Center for Community & Academic Service Learning. Dr. phil

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Center for Community & Academic Service Learning. Dr. phil Center for Community & Academic Service Learning Dr. phil. Marcus Kreikebaum EBS Institut für Unternehmensethik (IFU)

Service Learning Programmhistorie und -ausblick 2008 2011 2014 2015 Einführung “Do it!” - Community Service Learning an der EBS Planung und Gestaltung wolfahrtechnischer Projekte durch Studenten in Zusammenarbeit mit lokalen Sozialeinrichtungen Erweiterung sozialer Kompetenzen und Erwerb erster Management - und Führungsfähigkeiten; freiwillige Teilnahme Start von “Educare” als Erweiterung: fachlich orientiertes Service Learning: Vorschlag von gesellschaftlich wichtigen Projekten durch Studenten  Genehmigung durch akademischen Betreuer  Planung und Durchführung Integration von Service Learning als Wahlpflichtfach in das EBS Curriculum: Wahl zwischen Sprachkursen, individuellen Projekten und den Service Learning Kursen “Do it” und “Educare” “EducarePRO”: Weitergabe der Erfahrungen an Organisationen; Etablierung des Service Learning als personale und organisationale Entwicklungsmaßnahme Organisation und Durchführung der Programme durch das ZENTRUM FÜR SERVICE LEARNING

„Do it!“ Community Service Learning Mehr als 220 Studierende beteiligen sich pro Studienjahr an unserem Community Service Learning (SL-) Programm “Do it!”. Sie bereichern die lokale Wohlfahrt mit 40 Stunden praktischem Einsatz auf vielfache Weise mit innovativen sozialen Projekten und Diensten für das Gemeinwohl. Hohe Wertschätzung der Teilnehmer: Ausbau der sozialen Fähigkeiten und Führungskompetenzen. (siehe „Stimmen zum Service Learning“) Langfristiges Vorhaben: nachhaltige Effekte auf die Beteiligten durch Studien mit „Do it!“–Alumni untersuchen

„Do it!“ – Lernziele und Lernerfahrungen Integrität Radikaler Perspektivwechsel: Studenten werden sich der Selbstverständlichkeit ihrer Privilegien bewusst  Wertschätzung der eigenen Position und respektvolle Umgang mit weniger Privilegierten Werteorientierte Führung Teamfähigkeit durch praktische Mitarbeit Kennenlernen anderer sozialer Lebenswelten Konfrontation mit jungen Menschen, die bildungsfern aufwachsen, lässt den Wert der Bildungsvermittlung vor allem durch das eigene Elternhaus hervorheben Überwinden von Scheu und Vorurteilen Sozialkompetenzen (z.B. Geduld, Empathie) Umgang mit Menschen körperlicher oder geistiger Behinderung rückt den Wert der eigenen körperlichen und geistigen Fitness in das Bewusstsein Interkulturelle Kompetenzen Didaktische Fähigkeiten Vermittlung von Motivation Arbeit mit Obdachlosen und Armen ermöglich einen distanzierten Blickwinkel auf den eigenen familiären Wohlstand Vermittlung von Selbstwirksamkeit Führungskompetenzen  Steigerung der studentischen Bereitschaft zur Übernahme sozialer Verantwortung. Projektmanagement

„Do it!“ – Fakten (Stand: Wintersemester 2014) Zahl der Studierenden pro Semester: 110 Studierende Anzahl der Projekte pro Semester: 25 Projekte davon: Betreuung von Kindern und Schülern 50% Seniorenbetreuung 20% Mitarbeit bei Tischen und Tafeln 10 % Unterstützung körperlich und geistig erkrankten Menschen 20% Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Semester: 4.400 Std. Geschätzter gesellschaftlicher Mehrwert *: 88.000 EUR Einige Nutzen lassen sich indes nur schwer und andere gar nicht monetär ausdrücken. Sie sind aber gleichwohl da. * Faktorisierung der ehrenamtlichen Arbeitsstuden mit 10 EUR

Educare – fachlich orientiertes Service Learning für Studierende Im Educare SL Programm ermutigen wir die Studierenden dazu, ein soziales oder ökologisches Projektanliegen sowohl mit fachlichen Inhalten als auch mit anderen Interessensgruppen zu verbinden, so dass alle Partner profitieren (Studierende, Organisationen, Gesellschaft). Ideengebung zu einer Website, die junge Menschen vor Verschuldung bewahren soll Organisation einer Unternehmens-Erkundung für HauptschülerInnen Spendensammlung für einen Kindergarten Verbesserung der Gesundheit von Schulkindern in Uganda Design eines webbasierten Fundraisingkampagne für Nichtregierungs-organisationen Vitalisierung des sozialen Netzwerks einer Nichtregierungs-organisation Ideen für soziale Geschäftsmodelle für arbeitslose Jugendliche entwickeln Maßgebliche Unterstützung der Umweltfreundlichkeit von Organisationen Schulbauprojekte in Afrika Werbung für gesundes Essen und richtige Essge-wohnheiten

Educare - Angebot für Lehrende Im Educare SL Programm ermutigen wir die Lehrenden dazu, die fachliche Betreuung eines Educare-Projektes zu übernehmen. Hier gibt es zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, wie z.B.: Finance: Assistance in Accounting, Controlling and Fundraising for Non-Profit Organizations and the Public Wealth Marketing & Communication: Support of Campaigns, Social Networks and PR of Initiatives for the Common Good Strategy, Management and Leadership: Fostering Social Business, Social Entrepreneurship and Social Innovation Operations: Exploring Options for Sustainable Solutions along the Triple Bottom Line Supply Chain Management: Exploring Issues of Green Procurement and Sustainable Logistics Governments & Economics: Research on Socio-Economic Issues via Social Surveys and Case-Studies Human Resource Management: Stakeholder-Management and Organizational Learning Law: Counseling for social entrepreneurs, Consultation for People in Need

Educare – Lernziele und Lernerfahrungen Werteorientierte Führung Weil sie sich in den Educare-Projekten mit den Themen und Fragen beschäftigen können, die ihnen persönlich wichtig sind, berichten Studierende häufig  von einer gesteigerten Motivation für das Studium. Teamfähigkeit durch praktische Mitarbeit Einführung in das Stakeholder Management Nachhaltige Wertschöpfungsmodelle Durch die Kooperation mit anderen Organisationen lernen die Studierenden das Management von unterschiedlichen Interessengruppen (Stakeholder) kennen und führen. Überwinden von Vorurteilen Multikulturelle Kompetenzen Vermittlung von Motivation Indem sie Educare-Projekte durchführen, erwerben die Studierenden effektive Kenntnisse im Projektmanagement und- controlling insbesondere im Bereich der nachhaltigen ökologischen und sozialen Wertschöpfung. Vermittlung von Selbstwirksamkeit Integrität Führungskompetenzen Die Studierenden evaluieren ihre Leitungen selbst. Regelmäßig stellen sie dabei  eine gesteigerte Selbstwirksamkeit fest, die sie auch auf andere Bereich transferieren können. Projektmanagement

Educare – Fakten (Stand: Wintersemester 2014) Zahl der Studierenden pro Semester: 70 Anzahl der Projekte: 12 Bandbreite der Projekte (ca.): Unterstützung von Stiftungen und Vereinen 20% Durchführung von sozialen Projekten 30 % Unterstützung von internationalen Initiativen 20% Durchführung von CSR-Projekten 10 % Durchführung von ökologischen Projekten 20 % Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Semester: 2.800 Geschätzter gesellschaftlicher Mehrwert *: 56.000 EUR Die Educare Projekte leisten erhebliche Beiträge zur Verbesserung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungsbilanzen von gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen. * Faktorisierung der ehrenamtlichen Arbeitsstuden mit 10 EUR

Service Learning für die Personal- und Organisationsentwicklung Educare hat gezeigt, dass sich junge Menschen gerne für Projekte engagieren, die auf sinnvolle Weise zu einer nachhaltigeren Zukunft für alle beitragen. Viele Unternehmen haben sich bereits dazu entschieden, ihr Geschäftmodell so umzustellen, dass auch ökologische und soziale Wertschöpfungen berücksichtigt werden (Corporate Social Responsibility (CSR)). Und sie haben erkannt, dass Engagement-Programme sinnvoll sind, um Führungskompetenzen und Teamfähigkeiten zu entwickeln. Wir möchten die personelle und organisationale Entwicklung von CSR in Organisationen in einem beruflich orientierten Service Learning-Modul kombinieren. Die Teilnehmerinnen entwickeln darin Projekte, die sowohl die geschäftliche als auch die ökologische oder soziale Leistungsbilanz Ihrer Organisation verbessern und führen diese auch durch. Mitglieder einer Organisation bekommen dadurch die Möglichkeit, ihre ökologischen und sozialen Werte und Zielsetzungen in die Organisation einzubringen und an der praktischen Ausgestaltung der CSR-Strategien ihrer Organisation mitzuwirken.

Lerntagebücher, Präsentationen, Essays Beruflich orientiertes Service Learning Herausforderungen der Zukunft CSR als Geschäftsmodell Brainstorming für CSR-Ideen Formulierung von CSR-Projekten Entwicklung Workshop 1 Planung Präsentation der CSR-Projekte Einführung in das CSR Projekt Management Workshop 2 Durchführung CSR-Projektpräsentation Reflektion und Transfer Wertorientierte Führung Auswertung Workshop 3 Lerntagebücher, Präsentationen, Essays

Mögliche Beispiele für beruflich orientierte Service Learning Projekte Trainees schlagen eine Energiespar-Kampagne vor, um die betrieblichen und privaten Strom- und Heizkosten zu senken. Durch innovative Maßnahmen erreichen sie insgesamt eine Reduzierung der Kosten um 4,5 %. Ein Team entwirft ein Programm für einen Freiwilligentag, an dem Ehrenamtliche einen sicheren Weg zwischen einem Altersheim und einem Kindergarten in der Nähe ausbauen und ein Mentoren- und Vorleseprogramm initiieren. Ein Team möchte für eine gesündere Ernährung werben. In Zusammenarbeit mit dem Kantinenchef werden neue vegetarische Gerichte ausprobiert und ein Liste von lokalen ökologisch orientierten Lebensmittelproduzenten erstellt. Trainees erforschen Möglichkeiten für ein nachhaltigeres Transportwesen. Sie installieren eine Plattform für Mitfahrgelegenheiten und reduzieren die Anzahl der täglichen Fahrten der Mitarbeiter um 20 %.

Zentrum für Service Learning SL-Zentrum „Do it!“ Community Service Educare Service Learning Educare PRO Partner Forschung Lehre

EBS Service Learning Office Organisation und Struktur EBS Service Learning Office Programme Lehre Projekte Partner Forschung

„Do it!“-Services Projekte Partner, Programme und Projekte „Do it!“ „Do it!“-Services Projekte Educare Educare-Projekte Educare PRO CSR-Projekte EBS-Partner „Do it!“-Partner Educare-Partner EBS Studierende Gemeinnützige Einrichtungen Wertorientierte Unternehmen EBS Alumni EBS Fakultät Schulen und Vereine Akademische Partner EBS Hochschulleitung Stiftungen Kuratoren des Institut EBS Mitarbeiter Initiativen Verbandspartner

1. EBS-Partner Je mehr Lehrstühle ein Educare-Projekt zur Vertiefung ihres Fachgebiets anbieten, desto leistungsfähiger wird das Programm. Unterstützt von der EBS Hochschulleitung können sich auch die EBS Mitarbeiter in Educare-Projekten mit Studierenden und Professoren engagieren. EBS Studierende EBS Alumni EBS Fakultät EBS Hochschulleitung EBS Mitarbeiter Die EBS Service Learning Alumni stellen eine wichtige Ressource für das Zentrum dar. Anhand ihres Werdegangs können die langfristigen Effekten des Service Learning evaluiert werden. Sie dienen außerdem als Botschafter und Multiplikatoren des Service Learning und seiner Zielsetzungen. Ab 2015 ist der Aufbau eines strukturierten Service Learning Alumni Netzwerks vorgesehen.

Aktive Mitgestal-tung Beispiel EBS Alumni Netzwerk EBS Alumni eXebs-Netzwerk Events Fellow-ship Globale Präsenz 3.400 Mitglieder Lifelong Learning Aktive Mitgestal-tung Training Program

2. „Do it!“-Partner Bethanien Kinderdorf, Hattenheim Caritas-Verband Rheingau Taunus Deutscher Kinderschutzbund Rheingau Taunus e.V. Diakonie Rheingau Taunus Eltviller Tische e.V. EVIM Seniorenzentrum, Walluf Haus Rheingold, Oestrich Haus Wilhelmine, Erbach Herz Jesu-Heim, Wiesbaden Idsteiner Tafel e.V. Lebenshilfe e.V., Oestrich Winkel und Wiesbaden Reformschule Oestrich Rheingauer Caritas Tische Marienheim, Geisenheim MUEZE Eltville Vincenzstift und Vincenzschule, Aulhausen Vitos-Klinik Kiedrich Wiesbadener Tafel e.V.

3. Educare-Partner EBS Facility Management & University, Projekt „EBS goes Green“ EBS Mensa, Projekt „Mensa goes Green“ Help.core & Go Smile Uganda, Projekt „Hilfe für Uganda“ Schufa AG, Projekt „Wirtschaftswerkstatt“ UNICEF, Projekt „Kinderrechte“ Ustinov Stiftung „Online-Fundraising“ Deichmann-Group, Projekt „Hilfe für Uganda“ Stiftung Fly&Help

4. Service Learning Partner auf Verbandsebene SL-Hochschulcluster RheinMain (Universität Darmstadt, Mainz, Frankfurt, Wiesbaden) Sir Peter Ustinov-Foundation Network (Vienna, Durham, Ustinov-Schools) Giving Voice to Values, Mary Gentile, Babson College UPJ, e.V. Rheingau-Taunus-Kreis, Stadt Wiesbaden Deutsches Netzwerk für Wirtschafts- und Unternehmensethik Deutsches Service Learning Netzwerk „Bildung durch Verantwortung“

5. Partnerschaften mit Kuratoren Das Institut wird unterstützt von einem Kuratorium. Die Kuratoren sind jene Partner des IFU, die dessen Ziele des Instituts aktiv mitgestalten. Sie bestimmen auch die künftige Ausrichtung und Ausgestaltung der Arbeit des IFU. Außerdem tragen sie maßgeblich zum Erhalt des Instituts und seiner Arbeit bei. Zu den Kuratoren des EBS Instituts für Unternehmensethik gehören: Dr. Ulrich Weiss, Deutsche Bank AG Heinrich O. Deichmann, Deichmann - Stiftung  Dr. Jan Herzog, Herzog Leasing AG Friedhelm Loh, Loh-Stiftung Dr. ing. Bernd Müller, Jean Müller Group Dr. Peter Wachendorff, Wachendorff Elektronik GmbH & Co KG

Übersicht Nutzen der Service Learning Programme Teilnehmer Erwerb von Führungskompetenzen (Integrität & Projekt-Management) Steigerung der Selbstwirksamkeit und des Respekts vor Anderen Fokussierung auf multikulturelle Fragestellungen Sensibilisierung für nachhaltige Wertschöpfungsmodelle Klienten Steigerung der Selbstwirksamkeit und des Wohlbefindens NGOs Aufbau von Beziehungen zu engagierten Studierenden Zugang zu Management-Wissen Unternehmen Unterstützung Werteorientierter Führung Aufbau von Beziehungen zu engagierten High Potentials Sensibilisierung auf nachhaltige Wertschöpfungsmodelle

Sie können das Service Learning Zentrum nutzen! Zusammenarbeit in gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen durch gemeinsame Service Learning-Projekte mit Studierenden und Fakultätsmitgliedern Erstellen von gemeinsamen Forschungsstudien zur langfristigen Auswertung der Programmeffekte des Service Learning Ausgestaltung Ihrer CSR-Strategien z.B. durch Service Learning für den Führungskräftenachwuchs

Ziele des Service Learning Zentrums Optimierung der Lehre Die bestehenden Projekte und Programme stärker bündeln und optimieren, die Idee des Service Learning an der Hochschule und anderen Organisationen verbreiten. Intensivierung der Dialoge mit SL-Partnern Entwicklung neuer Service Learning-Projekte in gemischten Teams (Business, NGOs, Politik, Universität), Aufbau eines EBS Service Learning – Alumni Netzwerk Ausbau der Forschung Erforschung und Analyse der Lernprozesse, Transfermöglichkeiten und langfristigen Effekte des Service Learning insbesondere hinsichtlich des Erwerbs von Führungskompetenzen für multikulturellen Teams

Sieben Gründe, das Service Learning Zentrum zu unterstützen Service Learning Programme wie „Do it!“ ermöglichen die Minderung von sozialen Leid und die Verbesserung von Chancen für weniger privilegierten Menschen. Ihre Spende an das IFU dient daher unmittelbar der Steigerung der Gemeinwohls und der Ausbildung von verantwortlich handelnden Nachwuchsführungskräften. Nach Eingang Ihrer Spende erhalten Sie umgehend eine steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigung von uns. Service Learning dient der nachhaltigen Sicherung der Reputation von Organisationen. Durch Teilnahme an diesen Programmen können sie durch Vertrauensbildung Ihre Transaktionskosten senken und Ihr Bonitätsmarketing verbessern. Service Learning dient der Ausbildung von wichtigen Führungskompetenzen, wie. z.B. Verlässlichkeit, Verantwortungsbereitschaft, Integrität und Teamfähigkeit. Durch das Service Learning können Sie das Verhalten der Studierenden und Mitarbeiter auch untereinander positiv beeinflussen. Durch beruflich orientierte SL- Projekte können sie Themen wie „Nachhaltigkeit“ und „Inklusion“ wirkungsvoll in der Belegschaft platzieren und antworten damit auch auf die Bedürfnisse von hochqualifizierten Bewerbern, die eigenen Werte auch im Unternehmen leben zu können. Mit beruflich orientiertem Service Learning reagieren Sie auf den Trend und die künftige Notwendigkeit von Unternehmen neben ihren finanziellen, auch ihre sozialen und ökologischen Kosten und Nutzen zu bilanzieren.

Fragen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. phil. Marcus Kreikebaum Phone: +49 611 7102 1424 Fax: +49 611 7102 10 1424 Mobile: +49 152 04764525 marcus.kreikebaum@ebs.edu

Anhang SCI-Newsletter Wintersemester 2014 Service Learning-Projektantrag Stimmen zu „Do it!“ Service Learning Stimmen zu Educare Service Learning

SCI-Newsletter Wintersemester 2014 Roundtable on Incoming Refugees is hosted on DEC 16 at EBS. (emanuel.kirchhoff@myebs.de) Serving Schools in Uganda - Fundraising Campaign for Teachers Building has started. Shoes are collected. (matthaeus.stute@myebs.de) EBS Car-Sharing Platform is about to be launched (romain.lajus@students.ebs.edu) Cleaning Day for Bike Place (clemence.poisson@myebs.de) Collaborative Book Shelf at EBS Mensa (Julia Heim julia.heim2@gmx.de) Waste-Recyling and alternative Energy on Campus (greta.franke@students.ebs.edu) New bottle donations boxes from “students help” (constantin.moxter@students.ebs.edu) International Days at the Mensa (evgeniya.zakharova@myebs.de) Vegan Meals at the Mensa (loana.ho lgado@students.ebs.edu ) Vegan Blog (valeria.struckov@students.ebs.edu) The ultimate EBS Goes Green Cookbook (fyn.walla@myebs.de ) Mentoring at Vincenzschule: First Insights (linda.neumann@myebs.de) Helping the homeless: Impressions from a trip to Frankfurt (eva.eifert@myebs.de ) Serving residents of senior homes: What is there to gain? (jasminmelanie.raab@students.ebs.edu) EBS SI Fundraising Toolbox: Serving the EBS Fundraising Community (taminoansgar.middel@myebs.de) SCI-Blog: Upcoming Events, News and Reports (maximilian.wilsing@myebs.de)

Service Learning-Projektantrag Projectidea/-title: __________________________________ Name / Matrikel No.: _______________________________E-Mail: / Phone.: ________________________ With: [Fellow students with contact-details] Partner-Organization: ___________________ Contactperson: ________________________ Phone: _______________________________E-Mail: ______________________________ Academic Supervisor: ___________________Phone / E-Mail: _______________________________ Start and End of Project: Operative Goals: Learning Goals: Please note the following specifics for your evaluation: You are responsible for making contacts and arranging dates for your service or project. You are responsible for keeping your dates all the time and to report any problem or dilemma that might occur to the people in the institution and to me. You participate in our mid-term and wrap-up workshop You agree to keep a diary of your service experiences.

Stimmen zu „Do it!“ „ Besonders für meine spätere berufliche Tätigkeit in leitender Funktion bedarf es neben der fachlichen Qualität auch soziale Fähigkeiten und Kompetenzen. Die Teilnahme am „Do it!“- Programm hat mir die sozialen Konsequenzen sowohl meines als auch des Verhaltens anderer Personen aufgezeigt. Mein Engagement beim DKSB half mir mehr Verständnis für verschiedenste Lebensumstände aufzubringen und brachte mich in Kontakt mit Bedürfnissen und Problemen, welche ich zuvor nicht persönlich erfahren durfte. Aufgrund der globalisierten Geschäftswelt stellen diese sozialen Kompetenzen und das Eingehen auch auf unterschiedliche Kulturen eine persönliche Fähigkeit dar, die mittlerweile unabdingbar geworden ist. Zwar war mir dies auch zuvor schon bekannt, allerdings hat mein Engagement beim DKSB eindeutig das Bewusstsein dafür geschärft und ich werde in Zukunft bewusster darauf achten inwiefern ich Menschen beurteile und deren Bedürfnisse ergründen kann. „ Tim G., 6. Semester

Stimmen zu „Do it!“ „Das Engagement beim DKSB lässt sich am besten als „Win-win-Situation“ beschreiben: die Studenten vermitteln Wissen und Werte an die Schulkinder und erfahren dadurch etwas über Personen sowie gesellschaftliche Rahmenbedingungen und entwickeln daraus soziale Kompetenzen und Fähigkeiten. Die Ausprägung gerade derartiger sozialer Kompetenzen und Umgangsformen muss deswegen meines Erachtens neben der Betonung aller Fachlichkeit zwingender Bestandteil eines betriebswirtschaftlichen Studiums sein. Das Studium darf sich nicht ausschließlich nur auf Zahlen, Daten und Fakten begründen, sondern muss sich – weil Wirtschaft ja letztendlich durch Menschen geprägt und bestimmt wird – zwangsläufig auch mit gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Problemstellungen beschäftigen.“ Alexander R., 5. Semester

Stimmen zu „Do it!“ „… die Nachhilfe hat meine soft-skills der Menschenkenntnis, sowie des verständlichen Beibringen von Inhalten geschult. So konnte ich ein Gespür dafür entwickeln, wann der berühmte „Groschen gefallen“ war und wann sie lediglich die von mir aufgezeigten Schritte nachmachte.“ Lara A., 4. Semester „Im Rahmen der Nachhilfe konnte ich persönlich Erkenntnisse für eine zukünftige Führungsrolle gewinnen. Dies betraf dieses Semester vor allen Motivation über den Verlauf der Nachhilfe beschrieben. Im Rahmen der Selbstreflexion entstanden Erkenntnisse, die primär den Prozess der Veränderung betrafen. Dabei entdeckte ich Parallelen zum Veränderungsmanagement. Nach John P. Kotter, Professor für Veränderungsmanagement an der Harvard Business School. Dieses Konzept konnte ich auf meine Arbeit mit N.N übertragen…„ Felix G., 5. Semester

Stimmen zu „Do it!“ “Do it!” -Service Learning enriches students at EBS with different perspectives and opportunities for personal growth and reflection. Personally, I learned a lot from the program. I learned that receiving and maintaining a high level of attention and motivation from other people is difficult and important task of managers. I also learned that there is no perfect guideline for mentoring people but it is rather an ongoing process, with quite a lot of room for improvement.” Matthäus S., 6. Semester „SCI – Do it! is a great way to learn, teach and discover fundamental values such as empathy, perseverance, patience, or consistency. It is even greater to be taught those values by children, which makes it a fun and exciting experience.” Barbara B., 5. Semester

Stimmen zu „Do it!“ „I can only recommend every other EBS student to do this program at Reformschule Rheingau as the experiences that can be made are highly rewarding. Moreover, it is crucial to discard any prejudices towards the “Hauptschule” one might have due to a negative image, which is created to a large extent by society. From my point of view, one step towards a solution is to work as a volunteer in such schools and make an own personal contribution to improvement of the situation.” André S., 6. Semester “Summarized, this service learning project has brought huge benefits for all involved people. As I would have never expected before, we were able to learn more about ourselves as well as to enhance our personality. Throughout the last months it has been a pleasure working with my pupil. Given the fact that both of us are graduating from school or university respectively is a good way to finish this interesting form of cooperative learning. Within the last months, we have been both working for the aim to receive a degree and we motivated each other to keep going! Thank you very much!“ Moritz L., 6. Semester

Stimmen zu Educare “ Our Educare-project has triggered a lot of attention and increased awareness. We may have changed the habits of future industry manager in such a way that one day his or her business choice is influenced to the good by acting intuitively towards a greener environment. Finishing EBS with the feeling of having impacted on so much more beyond my own action makes me proud!” Nils R., 4. Semester “I am amazed of how much I learned from this project. Most importantly it taught me to be critical on things that may appear to function well. Beside that, it also gave me a great example of how to run a business in an ethical way, considering that it must fulfill its three essential responsibilities towards the economy, the environment and society. It made me reflect that businesses are not just about making profits but also about seeking new ways of improving your surroundings because this is the only sustainable way of surviving with your clients. I feel really grateful and fortunate to have been part of such a great project and group.” David G., 5. Semester

Stimmen zu Educare I gained a lot of benefits from this Educare-Project. I learned how relatively simple measures can help to save energy, which in the long-run will be beneficial for everyone. This also contributed to my personal awareness by reminding me of the importance to keep energy consumption at a decent level. I also appreciate in this program that it allows us to use the knowledge we acquire through the lectures and enables us to take a glimpse at the bigger picture. Furthermore, it reminds us students of our privileged living standard and urges us to keep in mind that even small measures can mean improvements to the common good. Tim B., 6. Semester

Stimmen zu Educare “In order for students to prepare the young people for tomorrow’s challenges in our society, the benefit out of such programs will definitely be remarkable and visible to others. It is the donation of everyone in our society that only needs to give little of his time and effort what leads to lasting social consequences and stronger society.” Anthony Y., 6. Semester “I would recommend and encourage students in all universities to join and participate in this activity or in similar projects because nowadays it is important that the youth gets confronted with the real problems in life and I would indeed recommend everyone to do at least once in his life a similar project because it opens your mind to the world and also improves your cultural sensibility and acceptance.” Fernando P., 5. Semester