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Der Grund unserer Schwierigkeiten…

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Präsentation zum Thema: "Der Grund unserer Schwierigkeiten…"—  Präsentation transkript:

1 Der Grund unserer Schwierigkeiten…
… der Staatsanwalt ist entlassen (Offenbarung 12) (die Rolle aus dem Anspiel in der Hand …) Ein Traum? Die Rolle, die Anklage – nur ein Stück Papier, nichts mehr wert? Nur ein Traum, dass die innere Stimme, die mich anklagt, nichts mehr zu sagen hat? Nur ein Traum, dass die vielen Menschen, die mich erlebt haben, denen ich auf die Füße getreten bin, denen ich Schaden zugefügt habe, die mir aus dem Weg gehen, dass die Anklage dieser vielen Menschen bei Gott nichts mehr gilt? Nur ein Traum, dass der Teufel selbst nichts mehr zu sagen hat, dass diese hämmernden Vorwürfe in der Heiligen Schrift, die meinen Lebensstil, mein Denken, Fühlen und Handeln auseinandernehmen, dass diese Vorwürfe von Gott nicht mehr gehört werden? In der Mitte der Offenbarung, zwischen der Schilderung der Gemeinde als Gottes mächtige Kraft in der Welt in Kapitel 11 und dem Staat als Satans mächtige Kraft in Kapitel 13, erzählt die Offenbarung genau davon. Johannes hat hier nicht das Thema gewechselt, hat nicht den Faden verloren. Zwischen die großen Machtfragen, zwischen die Auseinandersetzung zwischen Gott und Teufel gehört diese eine Frage: was ist mit diesen vielen Anklagen gegen Uli Neuenhausen, gegen Markus Schäller, gegen Heinz Janzen, gegen Daniel Flechsig, gegen jeden von euch??? Wenn diese Frage nicht geklärt ist, dann brauchen wir nicht über Weltgeschichte zu reden. Denn Weltgeschichte hat mit diesen Anklagen zu tun.

2 Der Ausgangspunkt: die Frau
Offb 12,1 Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond <war> unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. 2 Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen <und soll> gebären. Offenbarung zwölf beginnt mit einer Frau mit echten Problemen. Sie ist schwanger, kriegt ein Kind und schreit vor Schmerzen. Als ob das nicht schon genug wäre, kommt dazu noch ein Drache, der im Kreißsaal dabei ist und ihr Kind fressen will. Wer ist diese Frau? Zwölf ist in der Offenbarung entweder für Stammväter Israels respektive Apostel Jesu, oder für 12 Monate (Baum des Lebens) - Wo findet sich das Bild von der Frau im AT? Gen 37,9: Und er hatte noch einen anderen Traum, auch den erzählte er seinen Brüdern und sagte: Siehe, noch einen Traum hatte ich, und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder. Es geht hier um Israel, besonders um die Israeliten, die sich nach dem Messias sehnen, weil sie die Schnauze voll haben von der Herrschaft der Römer, von den sinnlosen Aufständen, die versucht worden waren und immer in einem Massaker endeten. Sie wollen endlich Frieden, der nicht durch römische Truppen gesichert ist und mit demonstrativen Foltern durch Kreuzigungen und öffentliches Auspeitschen zementiert wird, sie wollen echten Frieden – und dafür kommt nur Gottes eigener König in Frage, nicht der Halbjude Herodes, der für die meisten ein Verräter und Kollaborateur mit den Römern ist. Ein König, den Gott will, und dem Gott Erfolg geben wird: der Messias.

3 Der Gegenspieler: der Drache
Offb 12,3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: und siehe, ein großer, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Diademe hatte; 4 und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war, zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen. Erklärung des Drachen 12,9: Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. Der Drache ist keine kleine Echse: er wirft mal eben ein Drittel der Sterne vom Himmel (Dan 8,10 – hier wohl das Heer des Himmels, das dem Satan folgt, nach jüdischer Überlieferung gefallene Engel, die als Dämonen dem Satan gehorchen; vgl. auch Offb 9,1, wo Stern ebenfalls personalisiert wird – wahrscheinlich auch eher eine negative Erscheinung, die den Abgrund öffnet) Ziel aber sind nicht die Sterne: sondern ein Kind!! Kannibalischer Hunger, Wunsch nach Vernichtung. Die Frau hat echt Probleme. Ein Kind gebären, um es auffressen zu lassen? Es ist offensichtlich, dass dieses Kind etwas besonderes ist!

4 Das Streitobjekt: das Kind
Offb 12,5 Und sie gebar einen Sohn, ein männliches <Kind>, der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron. Alles klar: das Kind ist Jesus Christus: Offb 2, 26 Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Macht über die Nationen geben; 27 und er wird sie hüten mit eisernem Stab, wie Töpfergefäße zerschmettert werden, Offb 19, 14 Und die Kriegsheere, die im Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit weißer, reiner Leinwand. 15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. Offb 2, 8 Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. 9 Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen.»

5 Der Kampf 7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; 8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. 9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. Das Kind fährt auf zum Himmel (Himmelfahrt Jesu), die Frau verschwindet in der Wüste (6), und der Drache kriegt ein ernstes Problem. Jetzt ahnen wir, warum er das Kind beseitigen wollte: der Kampf ist eine Folge der Rettung des Kindes. Jesus Christus ist im Himmel, und nun wird es eng für den Teufel. Was macht der überhaupt im Himmel? In Hiob wird erzählt, dass der Satan wie auch die Engel im Thronsaal Gottes ist und bei den Beratungen Gottes mithört. Als er mitkriegt, wie begeistert Gott von Hiob ist, fängt er an, dem Hiob falsche Motive zu unterstellen. „Der ist doch nur fromm, weil er auf diese Art und Weise reich geworden ist“ … Und dann folgt der große Test, ob Hiob auch ohne Reichtum noch an Gott glauben wird. Es ist also für die Bibel normal, dass der Teufel bei Gott vorsprechen durfte. … Durfte! Denn als Jesus dazu kam, passierte genau das, was wir eben in dem Stück gesehen haben! Die Anklagen werden abgelehnt! Die berechtigten Anschuldigungen interessieren nicht mehr. Es kommt zum Freispruch, auch da, wo der Satan absolut im Recht war! Und es kommt nicht nur zum Freispruch in der einen oder anderen Sünde, die jemand getan hat, sondern zum kompletten Freispruch über alle Sünden des ganzen Lebens!!

6 Der Sieg 10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen; denn <hinab>geworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. 11 Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod! Der Verkläger! Das war der Job, den der Satan bei Gott hatte – und jetzt ist er arbeitslos!! Ist das erst irgendwann in der Zukunft?? Nein, es ist mit dem Tod, der Auferstehung und der Himmelfahrt Jesu geschehen! Röm 8 sagt: 33 Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt. 34 Wer ist, der verdamme ? Christus Jesus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. Hier wird genau das gesagt, was wir als Bild in Offb 12 haben: Christus Jesus verwendet sich für uns, und deshalb gibt es keine Verdammnis mehr, keine Anklage mehr! Oder 12,11: das Blut des Lammes und unser Glaube daran lassen dem Satan keine Chance! Luk 10,18

7 Das Nachspiel 12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er <nur> eine kurze Zeit hat. 17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben. Es gibt nur noch ein kleines Problem: der Drache ist zwar nicht mehr im Himmel, aber er ist auf der Erde – und er ist ziemlich sauer, speziell auf die Leute, die irgendwie mit diesem Kind zu tun haben: die Judenchristen zuerst, dann aber auch alle anderen, die sich an den jüdischen Messias Jesus festhalten: und das sind wir!

8 Der Drache bei uns – was nun?
Trotz dem alten Drachen, Trotz dem Todesrachen, Trotz der Furcht dazu! … Unter deinen Schirmen, Bin ich vor den Stürmen Aller Feinde frei. Lass den Satan wettern, Lass die Welt erzittern, Mir steht Jesus bei. Ob es jetzt gleich kracht und blitzt, Ob gleich Sünd und Hölle schrecken, Jesus will mich decken. Der Drache bei uns – was nun? Anwendung: Wenn Satan uns nicht anklagen darf, dann macht er uns Probleme! Deshalb kann es manchmal eng werden, unangenehm und schwierig. Es kommt nicht darauf an, dass alles glatt geht! Im Gegenteil – Gott mutet uns einiges zu. Herausforderung: wenn du es einfach brauchst, bist du bei Jesus am falschen Platz. Wenn du endlich den Ankläger los werden willst, wenn du am Ende frei gesprochen werden willst, dann brauchst du Jesus mehr als alles andere – und alles andere ist die Hölle! Wenn wir Druck haben, ist das bitter – aber ein gutes Zeichen!! Gerade die Situation der ersten Christen! Verfolgung in Rom, Krieg in Israel, Probleme fast überall, wo sie waren, innere Zerrissenheit durch Irrlehren, jüdische Christen, die überall verbreiteten, sie wären gar keine richtigen Christen (Beschneidung), Spott der gebildeten Griechen, Gleichgültigkeit der römischen Staatsmacht und später Verfolgung, weil der Kaiser göttliche Verehrung wollte, während die reichen Christen in Frieden leben und Christus nicht mehr nötig haben – man musste kein Pessimist sein, um mit dem Schlimmsten zu rechnen: dass die Jesusbewegung kaputt gehen wird! Und hier hinein die Botschaft von Offenbarung 12: eure Probleme sind kein Unglück, das Gott übersehen hat, kein Sieg des Teufels, keine Ohnmacht Gottes, sondern Folge des Sieges, den Jesus Christus errungen hat! Die Angriffe des Teufels sind Rückzugsgefechte, aber ohne Chance! Sein Ziel ist vor allem eins: wenn er uns vor Gott nicht fertig und klein kriegen kann, dann will er uns direkt einschüchtern und die Jesusbewegung stoppen. Entscheidend für uns: gib nicht auf, bleib an Jesus dran – auch wenn es mit Jesus in den Sturm geht – bei Jesus bist du wirklich vor Satan geschützt, und zwar vor dem, was dir echt schaden kann: vor seinen Klagen! Die ersten Christen wussten nicht, ob es 20 Jahre später überhaupt noch Christen geben würde. Sie wussten nur, dass sie bei Christus bleiben würden. Und Christus hat sie durchgebracht! Die Kirche lebt, und heute ist sie größer und lebendiger als je zuvor! Es gibt nur eine Chance, die der Satan bei euch hat: dass er euch so einschüchtert und verführt, dass ihr nicht mehr den Mut habt, an die Vergebung durch Jesus zu glauben. Petrus nennt das:1.Petr 5,8 Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. 9 Dem widersteht standhaft durch den Glauben, da ihr wißt, daß dieselben Leiden sich an eurer Bruderschaft in der Welt vollziehen! Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist nicht, dass du eine Sünde tust. Das ist schlimm, und gefährlich für dich und andere. Aber es ist nicht das Schlimmste. Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass du nicht mehr wagst, mit dieser Sünde aufzuräumen, weil du nicht mehr glaubst, dass du Vergebung bekommst und dass dein Leben sich verändern kann. Der beste Weg, dem Teufel zuzuarbeiten, braucht nur zwei Schritte: 1. lass dich von ihm zu einer Sünde verführen, die dich von Jesus wegzieht. 2. Bleibe mit deiner Sünde allein, behalte sich für dich, und rede weder mit Gott und Mensch darüber. Dann gibst du Satan die Ehre, dann gestehst du ihm eine Macht über dein Leben zu, die er längst verloren hat, dann tust du das für ihn, was er selbst vor Gott nicht mehr tun konnte: du schmeisst deinen Anwalt raus und gestattest dem Staatsanwalt die Anklage. Wenn du heute abend glauben willst, dass Jesus Sieger ist, dann komm und sag ihm deine Sünde, sag ihm, dass dein Leben schief gelaufen ist, dass du keine Lust mehr hast, dich vom Teufel schlecht machen zu lassen, dein Gewissen zu töten, damit du nicht mehr die Anklagen hören musst. Der Schritt auf dem Weg zur Freiheit ist so einfach: such einen Menschen deines Vertrauens, sage ihm, was dich quält, bete mit ihm und mach ganze Sache mit Jesus. Amen


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