22.11.04 Eröffnungsworkshop vom 15.12. – 16.12.2003 für das Pilotprojekt Schaffung eines länderübergreifenden Curriculums zur Gestaltung einer Berufsausbildung.

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 Präsentation transkript:

Eröffnungsworkshop vom – für das Pilotprojekt Schaffung eines länderübergreifenden Curriculums zur Gestaltung einer Berufsausbildung für eine nachhaltige Entwicklung (EURO-Nach) EUROPA – Nachhaltigkeit mit Teilnehmern aus 5 europäischen Ländern

Projektziele ZielBemerkungen Schaffung einer Lernumgebung,  die länderübergreifendes Lernen im Rahmen der Berufsausbildung  zum Zwecke des Erwerbs von Zusatzqualifikationen ermöglicht Brügge-Prozess Schaffung von Transparenz in der europäischen Bildungslandschaft.

ZielBemerkungen Umsetzung folgender Lernbereiche:  Nachhaltigkeitskompetenz  Anwenden von Fremdsprachen  Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnik  Erwerb internationaler Kompetenz  Erwerb von soft skills Facharbeiter sind zu befähigen, berufliche Aufgaben unter Beachtung  umweltrechtlicher Vorschriften,  sicherheitstechnischer Bestimmungen,  der Vorgaben des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und  ökonomischer Kennziffern erfüllen zu können. } europäischer Arbeitsmarkt

ZielBemerkungen Entwicklung eines länderübergreifenden, abgestimmten Curriculums zur Gestaltung einer Berufsausbildung für eine nachhaltige Entwicklung. Die Inhalte des Curriculums müssen sich an beruflichen Anforderungen orientieren:  handlungsorientierter Projektansatz  Bestimmung der beruflichen Anforderungen durch Betriebe  Informationsquelle sind betriebliche Projektpartner, Betriebskontakte der Bildungsträger, nationale Fachbeiräte Basismodul Verständigung über weitere inhaltliche Schwerpunkte, z.B.  Gefährdungsanalyse von Verfahren, Methoden, Produkten  Möglichkeiten und Chancen zur Ressourcenschonung  Produktintegrierter Umweltschutz  Lernen und Arbeiten in einem zertifizierten Unternehmen Anzahl der Module ist unbegrenzt

ZielBemerkungen Erschließen einer Lernplattform für das länderübergreifende Lernen der Lehrlinge/Berufsschüler Basis ist die „Virtuelle Akademie 2000“ (VA 2000) des Verbandes Sächsischer Bildungsinstitute (VSBI), als deren Betreiber die Firma MTL Medien-Technologien-Leipzig GmbH fungiert  die VA 2000 wird noch vorgestellt  die Firma MTL ist Projektpartner Implementierung des länderübergreifenden Curriculums (der Module) in die Ausbildungskonzepte der einzelnen Bildungsträger Finden eines methodischen Ansatzes,  der unter Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen der Bildungseinrichtung  formelles,  informelles und  selbstgesteuertes Lernen verbindet

ZielBemerkungen Erprobung des modularen CurriculumsNutzung von Leonardo-Mobilitätsprojekten Antragstellung bis Zertifizierung der erworbenen Zusatzqualifikationen Zertifizierung von Kompetenzstufen  Projekt ECTI Halle Gelingt es ein europäisches Zertifikat zu etablieren? Basis für eine kommerzielle Nutzung der Projektergebnisse Etablierung eines länderübergreifenden Bildungsverbundes zur Fortsetzung der Arbeit von EURO-Nach Kommerzieller Aspekt des Projektes  Verständigung über geistiges Eigentum

Basismodul  Motivieren und  Informieren der Lerneden über das Gesamtanliegen Thematisch ausgerichtete Module  die dem Erwerb spezifische Wissens und Könnens dienen,  das in Abhängigkeit von der erlangten Kompetenzstufe zertifiziert wird.  Befähigen zum selbstgesteuerten Lernen  Einheit von formellen und informellen Lernen Strukturierung des Curriculums und der Einzelmodule

Struktur der Module Die Module so strukturieren, dass sie  branchenübergreifend und  Länderspezifisch einsetzbar sind. a.Beschreibung des Zieles, der zu erwerbenden Kompetenzen b.Themenbezogene Basisinformationen c.Branchenspezifische Informationen d.Länderspezifische Informationen Die Bearbeitung einer Projektaufgabe durch ein länderübergreifendes Team dient dem Nachweis des Kompetenzerwerbs

Informieren Motivieren analysieren verändern Lehrzeit

Aufgaben der Partner Bildungsträger Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH Zsigmond Téri Gimnazium, Fachmittelschule und Berufsschule Petrik Lajos Fachmittelschule und Berufsschule Berufsschule Prievidza (Zdruzená stavebná Prievidza) Berufsfachschule für Chemie Bydgoszcz ROC Leeuwenborgh Bildungsverbund Chemie und Technik e.V.  Entwicklung modularer Konzepte zur Gestaltung einer Berufsausbildung für eine nachhaltige Entwicklung, unter Beachtung der Anforderungen der beruflichen Praxis  Erprobung der Module  Implementierung der Module in ihre Ausbildungskonzepte  Mitwirkung bei der Schaffung einer dauerhaften Infrastruktur zum länderübergreifenden Lernen  Verbreitung der Projektergebnisse  Aufbau nationaler Projektbeiräte

Praxispartner Klärwerk Bydgoszcz Rethmann Bydgoszcz Sp. Z.o.o. Fluorchemie Dohna GmbH I.F.F. (Nederland) B.V. Forschungsinstitut für Petrochemie Prievidza DUNAPACK AG, Budapest  Beschreibung von Anforderungen, denen Facharbeiter gerecht werden müssen  Begutachtung der entwickelten Module hinsichtlich ihrer Eignung zur Entwicklung der vom Facharbeiter geforderten „Nachhaltigkeitskompetenzen“  Verbreitung der Projektergebnisse

Wissenschaftliche Begleitung Technische Universität Dresden Institut für Berufliche Fachrichtungen  Berufliche Fachrichtung Chemietechnik & Umweltschutz/Umwelttechnik Chemische Fakultät der Universität für Technik und Landwirtschaft Bydgoszcz Staatliches Institut für Berufsbildung, Brativslava  Methodisch-didaktische Beratung der Partnerschaft  Evaluierung der Ergebnisse  Entwicklung von Zertifizierungskriterien für Kompetenzstufen (TU Dresden)  Verbreitung der Projektergebnisse

Strategische Partner MTL Medien-Technologien Leipzig GmbH VAPRO / Niederlande – Nationales Institut für Training und Ausbildung in der Prozessindustrie und im Laborbereich Technische Universität Warschau Institut für Mechanik und Design (IMIK)  Innovations-Transferzentrum (OTI)  Berufliches Schulzentrum Radebeul  Übernahme spezifischer Aufgaben - Lernplattform - Zertifizierung / Vermarktung - Entwicklung von Unterrichtsmitteln  Verbreitung der Projektergebnisse  Gewinnung von Mitgliedern für die nationalen Projektbeiträge

ProjektbeiräteProjektbeiräte sind ein Instrument zur Verbreitung der Projektidee und zur Erweiterung der fachlichen Basis  haben kein eigenes Budget  anfallende Kosten sind aus der Kostenart „Sonstiges“ zu bestreiten Zur Bildung der Projektbeiräte nimmt die SBG mit den einzelnen Ländervertretern Kontakt auf.

Produkte des Projektes Module für das länderübergreifende Lernen (länderübergreifendes Curriculum...) Methode zur Ermittlung des Qualifikationsbedarfs der Wirtschaft (Fragebogen) Satzung und Leitfaden zur Umsetzung des Konzeptes Vermarktungs- und Verbreitungskonzept Informationsmedien (Homepage, Flyer, CD-Rom) Die Finanzierung des Projektes ist von der Qualität der Produkte abhängig.