumsjahr 2018» wurde anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Landesstreiks von der SP Schweiz erstellt. Es kann an Versammlungen der Sektionen und Kantonalparteien gezeigt werden. In diesem Foliensatz findet ihr die Grundinformationen zum Landesstreik als eines der wichtigsten historischen Ereignisse der modernen Schweiz einerseits, sowie zu den Aktivitäten der SP Schweiz im Jubiläumsjahr andererseits. In den Kommentaren stehen jeweils die Texte der Folien, plus weiterführende Ergänzungen und Anmerkungen. Das Halten der Präsentation setzt keine historischen Kenntnisse oder eine wissenschaftliche Ausbildung voraus. Sie kann somit von jedem interessierten Mitglied gehalten werden. Die Präsentation dauert ca. 20 Minuten. Bei Interesse könnt ihr an den Anschluss an die Präsentation eine Gesprächsrunde einplanen. Mögliche Themen sind zum Beispiel Anknüpfungspunkte an aktuelle regionale oder nationale Themen in den Bereichen politische Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und soziale Sicherheit oder mögliche kollektive Erinnerungen an das Ereignis Landesstreik aus eurer Sektion / Kantonalpartei. Bei Fragen und Unklarheiten steht euch die Projektleiterin Gisela Nyfeler gerne per Mail zur Verfügung: Übrigens: Nicht nur auf nationaler Ebene seitens der SP Schweiz sind Aktivitäten geplant, sondern auch in verschiedenen Kantonen, Regionen und Gemeinden. Wenn ihr uns mitteilt, welche Aktionen, Ausstellungen, Veranstaltungen ihr plant, können wir diese auf unserer Website publizieren. Schickt uns dafür einen kurzen Beschrieb mit Angaben zu Inhalt, Ort, Datum und Zeit an Wir wünschen euch einen spannenden Abend. Gisela Nyfeler & Leyla Gül © SP Schweiz, 2018 Hier geht’s los mit dem Text für die Präsentation: „Im November 2018 jährt sich der Landesstreik zum hundertsten Mal. Die SP Schweiz plant verschiedene Aktivitäten zum Thema Landesstreik. Ich gebe euch heute einen kleinen Überblick über den Landesstreik und über die Aktivitäten der SP Schweiz… [Anmerkung: Wenn ihr wollt, könnt ihr darauf hinweisen, dass es sich bei dieser Präsentation um ein Bildungsmodul handelt, dass euch von der SP Schweiz zur Verfügung gestellt worden ist.]

2 250‘000 Menschen hatten im November den Mut, die Arbeit niederzulegen und gemeinsam für eine soziale und gerechte Schweiz zu kämpfen. Hunderttausende Genossinnen und Genossen folgten in den letzten 100 Jahren ihrem Vorbild und setzten sich mit Beharrlichkeit für die Umsetzung dieser sozialen Schweiz ein. 250‘000 Menschen hatten im November 1918 den Mut, die Arbeit niederzulegen und gemeinsam für eine soziale und gerechte Schweiz zu kämpfen. Hunderttausende Genossinnen und Genossen folgten in den letzten 100 Jahren ihrem Vorbild und setzten sich mit Beharrlichkeit für die Umsetzung dieser sozialen Schweiz ein. Wir wollen diesem überaus wichtigen Ereignis in diesem Jahr Rechnung tragen. …(Nächste Folie)

3 1) Was ist der Landesstreik?
Das Wissen über den Landesstreik ist recht klein. Das steht im Gegensatz zu der effektiven Bedeutung des Landesstreiks: Er wird als eines der wichtigsten und folgenreichsten gesellschaftspolitischen Ereignissen des Schweizer Bundesstaates bezeichnet. …(Nächste Folie)

4 1) Was ist der Landesstreik?
eines der wichtigsten und folgenreichsten gesellschaftspolitischen Ereignisse 250’000 Männern & Frauen politische Teilhabe, mehr soziale Sicherheit & mehr soziale Gerechtigkeit organisiert vom Oltener Aktionskomitee (OAK) Der Landesstreik war ein grosser Generalstreik vom November 1918. Mit 250’000 beteiligten Männern & Frauen, welche mehr politische Teilhabe, mehr soziale Sicherheit & mehr soziale Gerechtigkeit forderten. Organisiert wurde der Landesstreik vom Oltener Aktionskomitee (OAK), bestehend aus Vertretern der SP und der Gewerkschaften. …(Nächste Folie)

5 2) Die politischen & sozialen Hintergründe
Was waren die politischen & sozialen Hintergründe? …(Nächste Folie)

6 2) Die politischen & sozialen Hintergründe
Zusammenbruch alter Ordnung Ende des 1. Weltkriegs Internationale Erfolge der Arbeiterbewegung Fehlende Mitsprache der Arbeiterschaft Ungleiche Verteilung Der Landesstreik in der Schweiz ist nicht ohne die Ereignisse im In- und Ausland zu verstehen. 1918 war eine extrem aufgeheizte Zeit. Alte Mächte brachen zusammen, das Ende des 1. Weltkriegs mit dem Sieg der Entente-Mächte war abzusehen. Die russische Revolution jährte sich. In Deutschland und Österreich entstanden Republiken unter sozialdemokratischer Führung. Innenpolitisch wurde die fehlende Mitsprache der Arbeiterschaft immer mehr zum Thema. Die SP war wegen dem damaligen Wahlrecht nur mit wenigen Sitzen in der Bundesversammlung vertreten. Zweites brennendes Thema war die ungleiche Verteilung: Während es den Reichen und Industriellen immer besser ging, ging es der Arbeiterschaft aufgrund der hohen Lebensmittelpreise, dem schlechten Sold und der tiefen Löhne schlecht. Obwohl sie in den Kriegsjahren Wehrdienst und grossen Einsatz in der Industrie geleistet hatte. …(Nächste Folie)

7 Während des ganzen 1. Weltkrieges gab es deswegen viele Demonstrationen und Streiks. Das Foto hier zeigt den Aufruf zur Demonstration gegen die Teuerung in Bern 1915. …(Nächste Folie) (Bild: Aufruf zur Demonstration gegen die Teuerung, 1915, Staatsarchiv Bern)

8 3) Das Oltener Aktionskomitee
Doch zurück ins Jahr In dieser aufgeladenen Stimmung konstituiert sich im Februar 1918 das Oltener Aktionskomitee, das sich ab dem Frühjahr 1918 beim Bundesrat für eine Verbesserungen für die Arbeiterschaft einsetzte. Da diese Versuche erfolglos blieben, drohte es im Sommer erstmals mit einem Landesstreik. …(Nächste Folie)

9 3) Das Oltener Aktionskomitee
Hier ein Bild des Oltener Aktionskomitee (OAK), das eigentliche «OK» (das Organisationskomitee) des Landesstreiks, bestehend aus den wichtigsten Vertretern der SPS und der Gewerkschaften, unter der Leitung des SP-Politikers Robert Grimm. Es stellte die bekannten 9 Forderungen an den Bundesrat. Es rief am 11. November 1918 zum unbefristeten Landesstreik auf. Es koordinierte den Streik vom November mit Hilfe von Streikposten und Komitees in verschiedenen Regionen der Schweiz. …(Nächste Folie) (Bemerkungen bei Interesse: Weitere Mitglieder des OAK während des Landesstreiks waren: Robert Grimm, Konrad Ilg, Karl Dürr, August Huggler, Friedrich Schneider, Charles Schürch, Paul. E. Graber, Emil Düby, Bernahrd Kaufamnn, Harald Woker.) (Bild: Das OAK mit seinen Verteidigern 1919, Sozialarchiv)

10 Mit diesem Flugblatt rief am 11
Mit diesem Flugblatt rief am 11. November 1918 das Oltener Aktionskomitee zum Generalstreik auf. …(Nächste Folie) (Flugblatt: Aufruf des Oltener Aktionskomitees zum unbefristeten Landesstreik am 11. November 1918.)

11 „Arbeiter. Wir zählen auf euch
„Arbeiter! Wir zählen auf euch! Wir erwarten, dass ihr unseren Kampf, der die arbeitenden Massen einer glücklichen Zukunft entgegenführen soll, mit restloser Hingabe unterstützt.“ …(Nächste Folie)

12 „Lange genug habt ihr euch von der herrschenden Klasse narren und mit Bettelbrötchen abspeisen lassen. Nun muss die Langmut ein Ende nehmen, jetzt habt ihr entschlossen (…) für eure Interessen einzustehen.“ …(Nächste Folie)

13 5) Die neun Forderungen Das OAK stellte 9 Forderungen an den Bundesrat. …(Nächste Folie)

14 Diese seht ihr hier auch auf dem Flugblatt und besser lesbar auf der nächsten Folie.
…(Nächste Folie)

15 5) Die 9 Forderungen Sofortige Neuwahl des Nationalrates nach dem Proporzsystem Einführung des Frauenstimmrechts Einführung einer allgemeinen Arbeitspflicht Einführung der 48-Stundenwoche Reorganisation der Armee in ein Volksheer Sicherung der Lebensmittelversorgung Alters- & Invalidenversicherung Staatsmonopol für Import und Export Tilgung der Staatsschulden durch die Besitzenden Die neun Forderungen Sofortige Neuwahl des Nationalrates nach dem Proporzsystem Einführung des Frauenstimmrechts Einführung einer allgemeinen Arbeitspflicht Einführung der 48-Stundenwoche Reorganisation der Armee in ein Volksheer Sicherung der Lebensmittelversorgung Alters- & Invalidenversicherung Staatsmonopol für Import und Export Tilgung der Staatsschulden durch die Besitzenden …(Nächste Folie) (Anmerkung zur Forderung nach der allgemeinen Arbeitspflicht: Die Bundesrat wollte 1918 eine allgemeine Zivildienstpflicht für alle Jährigen einführen. Die Forderung nach der allgemeinen Arbeitspflicht ist als provokative Antwort auf dieses Unterfangen zu sehen.)

16 Die 9 Forderungen zusammengefasst:
Mehr politische Partizipation Mehr soziale Sicherheit Mehr soziale Gerechtigkeit Was auf den ersten Blick nach einem wilden Durcheinander aussieht, lässt sich – anders sortiert – in 3 Bereiche zusammenfassen, welche noch heute die Stossrichtung der Sozialdemokratischen Partei vorgeben. Mehr politische Partizipation, z.B. Neuwahlen des Nationalrats nach dem Proporzsystem oder das Frauenstimmrecht Mehr soziale Sicherheit, z.B. Einführung einer AHV und der 48-Stundenwoche Mehr soziale Gerechtigkeit, z.B. durch die Tilgung der Staatsschulden durch die Besitzenden …(Nächste Folie)

17 6) Die Aktionen der Streikenden
Am 12. November begann der Generalstreik. Welche Streikmittel setzten die Frauen und Männer ein? …(Nächste Folie)

18 6) Die Aktionen der Streikenden Friedliche Arbeitsniederlegung, Demonstrationen & Barrikaden
Die Aktionen der Streikenden waren vielseitig und ideenreich: Es gab neben der friedlichen Arbeitsniederlegungen, Demonstrationen und Barrikaden an verschiedenen Orten vor allem in den Industriezentren der Deutschschweiz. In der Westschweiz und im Tessin gab es eine eher geringe Beteiligung am Streik. Auf dem Bild ein Gruppenfoto des streikenden Eisenbahnerverbands Arth-Goldau. Auf der Fahne steht: «Einigkeit macht stark!» Dank den Eisenbähnler erreichte der Streik auch ländlichere Gebiete…(Nächste Folie) (Foto: Sozialarchiv Zürich).

19 Dieses Bild zeigt die verbarrikadierte Geleise in Grenchen (SO)
Dieses Bild zeigt die verbarrikadierte Geleise in Grenchen (SO). Das Lahmlegen des öffentlichen Verkehrs war eine wichtige Streikaktion. Frauen waren übrigens auch am Landesstreik beteiligt, leider gibt es aber kaum Fotos von ihnen. …(Nächste Folie) (Foto: Gretlers Panoptikum der Sozialgeschichte, Zürich).

20 7) Das Truppenaufgebot des Bundesrats
Angesichts des drohenden Landesstreiks bat der Bundesrat bereits am 6. November ’000 Soldaten zur Sicherung von Ruhe und Ordnung auf.

21 7) Das Truppenaufgebot des Bundesrats
Das grosse Bild zeigt Soldaten auf dem Bubenbergplatz Bern im November 1918. Das kleines Bild zeigt die Maschinengewehrposten vor der Kaserne Zürich im November 1918. Viel zu tun hatte die Soldaten aber nicht. Die Arbeiterschaft blieb, wie ihr bereits gehört habt, friedlich. …(Nächste Folie) (Grosses Foto: Bundesarchiv Bern) (Kleines Foto: Gretlers Panoptikum der Sozialgeschichte Zürich)

22 8) Der Streikabbruch Trotzdem war die Lage sehr angespannt. Der Bundesrat verlangte den sofortigen Abbruch des Streiks…(Nächste Folie)

23 Beschluss des Streikabbruchs aus Angst vor einem Bürgerkrieg.
8) Der Streikabbruch Beschluss des Streikabbruchs aus Angst vor einem Bürgerkrieg. In Grenchen wurden 3 junge Streikende von Soldaten erschossen. Sonst verlief der Abbruch, wie schon der Streik selber, friedlich. Nach nur 3 Tagen beschloss das OAK – aus Angst vor einem Bürgerkrieg – den Streikabbruch. In Grenchen wurden 3 junge Streikende von Soldaten erschossen. Sonst verlief der Abbruch, wie schon der Streik selber, friedlich. …(Nächste Folie)

24 9) Nach dem Landesstreik
Mit dem Streikabbruch ist die Geschichte des Landesstreiks jedoch nicht zu Ende. …(Nächste Folie)

25 9) Nach dem Landesstreik
Rasch umgesetzte Forderungen Einbindung der SP Einige Forderungen wurden rasch umgesetzt, wie die Reduktion der Arbeitszeit, Lebensmittelversorgung & Neuwahlen, bei welchen die SP Sitze im Nationalrat dazu gewinnen konnte. …(Nächste Folie)

26 Spätere Umsetzung der Forderungen Deutung Stigmatisierung
Andere Forderungen wurden, wie ihr wisst, erst viel später umgesetzt. Die Einführung der AHV & IV folgte 1948 und die Einführung Frauenstimmrecht erst 1971. Hier seht ihr ein Plakat von Ernst Keiser zu einer kommunalen Abstimmung über das Frauenstimmrecht aus dem Jahr 1920. Zudem wurden die linken Kräfte stärker ins politische Geschehen vor und während des 2. WKs eingebunden. Man wollte eine erneute Eskalation unbedingt verhindern. Mit dem Ende des Landesstreiks begann eine sehr emotionale Auseinandersetzung um die Deutung der Ereignisses und die Einschätzung der Folgen für die politische Kultur des Landes. Der Landesstreik wurde über Jahrzehnte benutzt, um die Arbeiterschaft und die sozialistische Bewegung zu stigmatisieren. Die Linken wurden als russische Revolutionäre verunglimpft, die gar einen Bürgerkrieg in Kauf genommen hätten. Diese Behauptung ist falsch. Die Mitglieder des OAK haben sich stets von der Möglichkeit eines Bürgerkrieges distanziert. Zudem hat die Untersuchung der Bundesanwaltschaft nach dem Landesstreik keine Belege für einen organisatorischen Zusammenhang zwischen der Streikleitung und russischen Revolutionären gefunden. (Als kleine Randnotiz: Wie anfangs Jahr in der Presse zu lesen war, versuchen rechte Kreise um Christoph Blocher die Behauptung, die Linke um Robert Grimm wären zu einem Bürgerkrieg bereitgewesen, im Jubiläumsjahr 2018 wieder aufleben zu lassen.) …(Nächste Folie) (Bild: Die Mutter treibt Politik! Von Ernst Keiser, Plakatsammlung Gosteli-Stiftung, 1920)

27 10) Das Landesstreikjubiläum 2018: Ein wichtiges Jahr für die SP
Nun zu heute: Das Landesstreikjubiläum 2018 ist ein wichtiges Jahr für die SP. …(Nächste Folie)

28 Das Landesstreikjubiläum 2018 ist ein wichtiges Jahr für die SP, weil…
der Landesstreik ein richtungsweisendes Ereignis für die Schweiz ist. wir uns als SP in der Tradition der am Landesstreik beteiligten Frauen & Männern befinden. wir damit auch aufzeigen können, für was wir heute einstehen. weil… … der Landesstreik ein richtungsweisendes Ereignis für die Schweiz ist. … wir uns als SP in der Tradition der am Landesstreik beteiligten Frauen & Männern befinden. … wir damit auch aufzeigen können, für was wir heute einstehen. …(Nächste Folie)

29 Aktuelle Forderungen Soziale Gerechtigkeit: z.B. Lohngleichheit von Frauen und Männern, Verteilungsfrage, Prämienlast Soziale Sicherheit: z.B. flankierende Mass-nahmen, Schutz älterer Arbeitnehmender Partizipation und Mitbestimmung: z.B. AusländerInnenstimmrecht, Wirtschafts-demokratie Wir haben vorhin gesagt, dass die neun Forderungen in drei Bereichen zusammengefasst werden können, die die Stossrichtung der SP noch heute vorgeben. Im Landesstreik-Jubiläum wollen wir deshalb nicht einfach «nur» zurückschauen, sondern auch aufzeigen, für was wir heute kämpfen und weshalb es die SP heute braucht. Gerade in diesen drei Bereichen gibt es noch heute viel zu tun, zum Beispiel: Bei der Lohngleichheit von Frauen und Männern Bei der Verteilungsfrage im Allgemeinen. Oder im Kampf gegen Steuerreformen im Konkreten, die Unternehmen und Reiche entlasten Beim Schutz der Arbeitsbedingungen: Gegen Lohndumping und für den Erhalt der flankierenden Massahmen Beim Kampf um mehr Mitsprache der Bevölkerungsgruppe, die heute von der demokratischen Teilhabe ausgeschlossen sind: den Migrantinnen und Migranten Oder auch im Kampf für mehr Mitsprache der Mitarbeitenden in Unternehmen …(nächste Folie)

30 Für diese Forderungen und vieles mehr setzen wir uns in unserer täglichen politischen Arbeit ein: Auf Sektions-, Kantons- und der nationalen Ebene; auf der Strasse, in Parlamenten und Regierungen…(nächste Folie) (Bilder: Jubiläumsfest der SP Schweiz vom 7. September 2013, Delegiertenversammlung SP Schweiz vom 16. April 2016)

31 Die SP Schweiz plant zwei grosse Aktivitäten:
Infokampagne Jubiläumsanlass Zurück zum Jubiläumsjahr. Im Jubiläumsjahr plant die SP Schweiz plant zwei grosse Aktivitäten: Eine Infokampagne und einen Jubiläumsanlass. Mit diesen Aktionen sollen die linke Erinnerungskultur und das Wissen zum Landesstreik verbreitert und schliesslich auch unsere Identität gestärkt werden. …(Nächste Folie)

32 Infokampagne «#Landesstreik»
Ab dem 5. März auf und allen Kanälen der SPS Mit spannenden, unterhaltsamen und informativen Berichten zur Geschichte des Landesstreiks & seinen Folgen. Infokampagne «#Landesstreik»: Die Infokampagne für Mitglieder, Sympis und weitere Interessierte. Ab dem 5. März auf und allen Kanälen der SPS (Links & socialistes, Twitter, Facebook etc.) Vielleicht habt ihr schon das Quizz im letzten Links dazu gesehen? Die Infokampagne beinhaltet spannenden, unterhaltsamen und informativen Berichte zur Geschichte des Landesstreiks & seinen Folgen. Sie schlägt einen Bogen zu heute und fragt, wofür es sich zukünftig lohnt zu kämpfen.

33 Jubiläumsanlass 10. November in einer grossen, alten SBB-Werkhalle in Olten
Der Jubiläumsanlass in Zusammenarbeit mit dem SGB und der Robert Grimm-Gesellschaf 10. November ist der Höhepunkt und Abschluss des Jubiläumsjahrs. Er findet voraussichtlich in einer alten, grossen SBB-Werkhalle in Olten statt. Nähere Infos folgen im zweiten Quartal an die Sektionen, Kantonalparteien und Mitglieder. Auch sonst planen viele Organisationen Aktivitäten zum Landesstreik im Jahr 2018: Beispielsweise ein mehrsprachiges Theaterereignis in Olten und diverse Ausstellungen z.B. im kultur-historischen Museum Grenchen oder im Landesmuseum sowie wissenschaftliche Publikationen…(Nächste Folie)

34 11) Der Landesstreik in unserer Region & in unserer Sektion / Kantonalpartei
Wie steht es ums Thema Landesstreik in unserer Sektion / Kantonalpartei? …(Nächste Folie)

35 11) Der Landesstreik in unserer Region & in unserer Sektion / Kantonalpartei
Bilder und Geschichten aus den Archiven und Chroniken der Sektionen & Kantonalparteien von 1918 Die Projektleiterin Gisela Nyfeler freut sich über eine Kontaktaufnahme per Mail: Der Landesstreik ist auch die Geschichte der Kantone und Regionen. Die SP Schweiz interessiert sich deshalb: Zum einen für Bilder und Geschichten aus den Archiven und Chroniken der Sektionen zu den Ereignissen von 1918. Und zum anderen über Informationen zu regionalen, kommunalen und kantonalen Aktivitäten im Jahr 2018. Die Projektleiterin Gisela Nyfeler freut sich über eine Kontaktaufnahme per Mail: [Anmerkung: An dieser Stelle könnt ihr auf geplante (Kultur- )Veranstaltungen in eurer Region hinweisen.] …(Nächste Folie)

36 www.landesstreik1918.ch Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Alle weiteren Informationen findet ihr ab dem 5. März unter Auf dieser Webseite findet ihr im Laufe der nächsten Wochen und Monate auch immer wieder neue Artikel zu den Ereignissen an den Streiktagen, Informationen zu den beteiligten Streikführern aber auch Geschichten aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter. Dort erfährt ihr auch, wie die 9 Forderungen zu Stande gekommen sind und was aus ihnen geworden ist. Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit. Falls ihr Fragen habt, werde ich diese zu beantworten versuchen. Falls wir die Fragen nicht gemeinsam klären können, werde ich sie an die Leitern der Infokampagne der SP Schweiz weiterleiten und dann an der nächsten Versammlung beantworten. (Letzte Folie. Ende der Präsentation.) Vielen Dank für das Halten dieser Präsentation. Fragen, Bemerkungen könnt ihr die gerne per Mail an die Projektleiterin Gisela Nyfeler schicken: Weiterführende Literatur Artikel im Historischen Lexikon - zum Landesstreik - zum Oltener Aktionskomitee Rossfeld, Roman: Streik! Wege und Desiderate der Forschung zur Geschichte des schweizerischen Landesstreiks vom November 1918, in: Archiv für Sozialgeschichte 57, 2017, S Degen, Bernard: Vom Wert der Arbeit, S © SP Schweiz, 2018


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