MALINOIS -ein Belgier stellt sich vor Unterarten Eigenarten Wesensmerkmale
Malinois- eine Rasse mit vier Varianten: Man unterscheidet zwischen dem Groenendael dem Mechelaar (franz. Malinois)
dem Lakenois und dem Tervueren Namensgebend waren vier Ortschaften in der Nähe von Brüssel, in denen die einzelnen Hunderassen verstärkt auftraten.
Beschreibung: Augen mandelförmig mit stark pigmentierten Rändern (Lidstrich) mit lebhaftem, verständigem und fragendem Ausdruck kurzhaariges, anliegendes Fell mit viel Unterwolle am Kopf, den Ohren und den Unterläufen ist es sehr kurz, voller hingegen an der Rute, der "Hose" und am Hals, wo es einen leichten "Kragen" bildet. Körpergröße : Rüden: 62 cm Hündinnen: 58 cm Gewicht: Rüden 25–30 kg Hündinnen 20–25 kg mäßig lange Rute, hängend, am Ende leicht gekrümmt hoch ansetzte Ohren, hoch aufgerichtet & dreieckig geformt.
Der Groenendael (ausgesprochen Chunendaal) ist eine Varianate des belgischen Schäferhundes schwarz, langes, glattes Fell
Der Mechelaer meistens falbfarben mit schwarzer Maske und schwarzer Wolkung (Charbonnage). In der Regel sehr helles, sandfarbenes Fell über rotbraun (daher auch der Spitzname “Fuchs“) bis zu dunkel-braungrau.
Der Laekenois ist die rauhhaarige Variante des belgischen Schäferhundes hellfarben bis schwarz, rauhaarig bis gelockt
Der Tervueren ist eine Abart des belgischen Schäferhundes alle Braunschattierungen bis hin zu beige oder grau, schwarze Charbonnage, schwarze Maske
Wesensmerkmale: Ausgeprägter Hüte- und Beschützerinstikt gut sozialisiert und menschenfreundlich mutig, manchmal aber auch schreckhaft robust Härte und gleichzeitige Sensibilität eifrig und wissbegierig manchmal anderen Hunden gegenüber etwas dominant arbeitswillig und hochintelligent überdurchschnittlicher Bewegungsdrang schneller, wendiger und reaktionsschneller als der deutsche Schäferhund (Maßstäbe für die Arteneigenarten wurden 1899 durch den belgischen Zuchtverband festgelegt.)
Eigenschaften: Er ist etwas kleiner als der deutsche Schäferhund und weniger massig, dadurch schneller, wendiger und reaktionsschneller. Die Zucht legte Wert auf Gelehrigkeit und Wendigkeit, im Gegensatz zum deutschen Schäferhund, bei dem man Wert auf eine kräftige Statur legte. Seine Lern- und Arbeitsfreude gepaart mit Härte und gleichzeitiger Sensibilität machen ihn nicht gerade zum idealen Anfängerhund.
Verwendung: Ursprünglich als Hüte- und Treibhund gezüchtet heute als Dienst- und Sporthund auch als anspruchsvoller Haushund ebenso als Sporthund, Begleithund sowie als Diensthund bei Polizei & Zoll- Hier tätig als: Schutz-, Fährten- und Stöberhund Drogenspürhund, Brandermittlungs-, Sprengmittel-, Leichen- und Blutspür- sowie als Lawinen- und Verschüttetensuchhund.