Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS2001 1 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (5/13) Schedule: T* = {T 1,..., T.

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Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (5/13) Schedule: T* = {T 1,..., T n } Menge von fest vorgegebenen Transaktionen. Eine Schedule S für T* ist eine beliebige Permutation der Aktionen der Transaktionen aus T*, so daß die relative Reihenfolge der Aktionen erhalten bleibt. < S auf S: a, a S: a < S a, falls a in S vor a steht, d.h. a wird vor a ausgeführt. S* (T*)Menge aller Schedules für T*

Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (6/13) Sei T* = {T 1,..., T m } Menge von Transaktionen - A(T*) := i A(T i );N = i n i - Menge aller Schedules für das Transaktionssystem T* S* (T*) ::= {S = (a 1,..., a N ) | A(S) = A(T*) und T T*, a,a A(T): a < T a a < S a} (d.h.: a = a i, a = a j mit i < j (in S) ) Menge aller Schedules für das Transaktionssystem T*

Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (7/13) Serielle Schedule S: Die Transaktion (in ihrer Gesamtheit, d.h. mit allen Aktionen) werden nacheinander ausgeführt (garantiert operationale Integrität) S seriell : T, T T*, T T: entweder last(T) < S first(T) oder last(T) < S first(T) Serialisierbare Schedule S: (Informal) Schedule, die in ihren Auswirkungen einer seriellen Schedule entspricht.