Baby-BedenkZeit - Elternpraktikum. Start des Projektes –Schuljahr 2002/2003 –Im Schuljahr 2003/2004 Besuch von Herrn Senator Lemke –Schuljahr 2004/2005.

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 Präsentation transkript:

Baby-BedenkZeit - Elternpraktikum

Start des Projektes –Schuljahr 2002/2003 –Im Schuljahr 2003/2004 Besuch von Herrn Senator Lemke –Schuljahr 2004/2005 Teilnahme von 21 Bremer Schulen mit insgesamt 271 Schülern

Gründe für Schwangerschaften Minderjähriger: -Bildungsstand -Häusliche Verhältnisse -Eingeschränkte Berufs- und Lebensperspektive -Besserer Status als Mutter in der Gesellschaft -Mehr Aufmerksamkeit -Kompensation (heile Welt) Bundesministerium f. Familie, Frauen u. Jugend

Die Situation in Bremen 2004 waren 166 Minderjährige schwanger davon haben 75 das Kind geboren 2 Mütter waren unter 15J. 91 Schwangere haben einen Abbruch vornehmen lassen Gründe dafür: MANGELNDE oder FEHLENDE Sexualaufklärung Sorgloser Umgang der Jugendlichen mit Verhütungsmitteln

Leben mit einem Kind Verantwortung als Eltern/Mutter/Vater Ziele: Schüler/innen anzuregen, darüber nachzudenken, was es bedeutet: - Jetzt ein Kind zu bekommen –Ein Kind zu lieben –Ein Kind zu versorgen –Verantwortung zu übernehmen für eigene Sexualität –Beide Partner müssen Verhütung übernehmen –Die Entscheidung für ein Kind bedeutet lebenslange Verantwortlichkeit

Bewusster oder unbewusster Wunsch nach einem Baby Vermittlung von Erfahrungen durch eigenes Ausprobieren - anstrengend, eingeschränkte Freizeit - gestörte Nachtruhe durch Babygeschrei - Überforderung Jedoch nicht: Elternschaft in schlechtes Licht zu rücken, ein für allemal abzuschrecken, sondern realistische Vorstellung vom Leben mit einem Kind vor der Entscheidung für ein Kind!

Die Baby-Simulatoren sind sehr lebensecht! Sie haben einen Tagesablauf wie ein echtes Baby, Pflege und Versorgung entsprechen dem echter Säuglinge

Wie funktionieren die Simulatoren ? Größe und Gewicht eines Neugeborenen Computer (Programm) gibt Versorgung vor z.B.: –Füttern –Aufstoßen –Wiegen im Arm –Windel wechseln Aufzeichnung aller Vorgänge: - Versorgungshäufigkeit - Zufriedenheit - Vernachlässigung - grobe Behandlung - falsche Lage - Schüttelsyndrom - fehlende Unterstützung des Kopfes Auswertung am Ende des Projektes

Mo –Vorbereitung auf ein Baby –Übungsprogramm am Baby kennen lernen –Fragebogen vor der Simulation (Kinderwunsch) Die -Vertrag -Geburtsfeier, Namensgebung, Geburtsanzeige -Jugendliche nehmen das Baby mit nach Hause Mi -Fragen, Antworten zum ersten Tag / zur ersten Nacht (Probleme, Erfahrungen, Hilfen) -Wie organisiere ich mein Leben mit einem Kind -Hilfen, wenn das Baby schreit -Säuglingspflege, Ernährung, Stillen

Do - Entspannung - Bedürfnisse von Kindern im Widerspruch zum eigenen Alltag - Zusammenhang zwischen Erfahrungen in der eigenen Kindheit und eigenem Verhalten als Eltern - Verhütung / Verhütungskoffer Fr - Verhalten / Erfahrungen / Reaktionen mit Familie, Freunden, Geschwistern, Öffentlichkeit - Ausdrucken der gespeicherten Daten und Auswertung - Frühkindliche Schäden durch Alkohol- und Drogenmissbrauch Demonstration mit Simulatoren - Feedback - Ausgabe der Urkunden

Zusammenarbeit Projekt + Schulen Vorgespräche mit den Klassenleiter/innen Informationen durch die Klassenleitung an die Projektmitarbeiterinnen über die soziale, persönliche Situation der Projektteilnehmer/innen Einsammeln der Teilnehmerbeiträge durch die jeweilige Klassenlehrer/innen vor Projektbeginn Vermittlung der Projektergebnisse durch die Möglichkeit der Hospitation im Projekt,oder gemeinsames Auswertungsgespräch mit der Zielsetzung eine thematische Weiterarbeit zu ermöglichen.

Teilnehmende Bremer Schulen SZ Brokstraße SZ Drebberstraße SZ Findorff SZ Flämische Straße SZ Graubündener Straße SZ Helgoländer Straße SZ im Ellener Feld SZ in den Sandwehen SZ Sebaldsbrück

SZ Julius-Brecht-Allee SZ Helgoländer Straße SZ Willakedamm SZ Ronzelenstraße SZ Waller Ring SZ Carl-Goerdelerstraße SZ Neustadt ABS GSO GSW

Förderzentren (FÖZ): Marcusallee, Alfred-Faust-Str., Am Oslebshauser Park, Bardowickstr., Dudweiler Str., Vegesacker Str. Schulverbund Lesum

Hilfen für jugendliche Schwangere Recht auf umfangreiche Beratung Recht auf Vertraulichkeit Beratungsstellen Anspruch auf zahlreiche Hilfen –Mutter-Kind-Heim –Hilfen zum Lebensunterhalt –Kindergeld –Erziehungsgeld usw.

Baby-BedenkZeit hilft Jugendlichen zu erkennen: Eltern sind verantwortlich, ihr Kind gut und liebevoll zu erziehen Die Versorgung eines Kindes erfordert einen großen Aufwand an Aufmerksamkeit und Zeit Ein Kind verändert das eigene Leben

Vielen Dank für ihr Interesse !