Das E-Portfolio – essentielles Instrument zukünftiger Wissensarbeit? 27. Community-Treffen der PWM, 23. Februar 2007 Paul Meinl GF, factline Webservices.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Meinl, Eschenbach, 9/06 Lernen am Campus IB der Fachhochschulstudiengänge Burgenland Sebastian Eschenbach und Paul Meinl.
Advertisements

Chancen und Risken für KMU bei EU Förderungen
”Erfahrungen eines KMU bei EU-Projekten“
Das Web in der politischen Bildung – Das Politische im Web
1 "Der Einsatz von E-Portfolios an österreichischen Hochschulen: Pilotprojekte an der Universität Wien und der FH Burgenland" Salzburg, 24. Mai 2006 Paul.
Netzwerk JUGEND für Europa.
1 5. Update-Tage Dokumententechnologien Agenda 2009 PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße Hamburg.
Moodle-Einführung.
ZfS Aachen: Kompetenzen und Dienstleistungen für Mittelstand und Lehre.
Sprachlernplattform für alle Lebenslagen
Soziale Vernetzung & kollektives Wissen
Christiane Erdmann Ulrich Heisig Helmut Spitzley Gute Arbeit – aber wie? Fachtagung an der Universität Oldenburg Fachtagung Gute Arbeit – aber.
Wolfgang Dalitz (ZIB) Minisymposium 2: IuK-Fachgruppe der DMV Fachgruppensitzung Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV) und.
Medienbildungskom petenz Interactive Whiteboards in der hessischen Lehrerausbildung Ein Projekt des AfL Frankfurt in Kooperation mit SMART Manfred König.
Mit Condat-Effekt. Mobile Business we make IT berlinbrandenburg XML-Tage 2005: E-Learningforum Blended Learning in der Praxis (2)
Weiterbildungseinrichtung als Dienstleister AG 3 Matthias Witt bfz Bamberg.
7th international Bielefeld Konferenz Thinking beyond Digital Libraries Designing the Information Strategy for the next Decade Dynamische Infrastrukturen.
Workshop: Qualifizierung für Groupware 7. September 1999 Dortmund Herzlich willkommen zum.
Dr. Jessica Blings Prof. Andreas Fischer
Computer-Supported Cooperative Work (CSCW)
Computer-Supported Cooperative Work (CSCW)
ICTs for SMEs Projekt: ICTs for SMEs Präsentation INTERREG III B Nordsee- Workshop Norderstedt
Your desktop is everywhere! Herzlich willkommen!
Formular- und Dokumentenarchivierung
26. Februar 2014 Seite 1 Vermittlung von Informationskompetenz an Deutschschweizer Hochschulen Eine exemplarische Momentaufnahme Nadja Böller Lydia Bauer,
Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH © PROJECT CONSULT.
Unsere Firmenpräsentation
Wettbewerbsvorteile durch Telekooperation
Social Media Handbuch Theorien, Methoden, Modelle und Praxis Daniel Michelis | Thomas Schildhauer [Hrsg.] 2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2012.
Niederösterreich Tourismus Technologie GmbH, 3500 Krems an der Donau, Ringstrasse 44/2 Donnerstag, 16. März 2000 Herzlich Willkommen!
Dr. Ella Scherp und Dr. Günther Vedder
Karin Kleppin Die Nutzung moderner Technologien bei der Verwirklichung fremdsprachendidaktischer Zielsetzungen.
© 12/2004 by Target Marketing Consult, Thomas Müller Marketing - Im Fokus Ihres Erfolges! Your success is our target.
Thats IT!. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Über uns Mit uns bekommen Sie: Beratung – Doing - Betreuung langjährige Erfahrung umfassende Beratung.
IT_FULL SERVICE CENTER
Ein Mitglied der -Gruppe ÖIR-Informationsdienste GmbH Grenzüberschreitende Arbeitsmärkte – Arbeitsmarktmonitoring A-H Sopron, 5. April 2005 Cornelia Krajasits.
FACTLINE – Community an der FH Online-Präsentation und Diskussion am Dienstag, den um 19h Thema: Wie soll unsere Plattform in Zukunft aussehen,
MedienZentrum Kreis Siegen-Wittgenstein e-team Karl Heupel Medienberater Kreis Siegen-Wittgenstein.
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Arbeitsbewältigungsfähigkeit bei Mitarbeiterinnen erhalten und fördern
Friederike Maier Hochschultag HWR Berlin 2013
Was ist. Skål International ist ein weltweites Netzwerk von Personen, die in der Tourismuswirtschaft Verantwortung tragen und auf der Basis von Freundschaft.
Begriffe und Interpretationen zu Virtuellen Organisationen
Birgit Wittenberg Kompetenzzentrum eLearning Niedersachsen
Unternehmens-profil.
IT Kosten Reduzierung und effizientere Dienstleistungen Wir optimieren Strukturen und Prozesse und reduzieren dabei Ihre IT Kosten Ihr OPTICONSULT International.
Prozesse bei der eLearning-Implementierung und im Support
Cascaded Blended Mentoring in der Studieneingangsphase – Qualifizierung und Unterstützung von StudienanfängerInnen Birgit Leidenfrost Fakultät für Psychologie,
Medienkonzepte E n t w i c k l u g Entwicklung eines Medienkonzeptes
Die P - Gruppe : Organisation - Struktur. Die P - Gruppe : Ziel Unsere Aufgabe: Unser Kunde ist mit seinen Kunden erfolgreich im Markt.
2. IT-Weiterbildung mit System 2. 2
Web 2.0 Möglichkeiten & Anwendungsfelder Robert Handrow Jugendbildungsreferent AdB Haus Steinstraße e.V.
Der Europäische Wirtschaftsführerschein Das internationale Zertifikat für Wirtschaftskompetenz in Europa 2007.
Guten Tag – Schön, dass sie da sind! Die Firma Prisma stellt sich vor. Ihr Partner für gute Software.
2. Meilenstein am 28. September 2001 Personalwirtschaftliche Anpassungsstrategien durch Qualifizierung Aufgaben des Stammwerks beim Aufbau von Töchtern.
2 Kommunikation und Mein Netzwerk fürWissen  Das Online-Netzwerk für Kommunikation und Wissen  Studierende, Dozierende und Praktiker aus Wirtschaft.
Ziel - Konzept - Realisierung 28. August 2003 Ursula Jutzi.
Der Industriekonzern Atlas Copco ist mit seinen Produkten und Dienstleistungen in den Branchen Kompressoren- und Drucklufttechnik, Bau und Bergbau sowie.
Elektronisch unterstütztes Lernen durch digitale Medien
Zentrum für Multimediales Lernen Anni Koubek
DOCUframe ® Ihr Unternehmen aus der ganzheitlichen Perspektive Durchgängige Prozessunterstützung in ECM, CRM, Groupware und WWS Referent: xxxxxxxxxxxxx.
SAP-Forum «Business Intelligence» BI in der Lehre Hagen Pöhnert, Akademischer Leiter Executive MBA Business Process Integration.
Blended Library Ergebnisworkshop Konstanz, 31.Juli 2014.
Confidential / Copyright © Claris IT GmbH All rights reserved.
1. Betriebliches Bildungsmanagement 1.2. Betriebliche Instrumente des Age Managements Anforderungen an ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement.
Univ.- Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken RWTH Aachen Rektoratsbeauftragter Blended Learning und Exploratory Teaching Space (ETS) Blended Learning und der.
Univ. Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken Die Rolle der (Wasser-) Bildung im Wasserressourcenmanagement Univ.-Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken.
Ein Projekt des eLSA ‐ Netzwerks in Zusammenarbeit mit der NMS ‐ E ‐ Learning ‐ Unterstützung und dem Onlinecampus Virtuelle PH sowie LSR/SSR und Pädagogischen.
Chancen und Risken für KMU bei EU Förderungen
Wartungs- & Informationsmanagement
 Präsentation transkript:

Das E-Portfolio – essentielles Instrument zukünftiger Wissensarbeit? 27. Community-Treffen der PWM, 23. Februar 2007 Paul Meinl GF, factline Webservices GmbH

factline Webservices GmbH Gegründet: April 1999 Standort: Praterstraße 15, 1020 Wien Team: 9 Personen Lösungen für verteilte, webbasierende Zusammenarbeit / Wissensarbeit Produkt: factline Community Server Dienstleistungen: Beratung, Support und Schulung für Online-Kommunikation & verteiltes Wissensmanagement Aktuell: factline goes Web 2.0!

Fokus & Zielmärkte Fokus Effiziente verteilte Wissensarbeit Anwendungen & Zielmärkte: Webbasierende Informations- und Kommunikationsplattformen (für Unternehmen und Organisationen) Organisationsübergreifende Projektkommunikation (für nationale und internationale Forschungsprojekte) Learning Communities / Blended Learning / E-Portfolios (für FHs, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen)

Was erwartet Sie? 1. Das E-Portfolio 2. zukünftige Wissensarbeit 3. essentielles Instrument?

Was sind E-Portfolios? bauen auf pädagogischer Methode der Portfolio-Arbeit auf Methode zur Unterstützung des (lebenslangen) Lernens dzt. große Dynamik im Bildungsbereich Wesentliche Merkmale: Archivierung persönlicher (digitaler) Objekte Dokumentation des Lernfortschritts (Kompetenzentwicklung) Präsentation von Kompetenzen und Qualifikationen Unterstützung des eigenverantwortlichen Lernens Räume des sozialen Lernens (Diskussion, peer review- Prozesse u.ä.) - Social Software Fokus auf Prozess, weniger auf Endergebnis (auf mehreren Ebenen: einzelne Ideen, Kompetenzen,...)

Kennzeichen der Wissensarbeit Verknüpfung bestehender Informationen zur Gewinnung neuer Erkenntnisse Neue Lösungen für wechselnde Problemstellungen – permanentes Lernen Bewältigung umfangreicher, dynamischer Informationsressourcen Arbeit in Netzwerken kollaborative Arbeit an Informationsbeständen Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses vor dem Hintergrund individueller Verstehensmodelle Große persönliche Flexibilität

Verändertes Arbeitsumfeld... Veränderung des Verhältnisses Organisation zu Individuum Hohe Mobilität (Wechsel des Arbeitsplatzes) Temporäre Beziehung wechselnde organisationale Einbindung stabile organisationsübergreifende Netzwerke Persönliche Kompetenzentwicklung losgelöst von Unternehmenszielen Eigenverantwortung des Individuums steigt Wissensmanagement: Perspektivenwechsel von Organisation auf Individuum Wissensaustausch weniger in Hierarchien, mehr im Netzwerk Hoher (stark steigender) Anteil digitaler Information

...neue Anforderungen Eigenverantwortliche, persönliche Kompetenzentwicklung (lebenslanges Lernen) Möglichkeit zur Kollaboration/sozialen Interaktion in dynamischen Netzwerken Notwendigkeit eines kontinuierlichen persönlichen Informationsmanagements Nachhaltige Arbeit mit Informationsbeständen, Aufbau eines persönlichen Kontexts Entwicklung einer digitalen Identität (für andere zugänglich) Dauerhafte, verlässliche Verfügbarkeit der digitalen Informationsressourcen

...neue Werkzeuge! Das E-Portfolio – essentielles Instrument zukünftiger Wissensarbeit!

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme! Telefon: Mobil: DANKE!