Umsetzung GuKG Novelle 2016 Pflegeausbildungen in Tirol

Präsentation zum Thema: "Umsetzung GuKG Novelle 2016 Pflegeausbildungen in Tirol"—  Präsentation transkript:

1 Umsetzung GuKG Novelle 2016 Pflegeausbildungen in Tirol
Bericht: Umsetzung GuKG Novelle 2016 Pflegeausbildungen in Tirol Pflegepersonalbedarfserhebung Tirol 2018 Vortragende: ADir.in Mag.a Margit Führer

2 Ausbildungsstätten Pflegeberufe in Tirol
7 Gesundheits- u. Krankenpflegeschulen Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der Tirol Kliniken in Innsbruck Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der Tirol Kliniken in Hall in Tirol Gesundheits- u. Krankenpflegeschule am A. ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein Gesundheits- u. Krankenpflegeschule am A. ö. Bezirkskrankenhaus Lienz Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am A. ö. Bezirkskrankenhaus Reutte Gesundheits- u. Krankenpflegeschule der A. ö. Bezirkskrankenhaus Schwaz GmbH in Schwaz Gesundheits- und Krankenpflegeschule St. Vinzenz am A. ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH in Zams 1 weiterer Standort an dem die Pflegeassistenz integriert angeboten wird: Sozialbetreuungsberufe Schule Tirol in Innsbruck

3 Entwicklung Personen in Pflegeausbildungen in Tirol 2009 - 2015
Nov. 2009 Dez. 2015 Steigerung Gehobener Dienst diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen in Ausbildung (alle 3 Ausbildungsjahre) 768 1275 + 66 % PflegehelferInnen (nunmehr Pflegeassistenz) in Ausbildung inkl. Sozialbetreuungsberufe mit integrierter Pflegehilfe 246 508 + 106 %

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5 Planung Ausbildungsplätze und Studienplätze 2016: gehobener Dienst
Diplompflegeausbildung ALT 2017/2018 2018/2019 2019/2020 2020/2021 2021/2022 2022/2023 2023/2024 2024/2025 Tirol Ausbildungsplätze gesamt Diplom 503 193 BSc. Diplompflegeausbildung 2017/2018 2018/2019 2019/2020 2020/2021 2021/2022 2022/2023 2023/2024 2024/2025 Tirol gesamt: Studienplätze BSc. Diplompflege pro Studienjahr 134 364 300

6 Planung 2016: Ausbildungsplätze Pflegeassistenzberufe
Pflegefachassistenz (PFA) 2017/2018 2018/2019 2019/2020 2020/2021 2021/2022 2022/2023 2023/2024 2024/2025 Tirol Ausbildungsplätze gesamt PFA 276 530 574 626 inklusive Weiterqualifizierungen von PA zu PFA Pflegeassistenz (PA) 2017/2018 2018/2019 2019/2020 2020/2021 2021/2022 2022/2023 2023/2024 2024/2025 Tirol Ausbildungsplätze gesamt PA 370 296 226

7 Stand der Umsetzung Pflegeausbildungen NEU 2018:
gehobener Dienst: Umstellung auf FH-Pflege Innsbruck und Schwaz: BewerberInnensituation sehr gut Diplomausbildung Alt: BewerberInnensituation sehr gut Pflegefachassistenz: BewerberInnensituation Weiterqualifikation PA zu PFA: schlecht BewerberInnensituation 2-jährige Ausbildung: schlecht BewerberInnen ohne Matura strömen derzeit noch in die Diplomausbildung ALT Pflegeassistenz: BewerberInnensituation: schlecht Grund: derzeit zu wenig BewerberInnen;

8 Pflegepersonalbedarfserhebung 2018:
Die Pflegepersonalbedarfserhebung wurde an folgenden Einrichtungen durchgeführt: Krankenanstalten und Ambulatorien, Alten-, Wohn- und Pflegeheimen, Mobilen Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe abgefragt wurden: aktueller Pflegepersonalbedarf (gehobener Dienst, Pflegefachassistenz und Pflegeassistenz sowie für den Langzeitpflegebereich die Heimhilfe) mit Stichtag – freie Stellen jährlich zusätzlich zu erwartender Pflegepersonalbedarf (gehobener Dienst, Pflegefachassistenz und Pflegeassistenz sowie für den Langzeitpflegebereich die Heimhilfe) in den Jahren 2019 – 2025

9 Ziel der Pflegepersonalbedarfserhebung:
Ziel der abgefragten Parameter: Überprüfung ob zur Verfügung gestellte Ausbildungsplätze bzw. AbsolventInnen den aktuellen Bedarf decken Überprüfung ob Planung von Pflegeausbildung NEU von 2016 zu erwartenden Bedarf decken kann Zeitgleich erfolgte an allen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Tirols eine Erhebung zu den Themen Stand der Umsetzung der Planungen nach der GuKG Novelle 2016 Ausbildungskapazitäten – BewerberInnen-Situation Drop-Out-Quoten in den einzelnen Pflegeberufen

10 Pflegepersonalbedarfserhebung 2018: Auswertung nach Bezirken und Organisation von Bezirkssitzungen mit der regionalen Gesundheits- und Krankenpflegeschule markante Ergebnisse: hohe Rücklaufquoten regionale Unterschiede aktuell teilweise hoher Bedarf an PA (Stellen sind nicht besetzt) KA vermehrtes Interesse Tarifkalkulation Wohn- und Pflegeheime NEU (ca. + 6 % mehr Pflegepersonal) über alles Settings hinweg kaum ein Bedarf an PFA (auch bis 2025) Validität der gemeldeten Bedarfe bis 2025 wird teilweise in Frage gestellt bereits durchgeführt: Innsbruck Stadt und Innsbruck Land Schwaz Landeck und Imst für November 2018 geplant: Reutte Lienz in Planung: Kufstein und St. Johann

11 Maßnahmen um aktuellen und zukünftigen Personalbedarf in der Pflege decken zu können
Gehobener Dienst: Implementierung Skill and Grade Mix - Pilotstationen GuKG-Novelle hinsichtlich des Berufsbildes und Ausweitung der Kompetenzen verkürzte Ausbildung für Pflegeassistenten Pflegefachassistenz: Positives Image, dass dieser neue Pflegeberuf in allen Settings der Gesundheits- u. Pflegeinrichtungen benötigt wird Schulung von zB Mentoren - Schwerpunkt Berufsbild und Tätigkeiten PFA, Professionalisierung in Bezug auf Delegation von DGKP an PFA und PA Verbesserung der BewerberInnensituation für PFA, wenn Umstellung auf FH abgeschlossen ist Pflegeassistenz: Angebot an Vorbereitungskursen für Interessierte schaffen Neue Personengruppen für diesen Beruf gewinnen z.B. Berufsumsteiger Neue Zugänge für diesen Beruf erschließen (BMS, BHS) Heimhilfe: zusätzliche berufsbegleitende und Vollzeit- Ausbildungslehrgänge

12 Bericht: Beschluss LandesgesundheitsreferentInnenkonferenz am 4. /5
Bericht: Beschluss LandesgesundheitsreferentInnenkonferenz am 4./5. Oktober 2018

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!