Chur, 30. April 2014, Peder Plaz, Geschäftsführer Elektrizitätswirtschaft Graubündens – mehr Chancen als Risiken? Referat anlässlich der Veranstaltung.

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 Präsentation transkript:

Chur, 30. April 2014, Peder Plaz, Geschäftsführer Elektrizitätswirtschaft Graubündens – mehr Chancen als Risiken? Referat anlässlich der Veranstaltung «Elektrizitätswirtschaft Graubündens – mehr Chancen als Risiken?» der Grünliberalen Partei Graubünden

2 1Rückblick 2Ausblick 3Fazit

3 Was ist Qualität? 1 Rückblick

Sinkende Strompreise 4

Mehrere Ursachen für sinkende Strompreise 5

6 Was ist Qualität? 2 Ausblick

Wachsender Strom(Energie-)verbrauch allgemein erwartet 7

CO 2 -Preise zentral für Strompreis 8

NEE entscheidend für Produktionsfenster Speicherwasserkraft 9

Szenario 1: Tiefe Jahresmittelpreise und 4 Monate Gratisstrom 10

Szenario 2: Hohe Preisspannen und 4 Monate Gratisstrom 11

Möglicher Trendbrecher: «Verstromung des Verkehrs» 12

13 Was ist Qualität? 3 Fazit

Fazit Strommarkt  Die Energiezukunft scheint nicht so schlecht.  Technisch-logistische Herausforderung: «Speicher»  Politische Herausforderung: Abschalten KKW und Kohle  Verkehrsverstromung im grossen Stil nicht ausgeschlossen  markante geopolitische Konsequenzen 14

Fazit Graubünden  Gute und schlechte Szenarien für GR denkbar  Vermutlich immer wieder fette und magere Jahre «Schweinebauchzyklen»  GR muss vorerst für Marktregeln kämpfen, welche den Wert der Wasserkraft stärken: CO 2 - Abgaben, Quotenmodell, Abschalten KKW, Verkehrsverstromung, hoher EUR/CHF- Wechselkurs, Wasserzinsregelung  Danach muss über Heimfall und Verteilung des «Bärenfells» und Risikomanagement gesprochen werden. 15

16 Was ist Qualität? Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dieses Referat kann unter heruntergeladen werden.