SPD ade? Kernschmelze einer Volkspartei
Verzweifelung …
und … Wut!?! („Wo bleibt die Wut?“ von Susanne Gaschke in DIE ZEIT , 1. Oktober 2009)
Erdrutsch 2, 1 Mio. Nichtwähler 1,1 Mio. Die Linke 870.000 CDU Verluste von ehemaligen SPD-Wählern (zu 2005): 2, 1 Mio. Nichtwähler 1,1 Mio. Die Linke 870.000 CDU 500.000 FDP 860.000 Bündnis 90 / Die Grünen 24 % bei Arbeitern (= - 13 % / - 16% b. Angestellten) 17 % bei Jungwählern 18 – 24 J. (= - 21 %) 17 % in den östlichen Bundesländern
Woran hat es gelegen? (Erklärungsansätze) Agenda 2010 / Linkspartei Die große Koalition Keine Wechselstimmung / keine Machtoption Merkel / Steinmeier Kampagne / fehlender Gegenentwurf Auflösung des (der) Milieus Erscheinungsbild der SPD (Bund u. HH)
Das ganze Land ist schwarz-gelb. Das ganze Land. Nein Das ganze Land ist schwarz-gelb. Das ganze Land? Nein! Die von unbeugsamen Sozialdemokraten bevölkerte Stadt Hamburg hört nicht auf, Widerstand zu leisten.
Was ist zu tun? (Fragen) Warum wählen Arbeitnehmer überwiegend CDU und FDP? Warum sind 2 Mio. ehemalige Wähler der SPD zu Hause geblieben? Wird die SPD noch als ein Ort wahrgenommen, an dem über Zukunft nachgedacht wird?
Was ist zu tun? (Versuche) RADIKALE Erneuerung der SPD inhaltlich – organisatorisch – kulturell DIE Arbeitnehmerpartei mit wirtschaftlicher Kompetenz DIE Stadtteilpartei DIE Fortschrittspartei