IFLA WLIC Singapur Dr. Regine Schmolling.

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IFLA WLIC Singapur Dr. Regine Schmolling

Agenda WLIC 2013 in Zahlen Vorträge Bibliotheken Südostasien: Singapur

1000 qm Ausstellungsfläche verkauft Bericht IFLA Governing Board Neu: WLIC in Zahlen: 3600 Teilnehmer, davon Über 1000 (!) aus Singapur 75 deutsche Teilnehmer 224 Vortragsblöcke 1000 qm Ausstellungsfläche verkauft Bericht IFLA Governing Board Neu: IFLA Repository: library.ifla.org IFLA Trend Report Dr. Regine Schmolling | schmolling@suub.uni-bremen.de | Tel.: 21859560 | 09.06.2013

Agenda WLIC 2013 in Zahlen Vorträge Bibliotheken Südostasien: Singapur

Kooperative Altbestandsverwaltung Bestandsanalyse durch Prüfsoftware Clem Guthro, Matthew Revitt: Together we are stronger: A Cooperative Approach to Managing Print Collections (Maine Shared Collections Strategy, USA) Kooperative Altbestandsverwaltung Bestandsanalyse durch Prüfsoftware Kriterien der Bestandsauswahl Prüfen auf überregional vh. Digitalisate Marc Kategorie 583 für Symbol für kookperativen Bestand Print on Demand (POD) und EOD (Ebook on Demand) Services Verträge der Teilnehmerbibliotheken inkl. zahlender Mitgliedschaft in HathiTrust 5köpfiges Steuerungsgremium 5köpfiges Steuerungsgremium für die Sammlungen Wie verwaltet man kooperativ gedruckten Altbestand im Zusammenhang mit zunehmend umfangreicher werdenden digitalen Sammlungen? Wie setzt man den gedruckten Altbestand und Altbestandsdigitalisate in Beziehung zueinander? Eine kooperative dezentrale Organisation der Bestandsverwaltung (ähnlich SSG-Lösung der Verbünde) wählte Maine Shared Collections Strategy. Zunächst wurden die Altbestände der angeschlossenen Bibliotheken detailliert analysiert nach Ausleihedaten, Verbunddaten, HathiTrust Digital Library und Internet Archive Besitzangaben. Dies geschah mit Analysesoftware (geprüft wurden (OCLC World Cat Collection Analysis, Center for Research Libraries, Print Archives Preservation Registry, Bowker Book Analysis System, CUFTS Resource Comparison, Capstone‘s Collection Wiz, gewählt wurde Sustainable Collection Services, SCS) und Einrichtung eines Symbols für kooperative Sammlungen in Marc Kategorie 583. 3 Mio Einträge wurden so geprüft.Anstatt negative Medienberichte durch Löschaktionen zu riskieren, hat Maine den koop. Ansatz der Altbestandserhaltung und sicherung in den Vordergrund gerückt. Auswahlkritierien: Nur Exemplare vor 2003 Behalten, wenn Titel genutzt wurde Behalten Spezialsammlungen Behalten nur einmal im Verbund, auch wenn nie genutzt Prüfen der nie genutzten Titel in HathiTrust und Internet Archive

TimothyPwee and Makeswary Periasamy: Mapping Dreams to Pin the Future To: Access Ideas for the National Library Singapore (Special Collections, NLB Singapore) Rare Books and Manuscript Section with Asia and Oceanea Website: http://infopedia.nl.sg/Geography_and_Travels.html Kartensammlung: Bestandserhaltung und Zugang zur Nutzung durch Geo-Tagging Digitale Kopien für Nutzung, um Bestand zu schonen Geolokalisierbarkeit über graphische Schnittstelle Regionalkarten als Index für Fotosammlungen Google Earth erlaubt es Nutzern, geographisch lokalisierbare Bilder hochzuladen Verknüpfung von Fotos, Artikeln aus Büchern, Zeitschriften und Zeitungen, Videos, Zeitungsartikeln (=Singapore Infopedia) mit geographischer Co-Lokalisierung in Singapur Landesbibliothekarische Aufgabe der SuUB Bremen: Verknüpfung der Koordinaten der Bremer historischen Karten mit Digitalisaten historischer Fotos aus Bremen

Andrew Wells: Agile Mangement: Strategies for Success in Rapidly Changing Times – an Australian University Library Perspective(Univ. of New South Wales, Sydney, Australien) website: http://www.library.unsw.edu.au/index.html Session 98 der Academic and Research Libraries Section Veränderungsmanagement 5 Wege: Sicht von außen Meinungsverschiedenheiten ermutigen Mut zum Experiment OrgaStrukturen flach und vereinfacht Schnell auf Wandel reagieren Vier Maßnahmen Kein Infotresen, sondern Hilfezonen Onlineunterstützung von Selbsthilfe Keine Schulungen von Informations-kompetenz mehr, stattdessen Onlineschulungen Freisetzen von Personal für neue Dienstleistungen (mehr Kontakt zu Fachbereichen!) Reduzierung der Institutsbibliotheken Modell Birkinshaw 2012 zur Grundlage für Veränderungen in finanziell schwierigen Zeiten. Ausgangslage: Während die Budgets der Universitätsbibliotheken von 2000 bis 2010 sanken, stiegen die Zahlen der eingeschriebenen Studierenden um 60%. Gedruckte Zeitschriften sanken um 80%, durch JSTOR konnten Bibliotheken Raum für Lernumgebungen gewinnen, digitale Archive wurden aufgebaut (z.B. für Dissertationen). Bekenntnis zur digitalen Bibliothek Periphere Sicht: Aufbau von institutionellen Repositories (Australian Arrow), daher neue Rolle der Bibliotheken in der Unterstützung von Forschung (Bibliotheken entwickeln Primärdatenmanagement) Organisationsstrukturen flach und einfach: 3 Abteilungen: Digitale Dienstleistungen, Informationsdienste und Zentrale Dienste, keine front und back-office Struktur wie bei trad. Bibliothek mit gedruckten Medien. Geblieben sind 5 große Fachbereichsbibliotheken, also 2schichtiges System Holdings: 741.000 Items (gegenüber 2005: 947.00 ) ABER: Es gibt neben der UB eine State Library NSW mit 1,5 Mio holdings , Bibliothek relativ klein, Universität relativ klein, Vergleich nur bedingt möglich

Agenda WLIC 2013 in Zahlen Vorträge Bibliotheken Südostasien: Singapur

Over 140,000 printed and electronic books Werbefilm, Website Over 140,000 printed and electronic books More than 2,000 audio-video materials Access to over 75,000 electronic journals  More than160 electronic databases 11,000 SMU research publications in its Institutional Repository (InK), including Electronic Theses and Dissertations e-Examination papers Verschiedene Lernzonen Nutzerbefragung Februar 2013 (“not enough quiet space”) Vergleichbar mit der UB Mannheim (Schwerpunkt: VWL, BWL)

National Library of Singapore (Vorläufer 1823, seit 1957 Pflichtexemplar) in einem Gebäude mit den Öffentlichen Bibliotheken, Gebäude 2005 bezogen

South East Asian Collection National Library of Singapore in einem Gebäude mit der Central Public Library und dem Drama Center, Gebäude 2005 bezogen Vorläufer 1823 Freie Nutzung für alle Bürger Singapurs 1957 Plichtexemplarrecht Lee Kong Chian Reference Library, 7.-13. Stock 14. Stock National Library Board (“Gateway to knowledge”, Forschungszentrale) Präsenzbibliothek, täglich 10-21:00,auch sonntags geöffnet seit 1991 530.000 Medien in allen offiziellen Sprachen: Englisch, Chinesisch, Tamil, Malayisch Selbstbedienungskiosk für alle Bibliotheksfunktionen: Anmeldung, Cash Card, Bücher verlängern, Mahngebühren bezahlen etc. South East Asian Collection

National Library Board Singapore: Das National Library Board Singapore ist die Dachorganisation der Nationalbibliothek, des Netzes Öffentlicher Bibliotheken und der Staatsarchive. Das NLB Lab ist die Forschungsplattform, die Innovationszentrale. Modell Birkinshaw 2012 zur Grundlage für Veränderungen in finanziell schwierigen Zeiten. Ausgangslage: Während die Budgets der Universitätsbibliotheken von 2000 bis 2010 sanken, stiegen die Zahlen der eingeschriebenen Studierenden um 60%. Gedruckte Zeitschriften sanken um 80%, durch JSTOR konnten Bibliotheken Raum für Lernumgebungen gewinnen, digitale Archive wurden aufgebaut (z.B. für Dissertationen). Bekenntnis zur digitalen Bibliothek Periphere Sicht: Aufbau von institutionellen Repositories (Australian Arrow), daher neue Rolle der Bibliotheken in der Unterstützung von Forschung (Bibliotheken entwickeln Primärdatenmanagement) Organisationsstrukturen flach und einfach: 3 Abteilungen: Digitale Dienstleistungen, Informationsdienste und Zentrale Dienste, keine front und back-office Struktur wie bei trad. Bibliothek mit gedruckten Medien. Geblieben sind 5 große Fachbereichsbibliotheken, also 2schichtiges System Holdings: 741.000 Items (gegenüber 2005: 947.00 ) ABER: Es gibt neben der UB eine State Library NSW mit 1,5 Mio holdings

National Library Board Singapore: Connecting Library Content: Abstract Connecting library content using data mining and text analytics on structured and unstructured data Chee Kiam Lim, Balakumar Chinnasamy Technology and Innovation, National Library Board, Singapore. „We do the work so that our users do not“ Modell Birkinshaw 2012 zur Grundlage für Veränderungen in finanziell schwierigen Zeiten. Ausgangslage: Während die Budgets der Universitätsbibliotheken von 2000 bis 2010 sanken, stiegen die Zahlen der eingeschriebenen Studierenden um 60%. Gedruckte Zeitschriften sanken um 80%, durch JSTOR konnten Bibliotheken Raum für Lernumgebungen gewinnen, digitale Archive wurden aufgebaut (z.B. für Dissertationen). Bekenntnis zur digitalen Bibliothek Periphere Sicht: Aufbau von institutionellen Repositories (Australian Arrow), daher neue Rolle der Bibliotheken in der Unterstützung von Forschung (Bibliotheken entwickeln Primärdatenmanagement) Organisationsstrukturen flach und einfach: 3 Abteilungen: Digitale Dienstleistungen, Informationsdienste und Zentrale Dienste, keine front und back-office Struktur wie bei trad. Bibliothek mit gedruckten Medien. Geblieben sind 5 große Fachbereichsbibliotheken, also 2schichtiges System Holdings: 741.000 Items (gegenüber 2005: 947.00 ) ABER: Es gibt neben der UB eine State Library NSW mit 1,5 Mio holdings

Connecting Library Content / Suchmaschinentechnologie (z Connecting Library Content / Suchmaschinentechnologie (z.Zt noch für die Bedarfe öffentlicher Bibliotheken) Themenbezogene Datensuche/Datenbankauswertung Netzwerk der NLB Bibliotheken generiert mit 1 Mio physischen Titeln über 30 Mio Ausleihen/Jahr: Auswertung der Ausleihen für eigene Titelempfehlungen: Andere Nutzer liehen auch..... Funktionen: „ReadOn“ erlaubt Suchmaschienen, die Sammlungen zu indexieren „Library in Your Pocket“ = mobile library portal „SearchPlus discovery“ für sowohl physische als auch digitale Quellen inklusive ebooks und eDatenbanken „Check Your Account“ = ausgeliehene Titel, Fälligkeit etc. Nachnutzbar durch Open Data/Web initiative Sowohl inhaltsbasierte Filter als auch Filter der beweglichen Daten. Wenn keine beweglichen Daten, dann bibliograph.Daten ausgewertet. Die letzten Ausleihen der Nutzer werden ebenfalls analysiert Zweite Phase: Apache Mahout Software für Empfehlungen, Clustering, Klassifikation... Ähnliche Artikel werden automatisch gefunden: Infopedia Singapore, 58.000 NewspaperSG Artikel durch Inhaltsvergleich skaliert auf 18 Mio Artikel, OCR Fehler reduziert durch Ignorieren seltener Worte. Apache Hadoop erlaubt verteilte Prozesse großer Datenmengen über Computer-Cluster. Ergebnis: Ähnlichkeitsanalysen für über 150.000 Artikel Künftige Forschungsansätze: Inhaltsanreicherung, Clustern und Klassifizieren, Anreicherung mit semantischen Infos anstelle reiner Textinfos, Verknüpfung von Inhalt in verschiedenen Sprachen (Netzwerkeffekt: Wert der Sammlung steigt mit der Anzahl der Verknüpfungen) Data Mining/Datenbankauswertung heißt der Prozess, Muster in großen Datenmengen zu erkennen (Lesemuster der letzten 3 Jahre z.B.) Wir kennen die Diskussion um die Nutzung der big data aus dem NSA Skandal..... Angefangen hat man mit dem Kopieren der Funktionen aus Amazon oder ebay: Andere Nzutzer liehen auch....

Agenda WLIC 2013 in Zahlen Vorträge Bibliotheken Südostasien: Singapur

Info Singapur siehe Infopedia Singapore Amtssprachen: Englisch, Chinesisch, Malaiisch, Tamil 5,3 Mio Einwohner Unabhänigkeit am 9.8.1965 von Malaysia Insel- und Stadtstaat, kleinster Staat Südostasiens Parlamentarische illiberale Demokratie Name aus dem Sanskrit: Singa (Löwe) pura (Stadt) Im 14. Jh. „entdeckt“ durch den hinduistischen Prinzen Sang Nila Utama 1819 gründete Sir Thomas Stamford Raffles, Agent der Britischen Ostindien-Kompanie, am alten Handelssitz Singapur die erste Niederlassung. Daher wird er als Gründer des modernen Singapur betrachtet. Die Insel war zuvor nur von 20 malaiischen Fischerfamilien bevölkert und eine Zuflucht für Seeräuber gewesen. (Auszug Wikipedia)

Merlion Wahrzeichen, Fullerton Hotel, Singapore Sky Park, Raffles Hotel

Tagungsaktivitäten als IFLA Officer Section 14 Acquisition and Collection Development, Secretary Standing Committee Meetings 17. und 20.8. Section 14 (minutes) Jahresbericht der Sektion „Erwerbung und Bestandsentwicklung“ Division II Leadership Brief 17.8.: Bericht über Workshop in Mexico, für den die Sektion IFLA Projektmittel erhielt: http://ifla.cetys.net/FOROINGLES/index_in.html Report on Workshop German Caucus Meeting Officers Reception Poster Präsentation 18.(Aufbau), 19., 20. 8. Open Session Section 14 : 19.9. Exhibition Opening Meeting Section 20 Library Building and Equipment zur Vorbereitung des Satellite Meetings in Paris 2014: 17.8. und 21.8. Officer‘s Training Session 21.8. Section Dinner Meeting zur Vorbereitung eines Follow-Up Workshops in Indien „ACD for Emerging Countries“ 2014 22.8. Bibliotheksbesuch National Library Singapore 23.8. Modell Birkinshaw 2012 zur Grundlage für Veränderungen in finanziell schwierigen Zeiten. Ausgangslage: Während die Budgets der Universitätsbibliotheken von 2000 bis 2010 sanken, stiegen die Zahlen der eingeschriebenen Studierenden um 60%. Gedruckte Zeitschriften sanken um 80%, durch JSTOR konnten Bibliotheken Raum für Lernumgebungen gewinnen, digitale Archive wurden aufgebaut (z.B. für Dissertationen). Bekenntnis zur digitalen Bibliothek Periphere Sicht: Aufbau von institutionellen Repositories (Australian Arrow), daher neue Rolle der Bibliotheken in der Unterstützung von Forschung (Bibliotheken entwickeln Primärdatenmanagement) Organisationsstrukturen flach und einfach: 3 Abteilungen: Digitale Dienstleistungen, Informationsdienste und Zentrale Dienste, keine front und back-office Struktur wie bei trad. Bibliothek mit gedruckten Medien. Geblieben sind 5 große Fachbereichsbibliotheken, also 2schichtiges System Holdings: 741.000 Items (gegenüber 2005: 947.00 ) ABER: Es gibt neben der UB eine State Library NSW mit 1,5 Mio holdings

Unterstützung BII Ich danke Bibliothek und Information International für die finanzielle Unterstützung meiner Kongressreise. Ohne diese Hilfe, auch durch Übernahme der Tagungsgebühr, wäre meine Arbeit als IFLA Funktionärin nicht möglich. September 2013 Modell Birkinshaw 2012 zur Grundlage für Veränderungen in finanziell schwierigen Zeiten. Ausgangslage: Während die Budgets der Universitätsbibliotheken von 2000 bis 2010 sanken, stiegen die Zahlen der eingeschriebenen Studierenden um 60%. Gedruckte Zeitschriften sanken um 80%, durch JSTOR konnten Bibliotheken Raum für Lernumgebungen gewinnen, digitale Archive wurden aufgebaut (z.B. für Dissertationen). Bekenntnis zur digitalen Bibliothek Periphere Sicht: Aufbau von institutionellen Repositories (Australian Arrow), daher neue Rolle der Bibliotheken in der Unterstützung von Forschung (Bibliotheken entwickeln Primärdatenmanagement) Organisationsstrukturen flach und einfach: 3 Abteilungen: Digitale Dienstleistungen, Informationsdienste und Zentrale Dienste, keine front und back-office Struktur wie bei trad. Bibliothek mit gedruckten Medien. Geblieben sind 5 große Fachbereichsbibliotheken, also 2schichtiges System Holdings: 741.000 Items (gegenüber 2005: 947.00 ) ABER: Es gibt neben der UB eine State Library NSW mit 1,5 Mio holdings