Jede/r Fünfte in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen Etwa jede/r Fünfte (19,9 %) in Deutschland – das sind rund 16 Millionen Menschen – war 2011 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen (2010: 19,7 %). ……… Frauen waren mit einer Quote von 21,3 % im Jahr 2011 häufiger von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen als Männer (18,5 %). Während die unter 18-Jährigen mit einer Quote von 19,9 % dem Bundesdurchschnitt entsprachen, waren ältere Menschen ab 65 Jahren seltener (15,3 %) und Personen zwischen 18 und 64 Jahren häufiger (21,3 %) betroffen. - Destatis Okt. 2012 DGB Hagen , Oktober 2012
CDU-Arbeitnehmer debattieren über Renten Altersarmut und Renten – eine Debatte mit einigen richtigen Erkenntnissen und merkwürdigen Schlüssen….. Reuters – 22.10.2012 Eine immer schlimmer werdende Altersarmut der Deutschen ist bereits vorprogrammiert. Es drohen zukünftig Renten auf dem Niveau der staatlichen Grundsicherung. Die derzeitigen Rentner leiden unter einem massiven Kaufkraftverlust aufgrund steigender Preise, die zukünftigen Rentner geraten zusätzlich in die Abwärtsspirale sinkender Renten. Eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion beantwortete die Bundesregierung damit, dass die Kaufkraft der Rentner im Osten um knapp 22 Prozent, im Westen um rund 17 Prozent gesunken sei. Durchschnittliche Netto-Renten lagen in den alten Bundesländern zuletzt bei 1062 Euro, in den neuen Ländern bei rund 1047 Euro. Demzufolge stiegen die Renten in den alten Ländern seit dem Jahr 2000 um durchschnittlich 17 Euro, während sie in den neuen Ländern um durchschnittlich 23 Euro sanken. Da im gleichen Zeitraum der Verbraucherpreisindex um etwa 20 Prozent stieg, ergibt sich für die Rentner ein erheblicher Kaufkraftverlust von 22 beziehungsweise 17 Prozent. Nach letzten Meldungen kommt das Arbeitsministerium zu der Erkenntnis, dass ab 2030 selbst zukünftige Rentner, die 2.500 Euro brutto im Monat verdienten und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, nur eine Mini-Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro erwarten dürfen. Trotz dieser alarmierenden Zahlen will die Bundesregierung das Rentenniveau in Deutschland bis 2030 auf 43 Prozent der durchschnittlichen Nettobezüge senken und zugleich den Beitrag für die Rentenversicherung zum Jahreswechsel absenken. Die Welt – 22.10. Debatte um Rente mit 67 - Gewerkschaften unterstützen Gabriel CDU-Arbeitnehmer debattieren über Renten DGB Hagen , Oktober 2012 2 2
Erwerbsbeteiligung zwischen 60 und 64 Jahren liegt bei 19,4 % bei den 64jährigen: 9,6 % Frauen bei 5,9 % DGB Hagen , Oktober 2012 3 3
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..und darum muss es gehen……
Danke! DGB-NRW Rentenbericht Auseinandersetzungen führen: u.a. in den Parteien mit den ParteienvertreterINNen in den Gewerkschaften in der Gesellschaft Artikel 20 Grundgesetz (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Danke! DGB-NRW Rentenbericht