Erste Schritte im Internet

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Advertisements

Projekt: Planung und Erstellung einer Webseite
Chancen im Netz sinnvoll nutzen!!!!
Technische Filter und Internet Explorer-Einstellungen
Projektziele Das Internet-ABC versteht sich als Ratgeber im Netz, der konkrete Hilfestellung und Informationen über den sicheren Umgang mit dem Internet.
What do you get marks for?
Recherchierhilfen für SchülerInnen - eine Übersicht
Der (Web) Browser - Anbieter: Windows Internet Explorer,>> von USA. -- Marktführer Netscape Navigator, -- inzwischen aus dem Markt ausgeschieden Opera,
Die Befragten 7. bis 10. Klassen N % Mädchen ,8 Jungen ,2
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Internet facts 2005-IV Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. Juli 2006.
Internet facts 2005-III Graphiken aus dem Berichtsband AGOF e.V. März 2006.
Nutzung von Medien in der Freizeit
Sicher durchs Internet
Sicheres Chatten Möglichkeiten und Grenzen der Kommunikation im virtuellen Raum.
Sinnvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit Medien
Handy - Mehr als ein Telefon
Informationen aus dem Internet
1. 2 Schreibprojekt Zeitung 3 Überblick 1. Vorstellung ComputerLernWerkstatt 2. Schreibprojekt: Zeitung 2.1 Konzeption des Kurses 2.2 Projektverlauf.
Projekt: Planung und Erstellung einer Webseite Ziel ist die Erstellung einer Webseite, die den Anforderungen einer Organisation (z.B. Unternehmen) entspricht.
Seniorkom.at vernetzt Jung & Alt Das Internet ist reif
Gefahren die für Kinder auf Facebook lauern
Stefan Bugl IM07SMDS ~ SS Suchmaschinen Nutzung am häufigsten 2/3 nutzen Suchmaschine 50 % sehen Kinder-Seiten, Videos und Filme Fast 50 % Communities.
Möglicher Einstieg: Beim Parcours werden die Eltern
Lebensqualität erhalten Wissenswertes zum Thema Alkohol
Zur Arbeit mit Suchmaschinen
Medien allgemein.
In dem Login-Bereich können lektorat.de-Kunden ihren Datensatz eigenständig pflegen und aktualisieren. Wie gelangen Sie in diesen Bereich? Der Zugang zum.
Suchmaschinen am Theo Groß und Bernhard Meyer.
Studie Einfluss der Sitzposition in den Vorlesungsräumen auf die studentische Leistung Jochen Jung, Larry Maus und Steffen Brünske.
Unterwegs im Internet.
entwickelt von C. Rizzotti Vlach
Richtlinien und Tipps bei der Erstellung
DNS Domain Name System oder Domain Name Service
Unterrichtsmaterial 3. Klasse
Sicher ins Netz – Wie gehts? Wie wird das Internet in der Schule genutzt? Wie können Sie den Internetzugang zu Hause kindersicherer machen? Empfehlungen.
1 Fachtagung am Seniorenorientiertes Design und Marketing ThyssenKrupp Immobilien Design for all - Anpassungen im Wohnungsbestand 1.Demographie.
deine ersten Schritte zum ECDL
Sicherheit im Internet
SSB – Folie 1 © Schweizerischer Samariterbund Gery Meier.
Daniela Funk IM07SMDS ~ SS Seit dem Jahr 2000 in D, Österreich seit mal jährlich 900 Jugendliche und junge Erwachsene in Österreich befragt.
Kreismedienzentrum Ulm
Medienkompetenz, na klar… … und wenn Sie nicht neben dem Rechner stehen?
Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest
Jugendmedienschutz am Stama 1(29) Vorgeschichte Eltern Kooperationsgespräche mit SEB/KEV/Stufenleitungen KollegenInnen Fortbildung Fortbildungen von Multiplikatoren.
Informationen zur Medienpädagogik
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Die Ganze Welt im Computer? Informationsbeschaffung im Internet
Beclin, Prodinger, Schuh
Sensible Themen Was Sie tun können, wenn die Unzufriedenheit mit dem Aussehen für eine/n Lernende/n oder KollegIn ein Problem darstellt LIFELONG LEARNING.
Spyware.
Fragebogen Studierende
Referat Umgang mit Medien Suchtprävention Winterthur
Eltern und Medien Erste Schritte im Internet. Seite 2 | Stiftung Medienpädagogik Bayern31. März 2015 Der Medienführerschein Bayern.
Suchmaschinen im Internet
SAP Seminar 2007 Organisationsobjekte anlegen
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
- Für die meisten bedeutet Internetrecherche das Eintippen eines Suchbegriffs in eine Suchmaschine. - Wenn das Gesuchte aber schwieriger ist, muss man.
Mediennutzung von Jugendlichen (JIM-Studie 2008)
Christos Mavridis ‌ WG13 ‌‌‌ Köln, Update und Patch-Management.
Recherche-Workshop der Stadtbücherei Metzingen Schritte zur erfolgreichen Recherche.
 Allgemeine Infos Allgemeine Infos  Quiz Quiz  Ende Ende.
Schule „Komplex „Harmonie“ DSD-1 Der Einfluss von Computerspielen auf Jugendliche Vorgelegt von: Klasse: 10“A“ Betreuer: Frau Grebneva, Deutschlehrerin.
Mag. a Sonja Morak, ©2014 Tag des digitalen Lernens Workshop: Kindersuchmaschinen 14:00 – 14:45 Uhr 15:00 – 15:45 Uhr.
Unterwegs im Internet.
Altersgerechte Begleitung im «virtuellen» Ausgang
 Präsentation transkript:

Erste Schritte im Internet Eltern und Medien Erste Schritte im Internet Als Leitfaden zur zeitlichen und inhaltlichen Strukturierung des Elternabends finden Sie in dem Modul „Eltern und Medien – Erste Schritte im Internet“ zwei Ablaufpläne (S. 8, S. 9) für eine Variante mit und eine Variante ohne PC-Raum. Damit Sie sich schnell zurechtfinden, orientiert sich die PowerPoint-Präsentation an den Ablaufplänen und lehnt sich an die Struktur des Materials an. Organisatorische Hinweise finden Sie im Kapitel „Anleitung“. Die Folien der PowerPoint-Präsentation können Sie individuell, je nach Themenschwerpunkt, zusammenstellen.

Der Medienführerschein Bayern

Medienführerschein Bayern „Nicht nur Kinder, sondern auch deren Erziehungsberechtigte sollten fit sein im Umgang mit den neuen Medien. Auch dafür steht der Medienführerschein Bayern.“ Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Medienpädagogik Bayern Der Medienführerschein Bayern… …hat zum Ziel, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Medienkompetenz zu stärken. …deckt die Gattungen „Printmedien“, „Audiovisuelle Medien“ und „Interaktive Medien“ ab. …versteht sich als Baukastensystem, in dem Schritt für Schritt Kenntnisse innerhalb der Gattungen erworben werden. …ist an den bayerischen Lehrplan angepasst und vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) geprüft.

Medienführerschein Bayern In der 3. und 4. Jahrgangsstufe greift der Medienführerschein Bayern altersgerecht folgende Themen auf: In der Gattung „Printmedien“: Schau genau hin! Nachrichtenwege erkennen und bewerten In der Gattung „Audiovisuelle Medien“: Die Ohren spitzen – Zuhörfähigkeit entdecken und schulen Mein Fernsehheld – Identifikationsfiguren aus dem Fernsehen erkennen und hinterfragen Schein oder Wirklichkeiten? Werbebotschaften im Fernsehen analysieren und bewerten In der Gattung „Interaktive Medien“: Grenzenlose Kommunikation – Gefahren im Netz erkennen und vermeiden Alles nur eine Computerspiel? Chancen und Risiken erkennen und einschätzen 4

Medienführerschein Bayern Der Medienführerschein Bayern hat auch das Ziel… …Eltern für das Thema Medienerziehung im häuslichen Bereich zu sensibilisieren. …Eltern Tipps für den Umgang mit Medien mit auf den Weg zu geben.  u.a. Bereitstellung von Material für Elternabende zu konkreten Medienthemen.

Hintergründe

Medien im Alltag von Kindern Hintergrund Medien im Alltag von Kindern

Medien im Alltag von Kindern Hintergrund Medien im Alltag von Kindern

Medien im Alltag von Kindern Hintergrund Medien im Alltag von Kindern

Medien im Alltag von Kindern Hintergrund Medien im Alltag von Kindern

Medien im Alltag von Kindern Hintergrund Medien im Alltag von Kindern

Familiärer Einfluss auf die Mediennutzung Hintergrund Familiärer Einfluss auf die Mediennutzung Im Grundschulalter ist die Familie die wichtigste Instanz für den Erwerb von Medienkompetenz Einflussfaktoren: Familienformen Finanzielle Situation Erziehungsstile Medienverhalten der Eltern Eltern und Geschwister nehmen eine Vorbildfunktion ein. Wichtig ist deshalb das Reflektieren des Medienverhaltens der Vorbilder (z.B.: Wie oft und warum werden Medien wie Fernseher oder Computer zu Hause genutzt?).

Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Hintergrund Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Kleinkinder (1. bis 2. Jahr) Medien als Reizquelle Kindergartenkinder (3. bis 4. Jahr) Vorlieben für bestimmte Medien (Lieblings-CD, Lieblingsfigur etc.) Bitten andere gezielt um Hilfe bei der Mediennutzung Internetnutzung: Erste Spiele können mit der Hilfe von Erwachsenen ausprobiert werden (z.B. www.wdrmaus.de) Hilfe von lesekundigen Kindern oder von Erwachsenen ist notwendig (Eingabe der Adresse, Navigation innerhalb der Internetseite etc.) 13

Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Hintergrund Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Vorschulkinder (5. bis 6. Jahr) Ansteigen des Abstraktionsvermögens und der Aufmerksamkeitsspanne Eigenständige Mediennutzung (z.B. selbstständiges Starten von Videos) Internetnutzung: Hilfe von lesekundigen Kindern oder von Erwachsenen ist notwendig (Eingabe der Adresse, Navigation innerhalb der Internetseite etc.) Dimensionen und Strukturen des Internets können noch nicht erfasst werden Internetnutzung sollte von kurzer Dauer sein (zehn bis zwanzig Minuten) Fragen des Alltags können z.B. mit Hilfe der Eltern und einer Kindersuchmaschine beantwortet werden 14

Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Hintergrund Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Grundschulkinder (ab 7. Jahr) Erwerb der notwendigen Lese- und Schreibkompetenz Internetnutzung : Laut der KIM-Studie 2008 gewinnen der PC und das Internet in diesem Alter an Bedeutung: 6- bis 7-Jährige: 40 % der befragten Kinder nutzen das Internet zumindest selten 8- bis 9-Jährige: 68 % der befragten Kinder nutzen das Internet zumindest selten In Begleitung können Grundschulkinder erste Schritte im Internet erproben 15

Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Hintergrund Internetnutzung im Vor- und Grundschulalter Grundschulkinder (ab 7. Jahr) Vorherige Einführung durch Erwachsene: Nutzung und Funktion der unterschiedlichen Angebote (z.B. Chat) Generelle Aspekte der Internetnutzung: Kinder sollten wissen… …dass sie im Internet auf problematische Inhalte stoßen können. …was sie bei Problemen tun sollen (Ansprechperson, Hilfsangebote). …dass sich Werbung von redaktionellen Texten unterscheidet. …dass nicht alles wahr ist, was im Internet steht. 16

Qualität und Glaubwürdigkeit von Angeboten Hintergrund Qualität und Glaubwürdigkeit von Angeboten Kriterien zur Einschätzung von Wahrheitsgehalt und Glaubwürdigkeit Identität des Verfassers (Wer hat die Inhalte erstellt?) Referenz (Vor welchem Hintergrund wurde der Internetinhalt verfasst? Von welcher/m Organisation/Unternehmen ist das Internetangebot?) Objektivität (Wie ist der Textstil und die Gestaltung?) Aktualität (Wie alt ist der Internetinhalt bzw. wann wurde er zuletzt aktualisiert?)

Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft Hintergrund Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft Kinder sind eine interessante Zielgruppe, weil... …sie Konsumenten sind: Sie haben Taschengeld, das zu ihrer freien Verfügung steht. …sie Einfluss auf die Kaufentscheidung ihrer Eltern und Großeltern haben. …sie frühzeitig an Marken gebunden werden sollen. Gesetzliche Grundlagen Bestimmte Inhalte dürfen innerhalb von Kinderseiten nicht beworben werden (Tabak, Alkohol, erotische Angebote etc.) Kinder und Jugendliche dürfen durch die Werbung keinen körperlichen oder seelischen Schaden nehmen zur Art und Weise der Onlinepräsentation gibt es nur wenige Vorschriften  Vielfalt an Online-Werbeformen

Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft Hintergrund Kinder als Zielgruppe der Werbewirtschaft Werbeformen im Internet Marketing-Webseiten Werbebanner Pop-Ups und Flash-Layer Online-Gewinnspiele Clubs und Newsletter Werbe- bzw. Spam-Mails Tipps für Eltern: Ziele der Werbung ansprechen Über Werbeformen aufklären Keine Weitergabe von persönlichen Daten (z.B. bei Online-Gewinnspielen) Spam-E-Mail-Adresse einrichten Spam-Filter und Pop-Up-Blocker nutzen

Erwachsenen - versus Kindersuchmaschinen

Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Erarbeitung Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Rufen Sie eine Erwachsenensuchmaschine auf (z.B. Google, Yahoo) Geben Sie den Suchbegriff „Pferd“ in die Suchmaschine ein und prüfen Sie die Ergebnisse, auch unter der Rubrik „Bilder“. Rufen Sie dann Kindersuchmaschinen auf und wiederholen Sie die Suche. Vergleichen Sie die Ergebnisse! Wiederholen Sie den Vergleich mit dem Begriff „Julia“. Kindersuchmaschinen: www.blinde-kuh.de www.fragfinn.de www.helles-koepfchen.de

Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Auswertung und Zusatzinformation Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Erwachsenensuchmaschine Wenn 6- bis 13-Jährige online sind, nutzen sie laut KIM-Studie 2008 am häufigsten Suchmaschinen. In der Regel handelt es sich dabei um Erwachsenensuchmaschinen wie Google, Lycos oder Yahoo. Problematik Kinder stoßen schnell auf bedenkliche Inhalte oder sind von der Vielzahl der Informationen überfordert (z.B. Suche „Julia“ auf Google ohne Jugendschutzfilter) Der Jugendschutzfilter der Suchmaschine Google ist leicht zu entfernen:

Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Auswertung und Zusatzinformation Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Kindersuchmaschinen… …bieten einen sicheren Weg ins Internet. …listen Internetseiten auf, die redaktionell zusammengestellt und geprüft (sogenannte White-Lists) sind. Internetseiten, die in Positiv-Listen aufgenommen werden, müssen bestimmte Kriterien erfüllen: inhaltliche Kriterien (wie Inhalt, Aktualität, Redaktion, Werbung, Chat, Shop, Abonnements, Downloads, nutzergenerierte Inhalte oder Spiele) formale Kriterien (wie Impressum, Datenschutz). Tipps: Schützen Sie ihre Kinder beim Suchmaschinengebrauch! Vorsicht bei Wörtern mit Doppelbedeutung und bei Tippfehlern! Vertrauen Sie nicht allein dem Jugendschutzfilter bei Suchmaschinen! Zeigen Sie den Kindern Alternativen zu allgemein bekannten Suchmaschinen!

Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Auswertung und Zusatzinformation Erwachsenen- versus Kindersuchmaschinen Weitere Strategien des kindlichen Suchens im Internet Kinder verfolgen keine konkreten Such- und Selektionsstrategien Kinder benutzen Begriffe oder Wörter, die ihnen bereits bekannt sind und tippen diese in die Adresszeile des Browsers ein Problem: Begriffe können falsch geschrieben sein, so dass Kinder auf problematische Seiten gelangen Englische Begriffe bereiten Schwierigkeiten, so dass Kinder versuchen, die Wörter nach dem Gehör auszuschreiben Kinder müssen die Ergebnisliste nach Relevanz prüfen und den richtigen Link aussuchen

Qualitätskriterien von Kinderseiten

Qualitätskriterien von Kinderseiten Rufen Sie folgende Kinderseiten auf und achten Sie auf die Qualitätskriterien: www.internet-abc.de www.kidsville.de www.klick-tipps.net www.multikids.de www.seitenstark.de www.wdrmaus.de

Qualitätskriterien von Kinderseiten Auswertung und Zusatzinformation Qualitätskriterien von Kinderseiten Jugendgefährdenden Inhalte keine Gewalt, keine Pornografie, keine rechtsradikalen Inhalte, keine Vermittlung bedenklicher Rollenbilder, keine Weiterleitung auf ungeeignete Seiten, die dem Jugendschutz widersprechen oder nicht altersgemäße Inhalte präsentieren etc. Navigationshilfen und Benutzerfreundlichkeit keine komplexe Webseitenstruktur, übersichtliche Startseite, schriftliche und bildliche Buttons, angemessene Schriftgröße etc. Sprache Sprache entsprechend der Kenntnisse von Vor- und Grundschulkindern, keine Nutzung von komplizierten Begriffen und ausländischen Vokabeln bzw. Erklärung dieser Wörter etc.

Qualitätskriterien von Kinderseiten Auswertung und Zusatzinformation Qualitätskriterien von Kinderseiten Werbe-Internetseiten, werbende Inhalte und Gewinnspiele keine werbenden Inhalte bzw. klare Unterscheidung zu redaktionellen Inhalten mittels Kennzeichnung, keine Pop-Ups, Schließen-Buttons von z.B. Pop-Ups sind klar erkennbar, keine Gewinnspiele mit Abfrage der persönlichen Daten, keine „versteckte“ Werbung, keine Kaufapelle etc. Sicherheit Tipps zu einer sicheren Internetnutzung, Tipps zum Umgang mit persönlichen Daten, Transparenz, was mit persönlichen Daten geschieht, medienpädagogische Moderatoren begleiten Chats oder Foren, „Chatiquette“ etc. Integration von Suchhilfen Suchfunktion, Sitemap

Tipps und Hinweise

(speziell für Mädchen) Tipps und Hinweise E-Mail-Adresse Spezielle Anbieter für Kinder-E-Mail-Adressen Tipp: Eltern und Kind sollten die E-Mail-Adresse gemeinsam einrichten Adresse: der echte Name sowie das Alter des Kindes sollten nicht erkennbar sein www.mail4kidz.de www.lizzynet.de (speziell für Mädchen) www.zum-mail.de

Tipps und Hinweise Moderierte Chats Die Inhalte der Kommunikation werden von Moderatoren beaufsichtigt Eltern müssen ihr Einverständnis für die Nutzung geben Keine Abfrage von persönlichen Daten der Kinder Es gilt die „Chatiquette“ Z.B.: www.seitenstark.de unter „Chat“ Weitere Informationen zum Thema: www.chatten-ohne-risiko.de www.internet-abc.de www.klicksafe.de

Tipps und Hinweise Surfscheine Das Wissen zur Internetnutzung kann spielerisch in einem Online-Test abgefragt werden. Beispiel: Surfschein des Internet-ABC -> Getestet wird in 4 Themengebieten: Surfen und Internet Achtung! Die Gefahren Lesen, Hören, Sehen Mitreden & Mitmachen

Tipps und Hinweise Jugendschutzfilter Es gibt Filter… …die Internetseiten anhand bestimmter Kriterien durchsuchen und sperren. …die mit Positiv- und Negativ-Listen arbeiten und so bestimmte Internetangebote für Kinder zugänglich machen oder sperren. …die auf Grundlage einer Selbsteinschätzung der Webseiten-Anbieter arbeiten.

Tipps und Hinweise Qualitätskriterien für sinnvolle technische Jugendschutzfilter: Altersdifferenzierte Möglichkeiten der Einstellungen Leichte Bedienbarkeit für Erwachsene Technische Hürden, die Kinder und Jugendliche nehmen müssen, um einen Filter außer Funktion zu setzten Informationen zu Jugendschutzfiltern: www.kjm-online.de www.klicksafe.de

Tipps und Hinweise Die kostenlose fragFINN Kinderschutzsoftware Kinder surfen auf einer Positiv-Liste der von fragFINN geprüften Webseiten Nutzerprofile von Kindern können eingeschränkte Rechte zugewiesen werden Es gibt die Möglichkeit, zeitliche Einschränkungen für das Surfen von Kinder zu definieren Es können eigene Positiv- und Negativ-Listen angelegt werden

Tipps und Hinweise Einstellungen am Computer Eigenes Benutzerkonto für Kinder einrichten: Rechte der Kinder innerhalb der PC- und Internetnutzung können eingeschränkt werden Z. B. Kontrolle über Installation von Programmen und Systemeinstellungen Browsereinstellungen: Kindersuchmaschine als Startseite einrichten „Lesezeichen“ (Mozilla Firefox) oder „Favoriten“ (Interner Explorer) erstellen

Beratung und Hilfestellungen

Beratung und Hilfestellung Internetinhalte melden: www.jugendschutz.net www.kjm-online.de Zielgruppe: Eltern und Lehrkräfte

Beratung und Hilfestellung Internetnutzer melden: Melde-Buttons auf Internetseiten Zielgruppe: Kinder

Beratung und Hilfestellung Beratungshotline Mo-Sa von 14-20 Uhr Nummer: 0800 111 0 333 www.nummergegenkummer.de www.kijumail.de Zielgruppe: Kinder und Jugendliche Informationen und Beratung bei Internet-Problemen www.bsi-fuer-buerger.de www.kjm-online.de www.klicksafe.de www.surfer-haben-rechte.de www.verbraucher-sicher-online.de Zielgruppe: Eltern und Lehrkräfte