Dreifußmodell Kindergarten St. Martin Moosach. Im Spiel Erleben die Kinder Begegnung kommen sie mit anderen in Kontakt entwickeln sie eine Beziehung zu.

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 Präsentation transkript:

Dreifußmodell Kindergarten St. Martin Moosach

Im Spiel Erleben die Kinder Begegnung kommen sie mit anderen in Kontakt entwickeln sie eine Beziehung zu Kindern, Erwachsenen und ihrer Umwelt

3 Indem sich das Kind und der Erwachsene wahrnehmen und gegenseitiges Interesse zeigen. Indem sie das Wesen des Kindes wahrnehmen, seine Bedürfnisse erkennen und ihm liebevoll die Hand reichen Indem das Kind sich bei den Betreuern geborgen fühlt und somit Vertrauen entwickeln kann 3 Im Spiel begegnen die Pädagogen dem Kind:

4 Im Spiel erfährt der Erwachsene, was das Kind brauch, um seine Stärke weiterzuentwickeln. Das Kind kann durch sein Vertrauen, das er zum Erwachsenen hat und durch dessen Unterstützung zu einer Konzentration kommen, die ihm sein Selbstgefühl stärken und ihn in seiner Entwicklung erblühen lässt. Das Kind kann sich öffnen und sich mit seiner Umgebung und somit mit der Welt verbinden. Das Vertrauen in die Welt ist die Voraussetzung für das Lernen-Wollen. 4 Im Spiel kommen die Pädagogen mit dem Kind in Kontakt

5... kann eine friedliche Stille entstehen, die den Menschen zur Ruhe und Harmonisierung führt.... kann das Kind Sicherheit erleben, die ihm den Mut geben, in die Welt zu schreiten.... kann der Pädagoge seine Arbeit reflektieren und sein Tun immer mehr auf das einzelne Kind und auf die Gruppengemeinschaft abstimmen. 5 Durch das Spiel...

Dreifußmodell = Sinn-volles Spiel Voraussetzungen individuelle Persönlichkeitsstrukturen im Team erkennen intensive Teamarbeit (Supervision) soziales Umfeld der Einrichtung berücksichtigen

77

Ziel Bewegung ermöglicht ein harmonisches Wachsen im körperlichen, seelischen und geistigen Sinn Rhythmus gibt dem Menschen Ordnung und Struktur Gesundheit bringt Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht

9

1010

Bewegung Fordert alle Sinne des Menschen Schlägt die Brücke vom Ich zur Umwelt

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Sinne visuell (dominierend)SehsinnAugen auditivGehörsinnOhren vestibulär GleichgewichtssinnInnenohr taktilTastsinnHaut kinästhetischTiefensinn Sinneszellen im Muskel, Gewebe Olfaktorisch GeruchssinnNase gustatorischGeschmackssinnZunge

Gehirn vergleicht, koordiniert, speichert Z N S Reiz (Sinnesorgan) Reaktion (Muskel) Subjektiv – objektiv motorisch, mimisch, sprachlich Erleben - Funktionsweise

Be – greifen (motorisch) Begreifen (kognitiv) Ergriffen sein (emotional)

Vom Kasten springen......ist nicht nur ein motorischer Lerneffekt, sondern auch psychologischen Effekt: ich habe etwas bewirkt ich bin der Urheber einer Handlung ich habe die Situation unter Kontrolle Voraussetzung für Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl

Zur Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts braucht das Kind Raum Zeit entwicklungsfördende Atmosphäre von gegenseitiger Wertschätzung Dialog (Vorschlag – Gegenvorschlag) Begleitung

18 Durch wissenschaftliche Studien wurde nachgewiesen, dass Musik positiven Einfluss nimmt auf - die Gehirnentwicklung - das Lernverhalten (Konzentrationsfähigkeit) - die Intelligenzleistung (räumlich- zeitliche Vorstellungskraft,abstraktes und vernetztes Denken) - Durch Musik können Gefu ̈ hle ausgedru ̈ ckt Werden. - Musik fördert das abstrakte Denken und das individuelle Handeln. Musik

1919

2020

21 Durch die Fortbildung im Haus kann sich das Fachpersonal weiterentwickeln: Ziel der Weiterentwicklung ist das - Aneignen von neuen Möglichkeiten mit den Kindern ins sinn-volle Spiel zu kommen (z.B. Musik, Bewegung) und - die eigenen Fähigkeiten zu stärken Besonderheiten in der Elternarbeit bieten sich durch Indoor-Angebote: - spezifische Elternabende (Vorstellung der Arbeit, situative Themen, die momentan Interesse wecken, Instrumentenbaukurse) - breitgefächerte Informationsmöglichkeit Indoor-Weiterbildung der Erzieher

22 Die Entwicklung des Spiels ist uns sehr wichtig, denn: Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller - Über die ästhetische Erziehung des Menschen, 15. Brief)