Kapitalseite Bilanz A P Maschinen 300.000 EK 500.000 Fuhrpark 50.000 Annahme => Gesamtes Kapital = Eigenkapital (kein Fremdkapital) Bilanz A P Maschinen 300.000 EK 500.000 Fuhrpark 50.000 Vorräte 100.000 Ford. L/L Verbl. L/L Bank/Ka 50.000 500.000 500.000

Kapitalseite E.K. Vermögen Eigenkapital Bilanz (E.K.) 500.000 A P Einzelkaufmann Kapital-Kto Abel 500.000 Hans Abel

Kapitalseite OHG Vermögen Eigenkapital Bilanz (OHG) 500.000 A P OHG Gesellschafter Kapital-Kto Abel 200.000 Hans Abel Kapital-Kto Babel 300.000 Susi Babel Variable Kapitalkonten  Gewinne bzw. Einlagen Kapitalkonto nimmt zu  Verluste bzw. Entnahmen Kapitalkonto nimmt ab Kein Mindest-Kapitalbetrag erforderlich  persönliche Haftung

Kapitalseite KG Vermögen Eigenkapital Bilanz (KG) 500.000 A P KG Gesellschafter Hans Abel Vollhafter Komplementär Kapital-Kto Abel 200.000 Kapital-Kto Babel 300.000 Susi Babel Teilhafter Kommanditist Variables Kapitalkonto  Gewinne bzw. Einlagen Kapitalkonto nimmt zu  Verluste bzw. Entnahmen Kapitalkonto nimmt ab wie OHG Festes Kapitalkonto Kommanditeinlage (Haftungssumme HR) =>keine persönliche Haftung Ist Kapital voll einbezahlt:  Gewinne werden ausbezahlt Ist Kapital nicht voll einbezahlt bzw. durch Verluste geschmälert:  Direkte Haftung für fehlendenTeil  spätere Gewinnanteile werden zuerst zur Auffüllung verwendet

Kapitalseite GmbH Vermögen Eigenkapital Bilanz (GmbH) 500.000 Eigenkapital Bilanz (GmbH) A P GmbH Gesellschafter Gezeichnetes Kapital 500.000 Hans Abel Geschäftsanteil 200.000 (40%) Susi Babel Geschäftsanteil 300.000 (60%) Gezeichnetes Kapital  Haftkapital Darf nicht für Ausschüttungen unterschritten werden. Wird es durch Verluste unterschritten, muss es durch spätere Gewinne erst wieder aufgefüllt werden.

Kapitalseite GmbH Vermögen Bilanz (GmbH) Gezeichnetes Kapital 500.000 GmbH Gesellschafter Vermögen 500.000 Gezeichnetes Kapital 500.000 Hans Abel Geschäftsanteil 200.000 (40%) +40.000 Susi Babel Geschäftsanteil 300.000 (60%) +60.000 Vermögen (Gewinn) 100.000 Rücklagen 100.000 Wird Gewinn einbehalten  EK steigt (hier Rücklagen) Wird Gewinn einbehalten  Vermögen steigt

Kapitalseite AG Vermögen Eigenkapital Bilanz (AG) Gezeichnetes Kapital AG Gesellschafter Vermögen 500.000 Eigenkapital Bilanz (AG) A P Aktionäre Gezeichnetes Kapital 500.000 Aktien Nennwerte Beispiel 3 Gez. Kapital (500.000 EUR) Nennwert je Aktie (10 EUR) = Anzahl Aktien (50.000 Stück) Beispiel 1 Gez. Kapital (500.000 EUR) Anzahl Aktien (100.000 Stück) = Nennwert je Aktie (5 EUR) Beispiel 2 Gez. Kapital (500.000 EUR) Anzahl Aktien (500.000 Stück) = Nennwert je Aktie (1 EUR) (Mindestnennwert je Aktie)

Kapitalseite AG Vermögen Bilanz (AG) Gez. Kap. 50.000 500.000 AG Gesellschafter Vermögen 500.000 Bilanz (AG) A P Aktionäre Gez. Kap. 50.000 Aktien Nennwerte Kapital- rücklagen 450.000 Warum Kapitalrücklagen (KRL)?  AG muss Rücklagen bilden = 10 % des GK (aus späteren Gewinnen oder durch Aufgeld bei Emission). Dies ist durch KRL möglich (Rücklagen müssen also nicht durch spätere Gewinne gebildet werden) KRL als Verlustausgleich ohne das Gez. Kapital angreifen zu müssen Wenn bei der Emission neue Aktionäre für den Anteil mehr bezahlen müssen (wg. stillen Reserven) Beispiel 1 Gez. Kapital (50.000 EUR) Mindest-GK Anzahl Aktien (50.000 Stück) = Nennwert je Aktie = 1 EUR 500.000 Kapital : 50.000 Aktien 10 EUR = Ausgabekurs je Aktie 1 EUR = NW 9 EUR = Aufgeld (Agio)