Merkur Mercurius (eingedeutscht Merkur) war ein Gott in der römischen Religion. Sein Name geht auf das lateinische Wort merx, Ware, zurück. Er wurde mit.

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Lukas02,1-14(15-20) »Die Bibelstelle ist der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002 by Biblica Inc.TM. Verwendet mit freundlicher.
Gott und «Götter».
Griechische Götter.
 Präsentation transkript:

Merkur Mercurius (eingedeutscht Merkur) war ein Gott in der römischen Religion. Sein Name geht auf das lateinische Wort merx, Ware, zurück. Er wurde mit dem griechischen Hermes gleichgesetzt. Dessen Herkunft und übrige Eigenschaften wurden auf ihn übertragen. Er gilt als der „Götterbote“, Gott der Händler und Diebe.

Venus Venus war die römische Göttin der Liebe, des erotischen Verlangens und der Schönheit. Das ihr beigeordnete Tier ist der Delphin. Seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. wurde sie des Öfteren als „Göttin der Liebe“ mit der griechischen Aphrodite gleichgesetzt. Die Sage, dass Aeneas der Sohn von ihr und Anchises sei, wurde dahingehend erweitert, dass er nach der Zerstörung der Stadt Troja in die mittelitalienische Region Latium ausgewandert sei. Nach dieser Version führte Venus zunächst ihren Sohn zusammen mit dem alten Vater Anchises sicher aus dem untergehenden Troja. Als Göttin der Liebe sorgte sie anschließend dafür, dass sich die karthagische Königin Dido in Aeneas verliebte und ihm Zuflucht gewährte. Auch in der entscheidenden Schlacht gegen Turnus griff sie auf Seiten ihres Sohnes ein und brachte diesem seinen Speer zurück. Ein Bildnis von ihr soll Aeneas mit nach Lavinium gebracht haben.

Gaia In Hesiods Theogonie entsteht Gaia als eine der ersten Gottheiten aus dem Chaos. Ihre Geschwister sind Tartaros, Eros, Erebos und Nyx. Für die Orphiker ist Hydros (Wasser) die Urgottheit, aus der nach ihrer Vorstellung Gaia als einzige Gottheit ohne Befruchtung hervorgegangen ist. Bei Apollodor überredet Gaia aus Ärger darüber, dass Uranus ihre Kinder, die Hekatoncheiren und die Kyklopen verbannt hat, die Titanen (auch ihre Kinder) dazu, über ihren Vater herzufallen. Kronos gibt sie eine unzerbrechliche Sichel, und die Titanen wenden sich gegen Uranos. Kronos entmannt ihn, und Gaia gebiert aus seinem Blut die Giganten und die Erinnyen. Die Titanen befreien ihre Geschwister aus dem Tartaros und ernennen Kronos zum höchsten Herrscher.

Mars Mars war einer der zentralen Götter in der antiken italischen Religion, vor allem in Rom. Er wurde später als Kriegsgott mit dem griechischen Ares gleichgesetzt, unterschied sich von diesem aber durch seine größere Bedeutung und die lebhaftere kultische Verehrung; er ist neben Jupiter der wichtigste römische Gott. Die Namen „Ares“ und „Mars“ könnten auch etymologisch verwandt sein. In der Gründungslegende Roms ist Mars der Vater der Zwillinge Romulus und Remus und somit Stammvater der Römer. Der Monat März, bei den Römern ursprünglich der erste Monat des Jahres, war dem Mars geweiht. Nach Mars wurde der ursprünglich dritte (heute zweite) Wochentag Martis dies genannt („Tag des Mars“), daher italienisch martedi, französisch mardi. Die Germanen setzten ihn mit Tiu gleich, daher deutsch Dienstag.

Jupiter Jupiter, oft mit erweitertem Namen Iuppiter Optimus Maximus („bester und größter Jupiter“; in Inschriften meist abgekürzt zu IOM), ist der Name der obersten Gottheit der römischen Religion. In der Theogonie sagen Uranos und Gaia dem Kronos voraus, dass einer seiner Nachkommen ihn stürzen würde, so wie er seinen Vater entmachtet hat. Kronos verschlingt daraufhin jedes Kind, sobald es von seiner Gemahlin Rhea geboren worden ist. Als Rhea aber den Zeus erwartet, bittet sie Gaia, ihn vor Kronos zu verstecken. Anstatt des Kindes bringt Rhea diesem einen gewindelten Stein, den dieser verschlingt, und Gaia zieht Zeus heimlich in Kreta auf. Als Zeus herangewachsen ist, überredet er die Okeanide Metis, dem Kronos ein Brechmittel in seinen Trank zu geben, sodass er die Kinder mitsamt dem Stein erbricht. Diese geben Zeus zum Dank den Donner, den Zündkeil und den Blitz, die Gaia in sich verborgen hatte. Zeus und seine Geschwister führen daraufhin zehn Jahre Krieg gegen die Titanen, bis Gaia ihnen den Ort zeigt, an dem die Kyklopen und Hekatoncheiren gefangen gehalten werden. Zeus befreit sie und gemeinsam besiegen sie die Titanen und verbannen sie in den Tartaros, wo sie von den Hekatoncheiren bewacht werden. Auf Gaias Rat wird Zeus von den anderen Göttern zu ihrem Obersten gemacht.

Saturn Saturn (lateinisch Saturnus) ist in der römischen Mythologie der Gott der Aussaat. Er wurde schon früh mit dem griechischen Kronos identifiziert. Saturn war daher vor allem der Gott des Ackerbaus und galt als Symbol des mythischen Goldenen Zeitalters, der Saturnia regna. Er kommt zu großer Macht, nachdem er seinen Vater überwältigt und kastriert hat. Eine Prophezeiung jedoch sagt voraus, dass er durch die Hand seines eigenen Sohnes entmachtet werden wird. Deshalb fraß Saturn alle seine Kinder, bis auf sein sechstes Kind Jupiter, den Saturns Gattin Ops auf der Insel Kreta versteckt hielt und die ihrem Gatten an seiner Stelle einen in Kleider gehüllten Stein anbot (vergleiche mit Kronos, Rhea und Zeus). Nach seiner Entmachtung durch Jupiter floh er zusammen mit Ops (sie entspricht der griechischen Rhea), der römischen Göttin des Erntesegens und der Fruchtbarkeit nach Latium, wo er von Janus aufgenommen wurde. Als Dank lehrte er die Einwohner Latiums die Kunst des Ackerbaus.

Uranus Uranos (griechisch Οὐρανός, Ouranos; latein Uranus, Coelus oder Caelum, Himmelsgewölbe) stellt in der griechischen Mythologie den Himmel in Göttergestalt dar und herrscht in der ersten Generation über die Welt. Uranos ist einer der Protogenoi, der ältesten Götter der Elemente und der Erstgeborene der Gaia («Erde»), den sie ohne Begattung durch Eros im Schlafe hervorbrachte, „dass er sie immer umgebe und dass er auf ewige Zeit der seligen Götter sichere Wohnung sei“. Mit Uranos kam das männliche Element in die Welt. Mit seiner Mutter Gaia hatte Uranos viele Nachkommen; die Titanen und andere. Alle diese Kinder waren ihm verhasst, er verbarg sie in der Tiefe der Erde. Diese böse Tat erfreute ihn. Und sie erboste Gaia, die daraufhin den „grauen Stahl” hervorbrachte, um daraus eine gewaltige Sichel zu fertigen und ihre Söhne anstiftete den Vater zu bekämpfen. Alle erschraken. Doch der Titan Kronos erklärte sich schließlich bereit, diese Aufgabe zu übernehmen, da Uranos tatsächlich als erster eine schändliche Tat ersonnen habe. Als Uranos das nächste Mal zu Gaia stieg und bei ihr lag, entmannte ihn Kronos mit dieser Sichel. Aus den Blutstropfen, die auf die Erde fielen, gebar Gaia die drei Furien (Erinyen), die Giganten und andere. Seither verfolgen die Erinyen jede Verletzung mütterlicher Ansprüche, in weiterer Folge aber auch jede Verletzung einer Rangordnung, die durch eine Blutsverwandtschaft bedingt ist. Aus dem Samen des abgeschnittenen Geschlechts, welches ins Meer fiel, entstand Aphrodite.

Nachkommen des Uranus und die Verwendung der Namen 1. mit Gaia:: - Zwölf Titanen, u.a. ( Titan ist der größte Saturnmond) - Okeanos - Tethys ♀  ein Saturnmond - Phoibe ♀  ein Saturnmond - Hyperion  ein Saturnmond - Theia ♀  mit der Protoerde kollidierter Protoplanet - Iapetos  ein Saturnmond - Themis ♀  ein Asteroid  ein vermeintlicher Saturnmond, den William Henry Pickering 1905 glaubte entdeckt zu haben - Mnemosyne ♀  ein Asteroid - Kronos  siehe Saturn - Rhea ♀  zweitgrößter Saturnmond - drei Kyklopen - drei Hekatoncheiren 2. keine direkte Mutter: - Aphrodite  siehe Venus - Erinyen (Rachegöttinnen) - sieben Giganten u.a. Enkelados  ein Saturnmond - Meliaden (Baumnymphen)

Neptun Der römische Gott Neptun (lateinisch neptunus) entspricht dem griechischen Wassergott Poseidon und war ursprünglich vermutlich der Gott der fließenden Gewässer, der springenden Quellen oder sogar des Wetters. Ab dem beginnenden 3. Jahrhundert v. Chr. wurde er dem griechischen Poseidon gleichgesetzt, womit er auch zum Gott des Meeres wurde. Damit wurde er zweitmächtigster Gott des Olymps. Seine Vater ist der Mythologie nach Saturnus, seine Brüder Pluto und Jupiter, mit letzterem teilte er sich zudem die Herrschaft über die Oberwelt. Er wird meistens mit seinem Symbol, dem Dreizack (Ψ), Seewesen oder Delphinen dargestellt. In den häufigsten Fällen trägt er einen Bart und lange Haare. Oft stellt er seinen Fuß auf einen Schiffsbug.

Kentauren Die Kentauren sollen von König Ixion und einer Wolke abstammen, der Hera auf den Rat des Zeus ihre Gestalt gegeben hatte, als sie der betrunkene Ixion bei einem Gelage der Götter belästigte. Als Ixion das Trugbild ‚anstach‘, zeugte er damit entweder einen Bastard, den Kentauros, der sich später mit den Stuten des Magnesias paarte und damit die Kentauren schuf, oder aber die Kentauren entstanden direkt aus dieser Wolke, die den Namen Nephele bekam. Kentauren werden als unbeherrschtes und lüsternes Volk dargestellt. Der Name Kentaur wird unterschiedlich hergeleitet. Seine Deutung als Kombination von „ich steche“ und „Stier“ (griechisch tauros) soll darauf zurückzuführen sein, dass berittene Bewohner des Dorfes Nephele die Rinder des Ixion mit Speeren töteten, weswegen sie als Kentauren von Nephele bezeichnet wurden. Die Kombination von Ich steche und Wolke ist eine ebenfalls mögliche Deutung, weil Ixion in eine Wolke ‚gestochen‘ hat. Des Weiteren wird Kentaur vom lateinischen centuria (hundertköpfige Kriegsbande) abgeleitet. Der berühmteste Kentaur, Cheiron, stammt aber direkt von dem Titanen Kronos ab; er war als einziger Kentaur nicht brutal und lüstern, sondern weise und gütig. Er verstand sich auf die Jagd und die Heilkunde und soll viele griechische Helden erzogen haben, etwa Achilleus und Asklepios. Der Sage nach wurde Cheiron von Zeus in ein Sternbild verwandelt.