Medienkonferenz Stans, 26. September 2012

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
| Michael Mischke
Advertisements

Developing your Business to Success We are looking for business partners. Enterprise Content Management with OS|ECM Version 6.
Temporäre Spielstraßen in Schwachhausen
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Fakten zum Investitionskonzept
Folienserie des Fonds der Chemischen Industrie
CPCP Institute of Clinical Pharmacology AGAH Annual Meeting, 29. Februar 2004, Berlin, Praktischer Umgang mit den Genehmigungsanträgen gemäß 12. AMG Novelle.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
Die Teilnahme ist kostenlos! Ansprechpartner ist Bernhard Schick vom Team 1.9 Tel.: 0173 / DiedenbergenPhilipp-Keim-Schule Oberer.
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Differentieller Stromverstärker
Inhalte und Maßnahmen eingegeben haben,
Ergebnisse der Makrozoobenthos-Beprobung März 2007 Vergleich detaillierter Nachweisverfahren nach BWK-Merkblatt 3 für das Morsbacheinzugsgebiet Wuppertal,
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Konstruktionsmechaniker: K. Baldauf A. Heep P. Schmidt
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
20:00.
Allgemeine Informationen Verkehrskonferenz Mai 2013 Baudirektion Allgemeine Informationen zum öffentlichen Verkehr.
SK / , , in Hochkössen und der Wildschönau flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Steuern und Gebühren Personalsituation Stadtentwicklung Verkehr Bürgerhäuser und Liegenschaften Kinderbetreuung.
1 Fachtagung am Seniorenorientiertes Design und Marketing ThyssenKrupp Immobilien Design for all - Anpassungen im Wohnungsbestand 1.Demographie.
Verkehrskonferenz 2010 Kostendeckungsgrad im öffentlichen Verkehr Fachstelle öffentlicher Verkehr und Projektentwicklung.
Verhalten von Einsatzkräften im Bereich von Bahnanlagen
Startseite.
Grün Gewachsen: Bilanz
...ich seh´es kommen !.
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Kanton Basel-Stadt Folie September 2005 RR Dr. U. Vischer C. Tschumi.
Präsentation läuft auch vollautomatisch ab … wie du möchtest
Auslegung eines Vorschubantriebes
Geg.: Zeichnungsdaten, O Ges.: F´, O´, Strahlengang
Sichern und Retten bei Arbeiten in Höhen und Tiefen
Analyse von Ablaufdiagrammen
Publikation auf Knopfdruck Judith Riegelnig Michael Grüebler 19. Oktober 2010 / Statistiktage Neuenburg.
PROCAM Score Alter (Jahre)
Neubau Feuerwehrmagazin Riedenberg Dokumentation der einzelnen Bauabschnitte –
Prämienverbilligungsgesetz Teilrevision 2013
NIN-Arbeitsblätter Paul-Emile Müller
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
SK / – in Hochkössen, St. Johann i.Tirol und Hochfügen flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Managemententscheidungsunterstützungssysteme (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) ( Die Thesen zur Vorlesung 3) Thema der Vorlesung Lösung der linearen.
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Analyseprodukte numerischer Modelle
2014 Januar 2014 So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Pigmentierte Läsionen der Haut
FRÜHLING.
NIN-Arbeitsblätter Paul-Emile Müller
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Zusammengestellt von OE3DSB
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Backup Folien zu den Varianten des Doppelspurausbaus
Information Politstrategische Führung 21. Juni 2013 Baudirektion Doppelspurausbau der zb in Hergiswil Stand der Arbeiten Weiteres Vorgehen.
Information Regierungsrat Baudirektion Vorprojekt „Tunnel lang“ in Hergiswil Stand des Projekts.
Der Erotik Kalender 2005.
Bildergalerie PRESEASON CAMP Juni 2014 Romanshorn Get ready for the Season!
Kw MoDiMiDoFrSaSo 14 1 Semester- beginn: SS Vorlesungs- beginn: SS April 2008.
Information Klausur des Regierungsrats Baudirektion Doppelspurausbau der Zentralbahn in in Hergiswil Ergebnisse der Varianten-Evaluation.
Vorprojekt „Tunnel lang“
Rheinschifferpatent- und Fortbildungslehrgang - Streckenkunde -
Baustellen 2015 KLEINERE MAßNAHMEN Groß-Gerauer Straße Erschliesung N1 Sanierung Augustaanlage Sanierung Ludwig-Ratzel-Straße Sanierung.
Seite 1 Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene Mülligen,
Kompetenztraining Jura Martin Zwickel / Eva Julia Lohse / Matthias Schmid ISBN: © 2014 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Abbildungsübersicht.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
 Präsentation transkript:

Medienkonferenz Stans, 26. September 2012 Doppelspurausbau Zentralbahn Hergiswil: Eine Variante für Vorprojekt „Tunnel lang“ ausgewählt Medienkonferenz Stans, 26. September 2012

Ablauf Bisheriges Vorgehen, Gewählte Variante, Weiteres Vorgehen Regierungsrat Hans Wicki, Baudirektor Nidwalden Variantenentscheid John Kolberg, Technischer Gesamtleiter, IG zentralbahn c/o Edy Toscano AG Sicht Gemeinde Hergiswil Gemeindepräsident Remo Zberg, Hergiswil Fragerunde - Einzelinterviews

Bisheriges Vorgehen

Meilensteine 09.02.2011 Landrat stimmt Objektkredit für Vorprojekt „Tunnel lang“ zu (CHF 1.25 Mio.) 31.05.2011 Gemeindeversammlung Hergiswil stimmt ihrem Anteil am Objektkredit zu (CHF 625‘000) 07.06.2011 Regierungsrat beantragt Politstrategische Führung Sistierung des Auflageprojekts 15.06.2011 Politstrategische Führung sistiert Auflageprojekt (bis Ende 2013)

Meilensteine 05.07.2011 Regierungsrat stimmt Vergabeantrag der Bau- direktion an Ingenieursgemeinschaft Zentralbahn (Henauer Gugler AG, Jauslin+Stebler AG) zu 11.08.2011 1. Sitzung zw. Auftraggeber und Auftragnehmer 15.12.2011 Steuerungsgremium wählt aus 11 Varianten (Stufe Factsheet) 4 Varianten zur Prüfung Machbarkeit aus 15.03.2012 Steuerungsgremium lässt alle 4 Varianten (Stufe Machbarkeit) weiterverfolgen

Meilensteine 06.06.2012 2 von 4 Varianten werden eliminiert. 2 Varianten werden weiter untersucht. Zusatzuntersuchungen: - Betriebliche Konsequenzen von flankierenden Massnahmen während Bau - Dükerung Schluchenbach verbunden mit höheren Linienführung und dadurch entfallender Absenkung im Tunnel Haltiwald - Auswirkungen für Bau der Variante T1 beim Portal Süd - Überprüfung Geologie beim „Millionenloch“ (Zwyden Hergiswil)

Gewählte Variante per 17. September 2012

Gewählte Variante T2

Gewählte Variante T2

Gewählte Variante T2

Gewählte Variante T2

Variante T2: Begründung Tunnelportal Süd Bessere Zugänglichkeit in Bauphase (da ausserhalb des heutigen Trassebereichs) Bestehendes Gleis während Bau am wenigsten tangiert Weniger aufwändige Bauhilfsmassnahmen Weniger Gebäude abreissen

Variante T2: Begründung Baugrund (Millionenloch) - Beim Tunnelbau kein rutschgefährdeter Gehängelehm zu erwarten T2 bevorzugt, da tiefer (weniger in locker gelagerten Deck-schichten) Tunnelportal Nord, Haltiwaldtunnel, Haltestelle Matt Beide Varianten bzgl. Absenkungsproblematik im Haltiwaldtunnel oder Dükerung des Schluchenbachs identisch

Variante T2: Begründung Kosten Baukosten ähnlich: CHF 384 Mio. (inkl. Haltestelle Matt, exkl. flankierende Massnahmen) (+/- 30 %) Kosten für flankierende Massnahmen der Zentralbahn während Bau gleich

Weiteres Vorgehen

Meilensteine In Arbeit Gespräche und Abklärungen zur Finanzierung und Terminierung mit den Partnern Mitte 2013 Vorprojekt „Tunnel lang“ (Leitung: Kanton Nidwalden) Mitte 2013 Vorprojekt „Auflageprojekt und Tunnel kurz“ (Leitung: Kanton Nidwalden)

Meilensteine 3. Quartal 2013 Antrag Regierungsrat an Landrat 3. Quartal 2013 Beschluss Landrat 4. Quartal 2013 Beschluss Politstrategische Führung Ende 2013 Eisenbahntunnel ist im Aggloprogramm Luzern; Vorentscheid des Bundes zu Beitrag.

Variantenentscheid

Vorselektion Varianten Herbst 2011 Reduktion von 11 auf 4 Varianten zur Weiterbearbeitung in der Machbarkeitsstudie

Vorselektion Varianten Herbst 2011 Beurteilungskriterien - Bautechnik - Umwelt - Bahntechnik, Bahnbetrieb - Siedlungserschliessung - Kosten und Termine

Vorselektion Varianten Herbst 2011 Nachteile Hochlagen H1- H4 (hohe Tunnellage im Bereich Nord) Querung Schluchenbach und Feldbach Tunnelprofil höher als bestehendes Terrain Höhere Anzahl betroffener Liegenschaften Neue Erschliessungen Liegenschaften erforderlich

Vorselektion Varianten Herbst 2011 Nachteile Variante T5 hellblau Seitliches Ausschwenken aus best. Haltiwaldtunnel (Teilabbruch) Querung Fridbach Unterquerung Autobahn inkl. Brücken Längere Tunnelstrecke (Kosten) Aufwändige Erstellung und Erschliessung zusätzliche Haltestelle

Vorselektion Varianten Herbst 2011 Nachteile Variante T6 rot - 1 km längere Tunnelstrecke (Kosten) - Best. Haltiwaldtunnel überflüssig - Aufwändiger Anschluss Nord (Unterquerung A2, Rampe im See) - Kein Zwischenangriff möglich - Aufwändige Erstellung und Erschliessung zusätzliche Haltestelle

Vorselektion Varianten Herbst 2011 Nachteile Variante T7 orange - Seitliches Ausschwenken aus best. Haltiwaldtunnel (Teilabbruch) - Kein Zwischenangriff möglich - Längere Tunnelstrecke (Kosten) - Aufwändige Erstellung und Erschliessung zusätzliche Haltestelle

Variantenstudium 2012 (1) Auswahl der Bestvariante aus 4 Varianten T4

Variantenstudium 2012 (1) Beurteilungskriterien - Bautechnik - Umwelt - Bahntechnik, Bahnbetrieb - Siedlungserschliessung - Kosten und Termine

Variantenstudium 2012 (1) Renggstrasse

Variantenstudium 2012 (1) Renggstrasse

Variantenstudium 2012 (1) Renggstrasse, Absenkung

Variantenstudium 2012 (1) Renggstrasse, Überführung

Variantenstudium 2012 (1) Renggstrasse, Randbedingung Planung Aufhebung Renggstrasse im Bereich Unterführung Zentralbahn Erschliessung neu über Mühlestrasse

Variantenstudium 2012 (1) Nachteile Variante T3 lila Aufwändige Erstellung und Erschliessung zusätzliche Haltestelle Aufwändiger Zwischenangriff Erschliessung während Bauzeit (Mattstrasse) Lange Bauzeit

Variantenstudium 2012 (1) Nachteile Variante T4 braun - Aufwändige Erstellung Tunnel im Bereich Nord (Bahn unter Betrieb) mit erheblicher Behinderung Bahnbetrieb während Bau - Erschliessung Baustelle - Lange Bauzeit

Variantenstudium 2012 (2) x x Zusatzabklärungen Geologie Bereich Süd (u.a. „Millionenloch“ Zwyden) Umwelt

Variantenstudium 2012 (2) Nachteile Variante T1 grün gegenüber Variante T2 blau Ungünstigere Geologie (geringere Überdeckung) Umfangreiche Provisorien Bahnbetrieb (Notgleis) Höhere Emissionen während Bau und Betrieb „Millionenloch“: Auf Tunnelniveau nicht problematisch

Variantenstudium 2012 (2) Entscheid Bestvariante Tunnel lang: T2 blau

Sicht Gemeinde Hergiswil

Hergiswil: Tunnel lang Gemeinde unterstützt OeV Problematik Verkehr: 3 Achsen Doppelspurtunnel bietet sich an Aktiver Beitrag gegen Lärm Siedlungsentwicklung gewährleistet Standortqualität erhöht OeV-Betrieb bleibt aufwärtskompatibel

Hergiswil: Tunnel lang Zustimmung zu Variante T2 ‘Tief blau’ Wichtiger Vorentscheid; Machbarkeit gegeben. Weniger Gebäude betroffen; Eigentümer informiert Geologie geklärt >>> Millionenloch Renggstrasse kann gelöst werden Bäche werden in VP nochmals geklärt

Besten Dank