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Wohnen im Alter - Ein Überblick -.

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Präsentation zum Thema: "Wohnen im Alter - Ein Überblick -."—  Präsentation transkript:

1 Wohnen im Alter - Ein Überblick -

2 Allgemeines Diese Arbeitshilfe dient als Vorlage Einführungsvortrage zum Wohnen im Alter. Zielgruppe: ältere Menschen Der Vortrag selbst dauert ca. 40 Minuten und sollte entsprechend der Zielgruppen und deren Bedürfnisse angepasst werden. Folien können weggelassen oder angepasst werden. Es ist auch sinnvoll, das eigene Logo für die Gestaltung der Folien zu nutzen und eigene Bilder/Erfahrungen, sofern vorhanden, einzusetzen. Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer sollten z. B. mit Fragen nach eigenen Erfahrungen in den Vortrag eingebunden werden.

3 Ablauf Einstieg: Kurze Vorstellung und Einführung ins Thema
Vorstellung von Wohnmöglichkeiten (allgemein) Vorstellung des Angebotes vor Ort (jeweils zu recherchieren, die vorletzte Folie – kursiv - ist hierzu zu ergänzen) Vorstellung der Wohnberatung und des Unterstützungsangebotes (die letzte Folie - kursiv - ist hierzu zu ergänzen)

4 Einstieg (Beispiele) Sketch zum Thema Wohnberatung (kann im Niedersachsenbüro per mail angefordert werden) Frage in Publikum: Wie möchten Sie im Alter leben? Was ist Ihnen wichtig? Gesprächskartenset zum Wohnen im Alter bei kleinen Gruppen (Arbeitshilfe – Aus der Praxis der Wohnberatung auf unserer homepage)

5 Wohnen im Alter - ein Überblick -

6 Welche Wünsche haben ältere Menschen an das Wohnen?
Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit Sicherheit Soziale Beziehungen Bei Bedarf Hilfe bekommen Finanziell unabhängig sein Anregungen und Teilhabe räumlichen Orientierungs-rahmen erhalten

7 Wie wohnen die Älteren:
Zurzeit leben über 90% der Menschen über 65 Jahre in ihren angestammten Wohnungen bzw. Häusern Es gibt aber auch Tendenzen, sich noch einmal neu zu orientieren.

8 Umzugsgründe Wohnung ist nicht altersgerecht, kann nicht angepasst werden. Wohnung zu klein oder zu groß Schlechte Infrastruktur Bedürfnis nach Sicherheit Hilfe und Betreuung wird in hohem Maß notwendig Tod des Ehepartners

9 Umzugsgründe keine oder sehr unbefriedigende Sozialkontakte
aktive Lebensplanung mit anderen Für die Zukunft planen

10 Die meisten älteren Menschen möchten auch im hohen Alter selbstbestimmt und selbstständig leben.
Die Wohnqualität hat dabei entscheidenden Einfluss.

11 Voraussetzungen für eine selbständige Lebensführung
Funktionierende Infrastruktur: Geschäfte, Ärzte etc. zumindest: ÖPNV-Anbindung informelle Hilfenetze, soziale Integration (Verwandte, Nachbarschaft) Zugang zu bedarfsgerechten Pflege- und Alltagsdienstleistungen Barrierefreie Wohnumgebung (Wohnung, Gebäude und Wohnumfeld)

12 Gute Vorbereitung ist wichtig!
Deshalb: Machen Sie sich rechtzeitig Gedanken und planen Sie für die Zukunft! In der angestammten Wohnung Oder suchen Sie eine Wohnalternative Machen Sie eine Selbsteinschätzung bezüglich Ihrer Wünsche und persönlicher Ressourcen! Informieren Sie sich und tauschen Sie sich aus! Für unterschiedliche Wohnbedürfnisse gibt es eine Vielfalt an Angeboten. Finden Sie die für Sie geeignete Wohnalternative!

13 In der eigenen Wohnung bleiben – mit Hilfe von Wohnungsanpassung
Mit zunehmendem Alter verändern sich die Ansprüche an das Wohnen, aber die meisten Wohnungen oder Häuser entsprechen diesen veränderten Bedürfnissen nicht. Der Einstieg in die Dusche ist zu hoch Es gibt Stufen im Eingangsbereich Das Sofa ist zu tief. Gebrauchsgegenstände sind nur schwer zu erreichen.

14 In der eigenen Wohnung bleiben – mit Hilfe von Wohnungsanpassung
Mit Hilfe von Wohnungsanpassungsmaßnahmen können diese Defizite ausgeglichen werden und mehr Bequemlichkeit erreicht werden.

15 … oder noch einmal umziehen?
Manchmal ist die Umgestaltung der Wohnung nicht sinnvoll oder möglich Barrierefreie Wohnung im Wohnbestand Schwellenlose Wohnungen mit bodengleicher Dusche und ausreichend Bewegungsflächen Geförderte Seniorenwohnung Wohnungen für ältere Menschen mit niedrigen Einkommen Darauf achten, dass sie auch bei einer Behinderung gut zu nutzen sind

16 Betreutes Wohnen/Service-Wohnen
Miet- bzw. Kaufvertrag wird mit einem Betreuungsangebot gekoppelt Betreuungspauschale für Grundservice (z. B. für Beratungsangebot vor Ort, Vermittlung von Dienstleistungen, Freizeitangebote, Notruf) Wahlservice ist frei wählbar und zusätzlich zu zahlen Persönliche Betreuung und Pflege müssen in der Regel selbst finanziert werden. Grenzen der Versorgung beachten. Angebote genau überprüfen und anschauen!

17 Betreutes Wohnen/ Service-Wohnen im Wohnbestand
Jede Wohnung kann zu einer Service-Wohnung werden, wenn ein entsprechender Betreuungsvertrag abgeschlossen wird. Grundpaket mit verbindlicher Betreuungspauschale Beratung und Vermittlung von Dienstleistungen Notruf Organisierte Freizeitaktivitäten Hausbesuch Anbieter: z. B. Pflegedienste und Wohlfahrtsverbände

18 Wohnen und mehr Servicestützpunkt im Wohnviertel
Freizeit- und Gruppenangebote Beratung Organisation ehrenamtlicher Hilfen Gute Nachbarschaft

19 Gemeinschaftliches Wohnen
Selbstorganisierte Wohnprojekte Eigene Wohnung aber Selbstverständnis als nachbarschaftliche Gemeinschaft Wahlgemeinschaften Kontakt und gegenseitige Hilfen Nachbarschaftsprojekte Treffpunkt in der Nachbarschaft Nachbarschaftsfördernde Aktivitäten

20 Ambulant betreute Pflegewohngemeinschaften
Pflegebedürftige Menschen mit hohem Betreuungsbedarf leben in einer Wohnung zusammen Mietvertrag und eigenständiger Haushalt

21 Ambulant betreute Pflegewohngemeinschaften
Überschaubare Gruppe „normaler“ Alltag Betreuung wird eingekauft Je nach Bedarf der Gruppe Rund-um-die-Uhr oder zeitweise Betreuung Selbstbestimmte Lebensführung Aktive Angehörige zur Unterstützung

22 Seniorenwohnheim Nicht immer ist der Verbleib in der eigenen Häuslichkeit möglich Rund-um-die-Uhr-Betreuung wird benötigt Fehlende bzw. überforderte Angehörige Beizeiten eine Vorauswahl treffen Kennenlernen der Einrichtungen vor Ort Finanzierung klären Möglicherweise Kurzzeitpflege

23 Seniorenwohnheim Neue Konzepte Wohngruppen für Menschen mit Demenz
Hausgemeinschaften mit Wohnküchen Öffnung ins Wohnviertel

24 Welche Wohnangebote gibt es vor Ort?
Wer unterstützt bei Wohnungsanpassung? Barrierefreie Wohnungen Geförderte Seniorenwohnungen Service-Wohnen/Betreutes Wohnen Wohnen mit Service ohne Betreuungspauschale Gemeinschaftliches Wohnen Pflegewohngemeinschaften Seniorenwohnheime

25 Vorstellung der Wohnberatung
Beratung mit Hausbesuch Unterstützung bei der Umsetzung Beratung zu Wohnformen/Umzugshilfe Kostenloses Angebot Kontaktdaten/Erreichbarkeit

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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