Markus Teil 2.

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 Präsentation transkript:

Markus Teil 2

Markus Kapitel: 16 | Verse: 666 | 678

Evangelium Darstellung Zielgruppe Inhalt Beginn Tier  

Evangelium Darstellung Zielgruppe Inhalt Beginn Tier Matthäus   Matthäus Der König "Neue" Gläubige Was Jesus sagte Abraham Löwe

Evangelium Darstellung Zielgruppe Inhalt Beginn Tier Matthäus   Matthäus Der König "Neue" Gläubige Was Jesus sagte Abraham Löwe Markus Der Knecht Gottes Ungläubige Was Jesus tat Taufe Stier

Evangelium Darstellung Zielgruppe Inhalt Beginn Tier Matthäus   Matthäus Der König "Neue" Gläubige Was Jesus sagte Abraham Löwe Markus Der Knecht Gottes Ungläubige Was Jesus tat Taufe Stier Lukas Der Mensch Adam Mensch

Evangelium Darstellung Zielgruppe Inhalt Beginn Tier Matthäus   Matthäus Der König "Neue" Gläubige Was Jesus sagte Abraham Löwe Markus Der Knecht Gottes Ungläubige Was Jesus tat Taufe Stier Lukas Der Mensch Adam Mensch Johannes Der Sohn Gottes „Reife" Gläubige Wer Jesus war Gen 1,1 Adler

“Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.” (Mk 1,1)

Nie vergessen: Er ist der Herr der Herren, der ewige Sohn Gottes. Er ist freiwillig Mensch geworden und hat sich so sehr erniedrigt, dass Er sogar als Knecht auf dieser Erde gelebt hat.

Jesus: Der Knecht Gottes „Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“ (Mk 10,45)

Jesus: Der Knecht Gottes „Diese nun, ausgesandt vom Heiligen Geist, zogen hinab nach Seleuzia und fuhren von dort mit dem Schiff nach Zypern. Und als sie in Salamis angekommen waren, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes als Diener.“ (Apg 13,4+5)

Ein Arbeitstag im Leben des Herrn Jesus (1,21-35)

Ein Arbeitstag im Leben des Herrn Jesus (1,21-35) Mk 1,21 Und sie begaben sich nach Kapernaum; und er ging am Sabbat sogleich in die Synagoge und lehrte.

Ein Arbeitstag im Leben des Herrn Jesus (1,21-35) Mk 1,23-25 Und es war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geist, der schrie und sprach: Lass ab! Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Nazarener? Bist du gekommen, um uns zu verderben? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes! Aber Jesus befahl ihm und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm!

Ein Arbeitstag im Leben des Herrn Jesus (1,21-35) Mk 1,29  Und sogleich verließen sie die Synagoge und gingen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas.

Ein Arbeitstag im Leben des Herrn Jesus (1,21-35) Mk 1,30-31 Simons Schwiegermutter aber lag krank am Fieber danieder, und sogleich sagten sie ihm von ihr. Und er trat hinzu, ergriff ihre Hand und richtete sie auf; und das Fieber verließ sie sogleich, und sie diente ihnen.

Ein Arbeitstag im Leben des Herrn Jesus (1,21-35) Mk 1,32-34 Als es aber Abend geworden und die Sonne untergegangen war, brachten sie alle Kranken und Besessenen zu ihm. Und die ganze Stadt war vor der Tür versammelt. Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus und ließ die Dämonen nicht reden, denn sie kannten ihn.

Ein Arbeitstag im Leben des Herrn Jesus (1,21-35) Mk 1,35 Und am Morgen, als es noch sehr dunkel war, stand er auf, ging hinaus an einen einsamen Ort und betete dort.

„Wer mit fleißiger Hand arbeitet, wird mächtig und einflussreich, Nachlässigkeit dagegen führt in die Sklaverei.“ (Spr 12,24)

„Und er rief die Volksmenge samt seinen Jüngern zu sich und sprach zu ihnen: Wer mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!“ (Mk 8,34)

Das Markusevangelium ist das „unscheinbarste“ Evangelium! Ein Diener tritt nicht in den Vordergrund, sondern bleibt unscheinbar. Das Markusevangelium ist das kürzeste aller Evangelien.

Einen Diener zeichnet sein Gehorsam aus. Er tut schlicht das, was ihm aufgetragen wird - und das in Treue.

„Wer aber von euch wird zu seinem Knecht, der pflügt oder weidet, wenn er vom Feld heimkommt, sogleich sagen: Komm her und setze dich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Abendbrot, schürze dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe, und danach sollst du essen und trinken?  Dankt er wohl jenem Knecht, dass er getan hat, was ihm befohlen war? Ich meine nicht! So sollt auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen war, sprechen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren!“ (Lk 17,7-10)

Wir finden bei Markus auch kein Geschlechtsregister, denn ein Diener muss seine Herkunft nicht nachweisen. Er muss seine guten Eigenschaften als Diener durch Taten unter Beweis stellen. Daher finden wir in diesem Evangelium auch vor allem die Taten Jesu. Er ist ständig im Einsatz, von frühmorgens bis spät abends; unermüdlich dient Er anderen.

Hinzu kommen einige charakteristische Worte, die Markus immer wieder benutzt. Das Wort „sogleich“ kommt über 40x vor. Denn ein Diener muss „sogleich“ das tun, was ihm aufgetragen wird. Und genau das finden wir bei dem Herrn Jesus. Er erfüllte die Aufträge Gottes „sogleich“, denn es war seine Speise, den Willen des Vaters auszuführen.

Sein ständiger Einsatz für andere wird auch durch das mehr als 1100-mal vorkommende Wörtchen „und“ unterstrichen. Eine Tat reihte sich an die andere, „und“ es gab für Ihn keine Zeit auszuruhen.

Nicht von ungefähr finden wir daher selbst in diesem Evangelium, das doch eine Fülle von Details aus seinem Leben berichtet nur eine einzige Begebenheit, bei der von seinem Schlafen berichtet wird: Als Er mit seinen Jüngern im Schiff war, und der grosse Sturm auftrat. Ansonsten vermittelt das Markusevangelium den Eindruck, dass Jesus Christus ständig im Einsatz und am Dienen war.

Ein Diener möchte nicht, dass seine Taten und – wie beim Herrn Jesus - Wunder bekannt werden. So teilt uns Markus mit, dass Jesus immer wieder vermeiden will, dass seine Taten bekannt werden. 9x sagt Jesus sinngemäss: „Und er gebot ihnen ernstlich, dass sie niemand von ihm sagen sollten“ (Mk 8,30). Messias Geheimnis Verbindet die Wunder mit einem Schweigeverbot

Fazit: Unsere Berufung ist die eines Dieners. Eine postmoderne Prägung mit einer Überbetonung von Familie, Freizeit und Beruf kann im Widerspruch dieser unserer Berufung stehen! Das Markusevangelium fordert uns auf, unser Zeit-Management im Lichte des Wortes Gottes zu reflektieren und wenn nötig Korrekturen vorzunehmen.

Markus Teil 2