Senioren- und ServiceZentrum Faulbach

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 Präsentation transkript:

Senioren- und ServiceZentrum Faulbach Zwischenbericht zum Gesamtkonzept 13. Februar 2019

Ziele des Projektes 1. Barrierefreies Wohnen im Alter 2. Pflegerische Versorgung vor Ort 3. Gemeinsam statt einsam 3. Leben im Quartier 4. Handlungsfelder aus der Dorferneuerung 5. Überblick aller Konzeptbausteine

Barrierefreies Wohnen im Alter Betreutes Wohnen / Service Wohnen 12-15 barrierefreie Eigentumswohnungen (DIN 18040-2) zum Kauf oder zur Miete Bewohner: 50 Plus Käufer: jedermann mit oder ohne Betreuungs- und Servicevertrag (Servicepauschale) möglich div. ambulante Dienste sind bereit eine Betreuungsträgerschaft zu übernehmen Derzeit laufen die Gespräche über den Wohnungs- und Betreuungs-Mix. Wir prüfen dabei auch, ob Pflege Wohnen (barrierefrei) —> nur sinnvoll, wenn keine amb. betr. WG möglich ist nur für Menschen mit Pflegegraden Mehrgenerationen Wohnen (barrierefrei) Bewohner: alle Generationen Mischform aus Betreutem Wohnen/Service Wohnen/Pflege Wohnen/Generationen Wohnen planerisch und wirtschaftlich umsetzbar sind. In Abhängigkeit der Gesprächsergebnisse/Wirtschaftlichkeiten mit den ambulanten Diensten und den Erkenntnissen aus der Machbarkeitsanalyse mit dem Architekturbüro kann dann die Entscheidung über den Wohnungsmix getroffen werden.

Pflegerische Versorgung vor Ort Ambulant betreute Wohngemeinschaft Selbstbestimmtes Wohnen (kein Pflegeheim) für max. 12 Bewohner mit eigener Wohnung inkl. Bad Gemeinsames Leben, Kochen usw. Gremium der Selbstbestimmung freie Wahl des ambulanten Pflegedienstes gewährleistet 24 Stunden Betreuung und / oder Tagespflege bis zu 12 Gäste zu Beginn (erweiterbar) Betreuung von 8-17 Uhr v. Mo. - Fr. Alternative: Demenzgruppe des Pflegedienstes mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern (Anbieter hierfür vorhanden) Aufbau einer Demenzgruppe vor Ort Entlastung für pflegende Angehörige Beratungsservice des Dienstleisters im Gemeinschaftsraum

Gemeinsam statt einsam Physiotherapie (Interessent vorhanden) Physio, Reha-Sport, Gymnastik, Massagen usw. (Raumkonzept für ca. 200 qm liegt vor) Bibliothek Lesen, schmökern, relaxen Senioren als Lesepaten für Kinder, Jugendliche Mensa, Café Mittagstisch für alle Bewohner im Quartier, Mitarbeitern aus den Firmen und evtl. für Kindergarten Gemeinsames Backen und Kochen Reden, sich austauschen Treffpunkt für jedermann Freizeit im Gemeinschaftsraum inkl. Angebote Dritter und im Außenbereich Ernährungsberatung Progressive Muskelentspannung Podologie (auch in den jew. Wohnungen) Geselligkeiten aller Art (basteln, singen usw.) - evtl. auch Kellerraum für Hobby-Werkstatt denkbar Oma und Opa Patenschaften (z. B. Kinderbetreuung bis die Eltern von der Arbeit kommen; Hausaufgabenhilfe usw. Gestaltung des Außenbereichs (z. B. Garten, Nutzgarten mit Hochbeeten usw.)

Leben im Quartier -1-

Leben im Quartier -2-

Leben im Quartier -3-

Fördermittel „Selbstbestimmt Leben im Alter“ Mit einer Anschubfinanzierung bis zu 10.000,— € werden gefördert: - bürgerschaftlichen engagierte Nachbarschaftshilfen - Konzept: Betreutes Wohnen zu Hause - Förderzeitraum 2 Jahre Mit einer Anschubfinanzierung bis zu 40.000,— € werden gefördert: - Seniorenhausgemeinschaften - generationenübergreifende Wohnformen - sonstige innovative ambulante Konzepte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter Mit einer Anschubfinanzierung bis zu 80.000,— € werden gefördert: - Quartierskonzepte - Förderzeitraum 4 Jahre Für jede dieser Unterstützungs- und Wohnformen kann ein eigener Antrag gestellt werden.

Leben im Quartier -4- Vorstellung und Besprechung der Themen Fördermöglichkeiten und Quartiersmanagement 14. Februar 2019 Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung Die AfA ist Träger der Koordinationsstelle Wohnen im Alter. Die Koordinationsstelle wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Handlungsfelder Dorferneuerung Aus den ersten zehn Handlungsfeldern der „Maßnahmen Dorferneuerung“ wirken aus dem Projekt Senioren- und Servicezentrum fünf Themen zusammen und können somit in die Umsetzungsplanungen einfließen: Nr. ALE 02 Sanierung Festhalle (Thema mitdenken und ggf. später umsetzen) 03 Gestaltung Grüne Mitte 05 Verbindungsweg am Faulbach (vom Main bis zur Sportplatzstr.) 09 Gestalterische Aufwertung Parkplatz zwischen Festhalle und Feuerwehr 10 Schaffung von stationären und ambulanten Wohnangeboten mit Betreuung für ältere Menschen Die Gesamtplanung des neuen Senioren- und Servicezentrums sollte daher diese Punkte in die Planungen und Überlegungen einbeziehen

Konzeptbausteine im Überblick

Ihre Fragen und Anregungen … Anregungen:

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Ihre Mitarbeit und Ihr Vertrauen Danke… Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Ihre Mitarbeit und Ihr Vertrauen Joachim Roth