Projektrückblick 10. März 2014 – 14. März 2014 Wir drehen einen Film Auch nach einer Woche Faschingsferien – und somit Projektpause – war die Motivation ungemindert. Bevor wir zur Kamera griffen um unser Theater zu filmen, reparierten wir einige Stabfiguren und übten ein letztes Mal. Anschließend bereiteten wir im Hof alles vor und begannen zu filmen.
Nach knapp eine Stunde und mehreren Versuchen, hatten wir den circa 6 Minuten langen Film im Kasten. Für viele Elfen war es eine wichtige Erkenntnis, dass es gar nicht so einfach war, wie zu Beginn gedacht. Gemeinsam schauten wir uns das aufgenommene Puppentheater an und entdeckten, dass ein paar Szenen geschnitten werden müssen. Bereits am nächten Tag begannen wir, den Film nachzubearbeiten. Durch das Filmen und das Arbeiten mit einer Kamera können die Kinder wichtige medienpädagogische Erfahrungen machen. Auch das szenische Darstellen der verschiedenen Szenen und das Agieren vor der Kamera erforderten Mut und Selbstvertrauen.
Zitate der Elfen: „Viele Kinder haben dazwischen geredet, das hat man dann gehört“ „Es war anders, als die Kamera da war“ „Ich habe nicht gedacht, dass wir so oft neu anfangen müssen“ „Ich war ein bisschen aufgeregt“ „Manche Figuren sind kaputt gegangen, weil manche Kinder zu viel Quatsch gemacht haben“ „Es hat Spaß gemacht“ „Ich wusste vorher nicht, wie man einen Film dreht“ „Manche Rollen hatten zu wenig zu tun, das war langweilig“ Während der Relfexion zeigten sich noch einmal deutlich die Lernerfahrungen der Elfen.