MASTERPLAN Burgenlands Spitäler

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 Präsentation transkript:

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler Ergebnisse und erste Umsetzungsschritte PRESSEKONFERENZ | 29. NOV. 2019 | PARNDORF

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler BEREITS FIXIERT Mehr Investitionen in Gesundheit Grundversorgung in Wohnortnähe Fünf Spitalsstandorte im Burgenland bleiben (zwei Leitspitäler und drei Standardspitäler) Neubau KH Oberwart 2020–2024 Standardspitäler mit weiteren Spezialisierungen Stärkung der Gesundheitskompetenz im Burgenland

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler WICHTIGSTE NÄCHSTE SCHRITTE NORD: Ab sofort Planungsstart für neues Krankenhaus im Bezirk Neusiedl am See MITTE: Ausbau geplante Operationen, Ambulanzen und Kliniken SÜD: Akut-Geriatrie, Remob, Herzkatheter, Zusammenarbeit mit Kurbad Tatzmannsdorf NORD & SÜD: Verbesserung Rettungssysteme (Helikopter, Kranken-transporter) BURGENLAND: Mögliche Bewerbung KRAGES für Primär-Versorgungs-Einheiten (Ausschreibung BGKK) ALLE SPITÄLER: Innovative Versorgung, raschere Abläufe, Digitalisierung, Gesundheitskompetenz

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler NEUER STANDORT IM NORDEN Hoher Investitionsbedarf im KH Kittsee EPIG-Gutachten: Standort Kittsee gesundheitsplanerisch suboptimal Daher: Standortverlegung mit Neubau im Bezirk Neusiedl/See Projektstart: ab sofort

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler NEUER STANDORT IM NORDEN EPIG-Berechnung für Spitalsstandort NEUSIEDL – GOLS – WEIDEN Einzugsgebiet berechnet mit 30 Minuten Fahrzeit Standort liegt nahe an zentralen Verkehrswegen und regionalen Ballungsräumen Abdeckung der Bevölkerung: ca. 110.000 Einwohner, davon ca. 105.000 Einwohner aus Österreich bzw. ca. 67.000 Einwohner aus dem Burgenland Vor allem: Abdeckung des gesamten Seewinkels Auch gut erreichbar für Patienten, die in Richtung Eisenstadt leben

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler LEITSPITÄLER NORD UND SÜD KH Eisenstadt (BB): Leitspital Nord KH Oberwart (KRAGES): Leitspital Süd (zusätzlich: Aufbau Herzkatheter für das Südburgenland; Kooperation der KRAGES mit Kurbad Tatzmannsdorf AG) Beide: Schaffung freier Kapazitäten durch festgelegte Abgabe von geplanten Operationen an KH Oberpullendorf, KH Güssing (ab Fertigstellung auch an neues KH im Bezirk Neusiedl/See)

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler BURGENLAND NORD Neuer KRAGES-Standort im Bezirk Neusiedl am See Größe: Standardspital – vergleichbar: KH Oberpullendorf 24/7: Basisversorgung (Interne Abteilung inkl. Intensivüberwachung und Akutambulanz) Termin-Ambulanzen (Montag bis Freitag) geplante OPs und Eingriffe mit geringer Komplexität Akut-Geriatrie und Remobilisation Nordburgenland Projektstart: ab sofort Aufrechterhaltung des Betriebs in Kittsee bis Verlegung Ambulanz Frauenkirchen bleibt, in Planung einbezogen

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler BURGENLAND MITTE KH Oberpullendorf (KRAGES) 24/7: Basisversorgung (Interne Abteilung inkl. Intensiv-Überwachung, Gynäkologie/Geburten und Akutambulanz) für Bezirk Oberpullendorf Termin-Ambulanzen wie Chirurgie, Augen und Kinderwunsch etc. (Montag bis Freitag) Übernahme planbare OPs (Chirurgie, Gynäkologie etc.) aus gesamtem Burgenland (Montag bis Freitag)

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler BURGENLAND SÜD KH Güssing (KRAGES) 24/7: Basisversorgung (Interne Abteilung inkl. Intensiv-Überwachung und Akutambulanz) für Bezirke Güssing, Jennersdorf Akutgeriatrie + Remobilisation Südburgenland Brustgesundheitszentrum Spezial-Termin-Ambulanzen: Orthopädie-Ambulanz, Rheuma- und Schmerzambulanz etc. (Mo-Fr) geplante OPs (Chirurgie, Orthopädie etc.) und Eingriffe mit geringer Komplexität

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler AKTIV GEGEN DEN ÄRZTEMANGEL Wenn Kassenstellen (Allgemeinmediziner, Fachärzte) nicht besetzt werden können und Krankenkasse eine Primär-Versorgungs-Einheit (PVE) ausschreibt: Bewerbung durch die KRAGES für den Betrieb der PVE Umsetzung Konzept „Spitalsarzt 2025“ (ÖÄK) Kooperation mit Danube Private University, Krems

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler SCHNELLER IN DER LUFT UND AM BODEN Ein zusätzlicher Rettungshubschrauber für das Burgenland (Standort: Seewinkel) zwei zusätzliche Einsatzfahrzeuge für Verlegungstransporte (Standorte: Südburgenland, Nordburgenland)

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler FORTSCHRITT AM PULS DER ZEIT Medizinische, pflegerische, administrative Innovationen, Neuerungen, Verbesserungen zB Akut-Geriatrie, Remob zB Fast-Track-Recovery nach orthopädischen OP (alle Standorte)

MASTERPLAN Burgenlands Spitäler SPITAL DIGITAL Auf und Ausbau digitales Terminmanagement Flächendeckender Einsatz der „Elektronischen Fieberkurve“ Verstärkter Einsatz von Telemedizin Stärkung der Gesundheitskompetenz Investitionen in Vorsorge, Kommunikation und Information