29.09.2014 Sitzung des Landesjugendhilfeausschusses TOP 5 Initiative „Erstausbildung Junger Erwachsener“ -Ausgangssituation / Zielstellung / Inhalte -Ergebnisse.

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 Präsentation transkript:

Sitzung des Landesjugendhilfeausschusses TOP 5 Initiative „Erstausbildung Junger Erwachsener“ -Ausgangssituation / Zielstellung / Inhalte -Ergebnisse in Sachsen-Anhalt Markt und Integration, Arbeitsvermittlung / Förderung

Seite 2 Geschäftspolitischer Schwerpunkt in Arbeitsagenturen und Jobcentern _U35_Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen

Seite 3 Zielsetzung der Initiative INTENTION Erstausbildung für junge Erwachsene _U35_Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen

Seite 4 Junge Erwachsene ohne Berufsabschluss mobilisieren und abschlussorientiert qualifizieren Wie gewinnen wir junge Erwachsene ohne Berufsabschluss für eine Berufsausbildung? zielgruppenadäquate Ansprache Orientierung über berufliche Möglichkeiten Unterstützung bei der Berufswahl Kompetenzfeststellung Klärung von leistungs- und förderrechtlichen Fragen Wie können wir die jungen Erwachsenen auf eine Berufsausbildung vorbereiten? Bewerbungscoaching / Vermittlungsunterstützung Vermittlung beruflicher Grundkenntnisse Stärkung von Motivation und Durchhaltevermögen Hilfestellung und Begleitung bei Fragen im persönlichen Umfeld Unterstützung der regionalen Mobilität Wie können wir die jungen Erwachsenen erfolgreich zum Berufsabschluss führen? passgenaue Qualifizierung und flexible Gestaltung Berücksichtigung von Vorerfahrungen Verzahnung von Lernen und Arbeiten Lernbegleitung, unterstützende Angebote _U35_Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen

Seite 5 Ergebnisse Zusammenfassend kann eingeschätzt werden, dass die Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener“ in Sachsen-Anhalt bisher erfolgreich umgesetzt wurde.  Flächendeckende Potentialidentifizierung mit der Erkenntnis, dass nur jeder fünfte Bewerber unmittelbar für eine zum Abschluss führende Maßnahme geeignet ist.  Von diesen Kunden haben durchschnittlich 60 % eine abschluss- orientierte Weiterbildung aufgenommen.  Steigerung der Eintrittszahlen in abschlussorientierte Maßnahmen in 2013 um 55 % gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich stiegen die Eintrittszahlen in aller Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung gegenüber dem Vorjahresniveau um 16,7 %.  Der Bestand an arbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigte (eLb) ohne Berufsabschluss ist in 2013 im Vergleich zum Vorjahr in Sachsen- Anhalt und zum Bundesdurchschnitt unterdurchschnittlich angestiegen _U35_Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen

Seite 6 Ausblick  Für die Zukunft muss berücksichtigt werden, dass sich das Potential an bildungsfähigen Bewerbern verringern wird (Bestand ist identifiziert, Potentialgewinnung nur noch über Neuzugänge möglich). Eine weitere Steigerung der Eintrittszahlen in abschlussorientierte Weiterbildung ist daher kaum zu realisieren.  Künftig wird die Unterbreitung von Alternativstrategien bedeutsamer, um auch Bewerbern, die nicht für eine abschlussorientierte Weiterbildung in Frage kommen, eine berufliche Perspektive zu eröffnen.  Ansprechpartner in der RD SAT: Bereich Markt und Integration, Arbeitsvermittlung/Förderung Kontakt: Sachsen-Anhalt-Thueringen.Markt _U35_Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen

Seite 7 Anlage: Teilnehmerpotential und berufliche Weiterbildung - Eintritte im Jahr 2013 in Sachsen-Anhalt _U35_Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen