Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz

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 Präsentation transkript:

Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Anforderungen des Natur- und Klimaschutzes an die Gemeinsame Agrarpolitik Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz SRU-Veranstaltung „Für eine zeitgemäße Gemeinsame Agrarpolitik“ am 14. Januar 2010 auf der Grünen Woche in Berlin

Gliederung Anforderungen an eine moderne Landwirtschaft Auswirkungen der Landwirtschaft auf Natur- und Klimaschutz Landwirtschaftbezogene Ziele des Natur- und Klimaschutzes Anforderungen des Natur- und Klimaschutzes an die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 2

Unterschiedliche Rollen der Landwirtschaft (nach Heissenhuber) Beispiel Klimawandel Ausstoß von Treibhausgasen, Grünlandumbruch Notwendigkeit der Einführung neuer Kulturformen Humusanreichung durch angepasste Bewirtschaftung …..als Verursacher von Auswirkungen …..als Betroffener …..als Bewahrer, etwa der natürlichen Res-sourcen, gewachsener Kulturlandschaften Die Landwirtschaft ist einer der Hauptverursacher des Rückgangs an biologischer Vielfalt, zugleich ist der Natur- schutz auf eine lebensfähige Landwirtschaft angewiesen! Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 3

Leitbild ‚Multifunktionale Landwirtschaft‘ Produktionsfunktionen Lebensmittelproduktion Produktion von NawaRos und Bioenergie S. Stein www.oekolandbau.de Ökologische Funktionen Erhalt von Biodiversität Erhalt und Pflege der Kulturlandschaft Schutz der Naturgüter (Boden, Wasser etc.) Treibhausgas-Speicherung J. Steitz M. Pütsch J. Jennrich Sozioökonomische Funktionen Erwirtschaftung eines Einkommens Sicherung von Arbeitsplätzen Bewahrung "bäuerlicher" Werte und Kulturgüter Erhaltung der Basis für den Tourismus J. Schiller Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 4

Notwendig ist ein Paradigmenwechsel: Ländlicher Raum bedeutet nicht nur Landwirtschaft, sondern wir benötigen integrierte Ansätze, die eine Diversifizierung ländlicher Räume befördern und dabei erbrachte gesellschaftlich relevante Leistungen honorieren. Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 5

Entwicklung der Artenzahlen in Europa Erhöhung der biologischen Vielfalt durch eine extensive Landwirtschaftung bis Mitte des 20. Jhdts.! J. Jennrich Artenanzahl (schematisch) www..wien.gov.at F. Barsch V. Scherfose Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 6

Entwicklung von Vogelpopulationen Dziewiaty u. Bernardy Dziewiaty u. Bernardy Quelle: Sudtfeld et al. 2009 Die meisten Vögel der offenen Agrarlandschaft sind mittlerweile (nach Roter Liste) als gefährdet einzustufen Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 7

Treibhausgasemissionen der deutschen Landwirtschaft Anforderungen an eine moderne Landwirtschaft Auswirkungen auf Natur- und Klimaschutz Ziele des Natur- und Klimaschutzes Anforderungen an die GAP Basierend auf BMELV 2008 und Hirschfeld et al. 2008 Landwirtschaft verursacht 13-16% der deutschen Treibhausgas-Emissionen. (Statistisches Bundesamt 2007, BMELV 2008) Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 8

Biomasseanbau als Klimaschutz? Mögliche Folgen: Intensivierung der Landnutzung Monokulturen und Verengung der Fruchtfolge Umwandlung von Grünland in Ackerland Verlust an Biodiversität Quelle: Nabu (2009) Verlust von Dauergrünland Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 9

Biodiversitätsziele Biodiversitätskonvention (CBD) 2010 Anforderungen an eine moderne Landwirtschaft Auswirkungen auf Natur- und Klimaschutz Ziele des Natur- und Klimaschutzes Anforderungen an die GAP Biodiversitätskonvention (CBD) 2010 Signifikante Reduzierung des derzeitigen Verlusts an Biodiversität Europäische Union 2010 „Stopp the loss of biodiversity“ Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt Aufhalten des Rückgangs der Biodiversität bis 2010, danach positive Trendumkehr Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 10

Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt – landwirtschaftsbezogenen Ziele Nationale Ziele für den Bereich Landwirtschaft: Erhöhung der Biodiversität in Agrarökosystemen (bis 2020). Sicherung der Populationen der Mehrzahl der Arten in agrarisch genutzten Kulturlandschaften (bis 2015). Zunahme des Anteils naturschutzfachlich wertvoller Agrarbiotope um mind. 10% gegenüber 2005 (bis 2015) und Anteil naturnaher Landschaftselemente um mind. 5% (bis 2010). Sicherung gefährdeter Kulturpflanzensorten und Nutztierrassen. Auch in Zukunft keine Gefährdung der biologischen Vielfalt durch GVO. Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 11

Klimaschutzziele EU Ziele bis 2020: Deutschlands Ziele bis 2020: 20% Reduktion von Emissionen gemessen an 1990 Deutschlands Ziele bis 2020: 40% Reduktion von Emissionen gemessen an 1990 Anforderungen an eine moderne Landwirtschaft Auswirkungen auf Natur- und Klimaschutz Ziele des Natur- und Klimaschutzes Anforderungen an die GAP Derzeit keine Emissionsreduktionsziele für die Landwirtschaft definiert! Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 12 IUP IUP J. Schiller

Ansatzpunkte für eine ökologische Umorientierung der GAP Notwendigkeit einer weiteren ökologischen Umorientierung der GAP mit dem Ziel, die Erhaltung der biologischen Vielfalt sowie einen höheren Beitrag der Landwirtschaft zum Klimaschutz zu erreichen. Dabei - Multifunktionalität und - Honorierung gesellschaftlicher Leistungen, die die LW erbringt als Kernelemente eines neuen Paradigmas Folgende Ansatzpunkte existieren dafür im Rahmen der GAP: Anforderungen an eine moderne Landwirtschaft Auswirkungen auf Natur- und Klimaschutz Ziele des Natur- und Klimaschutzes Anforderungen an die GAP Mindestanforderungen: derzeit Cross Compliance, Gute fachliche Praxis Honorierung ökologischer Leistungen: derzeit vor allem Agrarumweltmaßnahmen Beratung und Information: gute Beispiele bekannt machen Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 13

Mindestanforderungen Anhebung bzw. Anpassung der Mindestanforderungen im Rahmen der GAP, bei ausreichender Basisförderung, v.a.: Verpflichtende Bereitstellung eines Mindestanteils ökologischer Vorrangflächen, Effektivere Regelungen zum Erhalt von ökologisch wertvollem Dauergrünland, Anpassung der Mindestpflegestandards zum Erhalt eines guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustandes. Anhebung bzw. Anpassung der Anforderungen im Rahmen der guten fachlichen Praxis Naturverträglicher Biomasseanbau Förderung nur bei gleichzeitig positivem Beitrag zum Klimaschutz und Berücksichtigung von Biodiversitäts-kriterien Anforderungen an eine moderne Landwirtschaft Auswirkungen auf Natur- und Klimaschutz Ziele des Natur- und Klimaschutzes Anforderungen an die GAP Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 14

Honorierung ökologischer Leistungen durch Agrarumweltmaßnahmen Finanzielle Ausstattung der Agrarumweltmaßnahmen muss gestärkt und dauerhaft verankert werden. Förderung ausgerichtet auf die ‚neuen’ Herausforderungen, v.a. Sicherung der Biodiversität, Klima- und Gewässerschutz Synergien von Klima- und Naturschutz stärken durch: Förderung naturverträglicher Landnutzungsformen zum Erhalt und Ausbau von Kohlenstoffsenken sowie zur Reduzierung von THG-Emissionen Erhalt der Vielfalt an Nutztierrassen und Kulturpflanzen zur Stärkung der Anpassungsfähigkeit Mehr Effizienz und höhere Akzeptanz u.a. durch ergebnisorientierte Honorierung und Naturschutzberatung Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 15

Ökosystemdienstleistungen Chancen für „neue“ ökologische Produkte: Beispiel Klimaschutz Biomasse von artenreichen Wiesen: Energie mit Landschaftspflegebonus Naturnahe Erlenbewirtschaftung auf ehemals intensiv genutzten Niedermooren: CO2 Reduktion zum Sparpreis (von 0 – 4 € pro t CO2) Vernässtes Niedermoor mit Schwarzerlenbestand intensiv genutztes Niedermoorgrünland Festlegung: 1 t CO2 je ha und Jahr Freisetzung: 24 t CO2 je ha und Jahr Ökolandbau schont nicht nur Biodiversität und Böden sondern auch das Klima: Emissionszertifikate aus ökologischer Landwirtschaft? Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 16

Fazit Deutliche Aufstockung der Mittel zur Honorierung ökologischer Leistungen, v.a. zur Umsetzung von Natura 2000 und WRRL sowie zur Erreichung der Biodiversitäts- und Klimaschutzziele Langfristige Orientierung der Förderung auf die Bereitstellung öffentlicher Güter Stärker integrative Betrachtung der Förderung (Förderung ländlicher Räume statt Förderung von Betrieben) Stärkere Integration und Kohärenz von Energie-, Klima-, Naturschutz- und Agrarpolitik: umweltschädliche Subventionen vermeiden und Synergieeffekte erzielen Zusätzliche Anreiz- und Steuerungsinstrumente prüfen und stärker nutzen Für eine zeitgemäße Agrarpolitik, 14.1.2010, Prof. Dr. Beate Jessel, BfN – Folie 17

Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Anforderungen des Natur- und Klimaschutzes an die Gemeinsame Agrarpolitik Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Dieser Vortrag kann demnächst nachgelesen werden auf: www.BfN.de -> Service -> Vorträge