Modularisierungskonzepte für e-Learning Content

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ALBATROS-Ziele auf einen Blick
Advertisements

Didaktisches Konzept Umwelt als Produktionsfaktor Sascha Karnatz (FH Lübeck) Sebastian Kreideweiß (FH Brandenburg)
Meinl, Eschenbach, 9/06 Lernen am Campus IB der Fachhochschulstudiengänge Burgenland Sebastian Eschenbach und Paul Meinl.
H - A - M - L - E - T Handlungsmuster von Lehrerinnen und Lehrern beim Einsatz neuer Medien im Unterricht der Fächer Deutsch, Mathematik und Informatik.
Risiko-Management im Projekt
Das V - Modell - Überblick
Programmieren im Großen von Markus Schmidt und Benno Kröger.
Periodismo Online Niveau Lernsystem Lerneinheit Inhalte Presse Radio / TV Ziele Einführung Didaktik Zielgruppe Übungen Periodismo Online e-learning Plattform.
Vorlesung Programmieren II
Algebraische Zahlen: Exaktes Rechnen mit Wurzeln
Constraint Satisfaction Problems
On the Criteria to Be Used in Decomposing Systems into Modules
Designing Software for Ease of Extension and Contraction
Sprachlernplattform für alle Lebenslagen
LON-CAPA 1 Das LearningOnline Network mit Computer- Assisted Personalized Approach (LON-CAPA) Gerd Kortemeyer Michigan State University.
Berg-Schlosser : VL : Vergleichende Politikwissenschaft Vergleichende Methoden Ausgangsbasis : Fälle: begrenzte Auswahl auf der Makro-Ebene, abhängig.
8 Behandlung von Begriffen 8.1 Grundlagen aus Logik und Psychologie
Untersuchung und szenariobasierte Entwicklung von Websites zur Orientierung in Universitätsstudiengängen unter Berücksichtigung von Prinzipien des Web.
Stefanie Selzer - Pascal Busch - Michael Kropiwoda
Self-study online e-learning und e-teaching Medienentwicklung an der Universität Stuttgart 1.
RUP-Elemente (Schlüsselkonzepte)
Zertifizierung von Software: CMM oder ISO 9000
Aus dem Institut für Psychologie Methodik - Diagnostik - Evaluation der MDE-Titel.
Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (19 - Analyse natürlicher Bäume) Prof. Th. Ottmann.
Vorlesung: 1 Betriebssysteme 2007 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme Hochverfügbarkeit (Einführung) 3. Quartal.
Vorlesung: 1 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Mechatronik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme Hochverfügbarkeit (Einführung) 2. Quartal.
Institut für Kartographie und Geoinformation Diskrete Mathematik I Vorlesung Bäume-
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher im Kurs erarbeitete Konzepte(1): Umgang mit einfachen Datentypen Umgang mit Feldern Umgang mit Referenzen.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Vorwoche Methoden sind mit einem Namen versehene Programmabschnitte besitzen Rückgabetyp, Namen, Parameterliste.
Software Risk Evaluation Method (SRE)
Ergebnis einer Evaluierung -- Kurzform. Ergebnis der Evaluierung: Harte Kriterien Organizational context wird beschrieben –"ELAN Application Profile",
Vorlesung 3: Verschiedenes Universität Bielefeld – Technische Fakultät AG Rechnernetze und verteilte Systeme Peter B. Ladkin
Explizite und editierbare Metainformationen für Software Muster.
Präsentation zur Veranstaltung XY mit dem Titel. Software Methodologies for distributed systems Hinweis Die vorgegebene Struktur dient lediglich als Anhaltspunkt.
Evaluation der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 Name des Dozenten Name der evaluierten Veranstaltung ? Studierende haben sich an der Evaluation.
Concurrent Versions System
Die Bank von morgen - eine neue Welt für IT und Kunden? 23. Oktober 2001.
Grundschutztools
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Spatial Decision Support Systems (SDSS)
Kick-off PubMan Piloten Präsentation der grundlegenden Konzepte
Ideen zur Gestaltung von Vorlesungen
Vorgehensmodelle: Schwergewichtige Modelle
5 Methoden und Werkzeuge zur Prozessmodellierung
Case Study: Telelernen an der FH Joanneum A. Koubek, J. Pauschenwein, ZML.
Lutz Rabe | Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT)
Seminar XML-Technologien: VoiceXML/SMIL 1 Was ist SMIL ? Synchronized Multimedia Integration Language Ausprache wie das englische Wort smile {smaIl} August.
Quality-Gate III Die Konzepte
Gestaltung von Folien mit Powerpoint
INFORMATIONSSYSTEM ZUR STUDIERENDENVERWALTUNG OPUS-College.
Fünf Jahre internetgestützte Lehre- ein Erfahrungsbericht Ao. Univ. Prof. Dr. Günther Ossimitz Institut für Mathematik 1. Tag der Innovativen Lehre 13.
Generalisierung/Spezialisierung Subtypisierung/Vererbung
> Pädagogische Szenarien Unterrichts-, Lehr- und Lernszenarien für EU Projekte Verschiedene Bezeichnungen z.B. OpenScienceResources (Educational Pathways)
WS 2009/10 Datenbanksysteme Fr 15:15 – 16:45 R Vorlesung #3 Das relationale Modell (Teil 2)
UML-Kurzüberblick Peter Brusten.
1 von 12 ViS:AT Abteilung V/3, IT – Systems for Educational Purposes INSPIRE Innovative Science Pedagogy in Research and Education Szenarien Definition.
Nadine Ullmann; Joachim Kreische: Integrierter Einsatz eines Lerninformationssystems an der ULB Düsseldorf ; Vortrag Bibliothekartag Projektidee.
Analyseprodukte numerischer Modelle
Überlegungen zum Contentmanagement an der Universität Wien
ASTROnomie Interaktiv & Dynamisch ASTROID C. Reimers Institut für Astronomie, Universität Wien Projektleitung: E. Dorfi, Institut für Astronomie, Universität.
Content Management System
Vortragstechnik Wie gestalte ich einen Seminarvortrag?
01-1-Anfang. 01a-1-Vortrag-Inhalt 14-4-Gründe-Masterplan.
© 2001 Sven Dammann1 Aufbau Integrierter Informationssysteme XML Bearbeitung und relationale Abbildung Sven Dammann Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Das Essener-Lern-Modell
1 Thema: Regionale Strukturen entwickeln – Planung von regionalen Veranstaltungen Projektbüro Inklusion.
Geoinformation I Lutz Plümer
Dagmar Much Empirische Erhebung Bildungsträger und Bildungsplaner.
Präsentation Unternehmens- organisation.
 Präsentation transkript:

Modularisierungskonzepte für e-Learning Content Roland Mittermeir Institut für Informatik-Systeme Universität Klagenfurt Österreich mittermeir@isys.uni-klu.ac.at Roland Mittermeir

Problem Lehrveranstaltungen sind Informationsobjekte. Sie unterliegen zeitlichen Veränderungen (klassische Aktualisierung), thematischen Veränderungen (Zielgruppen-Anpassungen), Variationen innerer thematische Zusammenhänge (didaktisches Konzept, didaktische Planung), Variationen äußerer Zusammenhänge (zu anderen Lehrveranstaltg.). Gute Medienunterstützung von Lehrveranstaltungen ist teuer. Einsteiger benötigen trial-and-error. ?? Investitionssicherung ?? Roland Mittermeir

Versionen-Genealogie Varietät/ Version englische version Version E-2001 Erwachs.- bldg. mit Video FH- version Vers.f. Nebenfach Überblicks- version release 2000 Ausgangs- LV release 2001 BL 2002 Release t Roland Mittermeir

Content-Management Wie variiere ich meine Inhalte zeit- und zielgruppenkonform so, dass eine neue Instanz der Lehrveranstaltung mit „proportionalem“ Aufwand aus der bestehenden Instanz aus den bestehenden Instanzen aus einer generischen Instanz aus einem Bestand von zusammengehörigem Material entwickelt werden kann? Wie verwalte ich Querbeziehungen in meinem Material? Wie ordne ich mein Material gewissen Meta-Strukturen zu? Was sind relevante Meta-Strukturen? Roland Mittermeir

Architektur einer Lehrveranstaltung Makro-Ebene: Didaktisch sinnvolle Gruppierung von Themenblöcken und Zuordnung der verfügbaren Ressourcen Wochenstunden, Buch-/Skript-Seiten, Folien bzw. Bildschirm-Seiten, ... Mikro-Ebene: Detailausführung innerhalb des jeweiligen Themenblocks, Stoff-Ausarbeitung Konkrete Ausformulierungen Unterstützung durch Graphik, Bild, Ton, Animation, ..., Tabellen, Präparate, ... Übungsmaterialien, ..., Prüfungsbeispiele. Die beiden Ebenen sind nicht vollständig voneinander unabhängig! Roland Mittermeir

Content Management-V Idealtypus: klassische Präsenzvorlesung Präsentations-Szenario: LV-Leitung bestimmt Inhalt LV-Leitung bestimmt Präsentationsfolge LV-Leitung bestimmt Präsentationsgeschwindigkeit Evolutions-Szenarien: fachliche Aktualisierung im Mikro-Bereich inhaltliche Überarbeitung für andere Zielgruppe (Haupt- /Nebenfach) Breite  Tiefe Inhaltliche Überarbeitung für Gastvorlesung (andere Einstiegsvoraus-setzungen, andere Detailziele) Präsentationsüberarbeitung (z.B. Gastvorlesung in Fremdsprache) Roland Mittermeir

Idealtypus: elektronische Lehrveranstaltung f. Selbststudium Content Management-S Idealtypus: elektronische Lehrveranstaltung f. Selbststudium Präsentations-Szenario: LV-Leitung bestimmt Inhalt, Studierende bestimmt Präsentationsfolge Studierende bestimmt Präsentationsgeschwindigkeit Evolutions-Szenarien: fachliche Aktualisierung im Mikro-Bereich Abstimmung fachlicher Aktualisierungen, die mehrere Interventionspunkte betreffen Ausweitung des Inhalts-Repositoriums (Haupt- /Nebenfach) Breite  Tiefe Abschneider (short cuts) und Aussichtspfade (andere Einstiegsvoraussetzungen, andere Detailziele) für inhomogene Zielgruppen Sicherung der Präsentationskonsistenz (vgl. Mehrsprachigkeit) Roland Mittermeir

Behauptung: Facetten: Lösungsidee Content Management ist analog zu Software Configuration Management Facetten: Releases: zeitliche Abfolge lauffähiger Systeme Versionen: Schwestersysteme, die aus einer Vorgänger-Release gezogen („geklont“) aber anschließend modifiziert werden. Baselines: in sich konsistente Grundversion eines Systems, die als Referenzpunkt für künftige Änderungen dient. Produkt-Linie: Systemfamilie, die so aus einer gemeinsamen Baseline gezogen werden kann, dass Versionen durch konsistente Adaptierungsoperationen kostengünstig entwickelbar sind. Roland Mittermeir

von systematischer Content-Wiederverwendung. Forderung Entwicklung von methodischen Anleitungen, Werkzeugkomponenten zur Unterstützung von systematischer Content-Wiederverwendung. Einheit der Lehrmaterialien muss deutlich unterhalb der Kurs / Lehrveranstaltungs-Ebene angesiedelt werden. Lehrmaterialien sollten zu spezifischen Kurs-Instanzen „auffädelbar“ sein. Roland Mittermeir

Trennung in Lösungsansatz Kursebene / Kursarchitektur: ... Modulebene Legt Struktur des Kurses bzw. der Lehrveranstaltung fest. Definiert Inhalte auf Lehrzielebene. Legt didaktisches Grundmodell der Wissensvermittlung fest. ... Modulebene Lehreinheit, die aus Entwickler-Sicht ein in sich abgeschlossenes Stoffgebiet behandelt. Ziel: Definiere Modulgrenzen so, dass Aktualisierungen unabhängig von der Struktur des Gesamtkurses vorgenommen werden können. ... Materialebene Roland Mittermeir

Feingranulare Einheit / Chunk liegt noch unterhalb des Modul-Niveaus, inhaltlich/didaktisch abgeschlossene Komponente, die zu einer semantisch abgeschlossenen Stoffeinheit beiträgt Demonstrationsbeispiel Übungsbeispiel komplexe Graphik abgeschlossene, stoff-vermittelnde „Idee“ ein klar definierbares Lehrziel erfüllt Post-Condition := Pre-Condition + Lernerfolg im Extremfall ident zu Modul-Konzept ist, beschreibbar ist. Roland Mittermeir

Feingranulare Einheiten / Chunks 2 Ebenen: Chunk Beschreibung Version Vorbedingung Nachbedingung Release Meta- daten: Typ, ... Chunk Inhalt Inhalts- ebene: Roland Mittermeir

Chunk-Konzept / Modul-Konzept Trennung liegt beim Modul-Autor gesteuert durch Grad und Granularität der Wiederverwendbarkeit Chunk als Blattknoten in einer Aggregationshierariche von Lehrmaterialien Modul besteht aus einen oder mehreren ein Lehrziel (eine Frage) erfüllenden Chunks Modul ist realisierungstechnisch ein rekursives Konzept Roland Mittermeir

Module / Strings of Chunks 2 Ebenen: String Beschreibung Version Vorbedingung Nachbedingung Release Meta- daten: Typ, ... Chunk 1 Beschreibung Chunk 3 Beschreibung Chunk 1 Inhalt Chunk 3 Inhalt Inhalts- ebene: Chunk 2 Beschreibung Chunk 2 Inhalt Roland Mittermeir

Verbindung von Kurs- und Modul-Ebene: noch offen: Verbindung von Kurs- und Modul-Ebene: durch Aufbaustruktur des Kurses Definition des linearen Zusammenhangs zwischen Modulen (Typ V) Definition alternativer Wege, auf denen das Kursziel erreichbar ist (Typ S) Aufbaustruktur / Ablaufstruktur durch Definition von Querbeziehungen zwischen Moduln, die thematisch geboten, jedoch nicht durch die Ablaufstruktur gegeben sind Stoff vs Übungsbeispiele: Abhängigkeitsbeziehung „roter Faden“ durch Demonstrationsbeispiele, die in mehreren Moduln angesprochen werden (symmetrische Beziehung) Variantenmanagement bei Demonstrationsbeispielen Roland Mittermeir

Beziehungstypen / Link-Types Ablauf-Struktur linearer Ablauf vernetztes Wegesystem potentielle Wege durch den Kurs a) fest verdrahtet (hard-links) dynamisch instantiierber (Vor- und Nachbedingungen: soft links) tatsächlicher Weg durch die Instanz eines Kurses (course path) Aufbau-Struktur Chunk-Selection / Module-Selection (aggregation link) Semantische Fernbeziehungen / Konsistenz-/Äquivalenz-Links (r-links) Stoff-Beispiel-Beziehung (Alternativen-Links) Präsentationsalternativen (Präsentationsform-Äquivalenz, Sprachäquivalenz) Aktualisierungsbeziehungen, ... Roland Mittermeir

Semantische Fernbeziehungen Relationen zwischen Moduln bzw. Chunks, die spezifische Querbeziehungen ausdrücken. Zielgruppenäquivalenz Alternativbeispiele Spezialisierungs-Charakteristik ... (typ-parametrisierbare Beziehungen) zgr1 neutral .ppt a a a .hpt -webCT a a eLS Roland Mittermeir

Struktur-Architektur Im wesentlichen sind Kurs-Elemente (Module, Chunks) auf der Meta-Ebene vollständig beschrieben. Daher lässt sich die Beschreibungsebene in zwei Richtungen interpretieren: Zusicherung über den auf Inhaltsebene tatsächlich angebotenen „Stoff“, Anforderung an den von der Inhaltsebene erwarteten „Stoff“. Durch b) wird es möglich, semantisch austauschbare Lehreinheiten auf Chunk-Ebene zu definieren. Dies bewirkt indirekt auch Austauschbarkeit auf Modul-Ebene. Roland Mittermeir

? ReUse-Konzept Spezifi- kation Bedeckbarkeit: Chunk 1 Beschreibung Chunk 1 Inhalt Chunk 3 Beschreibung ? Chunk 3 Inhalt Chunk 2a Beschreibung Bedeckbarkeit: Chunk 2b Beschreibung Chunk 2a Inhalt Chunk 2b Inhalt Roland Mittermeir

Module / strings bestehen ebenfalls aus Konsequenz Kurs besteht aus „Rahmen“, der in Form von Meta-Daten spezifizierbar ist, die „Rahmen“ werden verbunden explizit: durch hard links, implizit: durch Vor- und Nachbedingungen / soft links, die „Rahmen“ werden durch inhaltlich aufgefüllte Module gefüllt. Module / strings bestehen ebenfalls aus „Rahmen“, die in Form von Meta-Daten spezifiziert sind, diese „Rahmen“ werden in der Regel durch hard links verbunden, und inhaltlich durch passende Chunks aufgefüllt. Chunks sind elementare „Lern-Brocken“ mit Inhalt, der in Form eines „Rahmens“ abstrahierend beschrieben ist. Roland Mittermeir

Kurs-, String- und Chunk-Ebene Roland Mittermeir

Nutzungsszenario-V Klassischer Aufbau/Revision einer Lehrveranstaltung bzw. eines Kurses lehrerzentriert Auswahlproblem Aggregations-Links sind quasi implizit durch Einbau bestimmter Inhalte in eine spezifische Ablauffolge gegeben. Konstruktionsproblem System sollte bei Auswahl von Komponenten behilflich sein, System sollte auf Zusammenhänge, die durch Wartung des Kurses gebrochen werden, hinweisen, System sollte auf Zusatzmaterial, das ggf. passend sein könnte, verweisen. Roland Mittermeir

Nutzungsszenario-S Studierende verfolgt nicht fix vorgegebenem Pfad, sondern wählt sich bedarfskonform (problemkonform und vorkenntniskonform) Inhalte aus „dem Kurs“ aus lernerzentriert Auswahlproblem Wird erst zur Laufzeit aufgelöst. Daher ist Pool von Alternativ-Inhalten nötig, der über Aggregationslinks zu den jeweils relevanten Auswahl-Chunks angebunden wird. Konstruktionsproblem System sollte bei Auswahl von Komponenten behilflich sein, System sollte auf Zusammenhänge, die durch Wartung des Kurses gebrochen werden, hinweisen, System sollte auf Zusatzmaterial, das ggf. passend sein könnte, verweisen. Roland Mittermeir

Nutzungsszenario-S Studierende verfolgt nicht fix vorgegebenem Pfad, sondern wählt sich bedarfskonform (problemkonform und vorkenntniskonform) Inhalte aus „dem Kurs“ aus lernerzentriert Auswahlproblem Konstruktionsproblem System sollte bei Auswahl von Inhalten vorschlagen. System muss dabei Zusammenhänge, die im Material gegeben sind, vom Lerner jedoch übersprungen werden sollen beurteilen und ggf. füllen, feststellen, an welchen Stellen „Absprung-“ und „Einsprung-Basen bestehen. System sollte auf Zusatzmaterial, das ggf. passend sein könnte, verweisen. Roland Mittermeir

Interaktion Lerner  System simuliertes Self-Assessment Verbindung zwischen Self-Assessment und Meta-Daten Protokollierung des „Studienfortschritts“ Roland Mittermeir

Kurs- / Modul-Grundstruktur Gerüst von Moduln (strings of chunks) mit ausgezeichnetem Einstiegspunkt und ausgezeichnetem Ausstiegspunkt vorgeplante Seiten-Einstiege für „just-in-time / just-for-me“ Learner ?? vorgeplante Notausstiege wohldefinierte Vorbedingungen für Einstieg auch für Seiten-Einstiege wohldefinierte (vermutete) Lehrziel-Erreichung bei durchschreiten eines Kurs-Pfades Roland Mittermeir

Ausgehend von Lehrveranstaltungs-Evolution, Zusammenfassung Ausgehend von Lehrveranstaltungs-Evolution, Entwicklung von Konzepten zur Individualisierung von e-Lern-Veranstaltungen. Lösungskonzepte in moderne open-source Software integrierbar Roland Mittermeir

Danke für die Aufmerksamkeit! ? weitere Informationen: www/planet-et.at Roland Mittermeir