Integration neuer Teilnehmer/innen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Anwendung Gesprächsführung
Advertisements

Integration neuer Teilnehmer/innen
Sport in der Prävention Profil: Herz-Kreislaufsystem Prinzipien der Kursplanung P-HKS Folie 2007 Prinzipien der Kursplanung - Folie 1.
Fragen zur Ersten Sportstunde
Krankheitsverarbeitung
Bewusstmachen des Verhaltens ​
Koronare Herzkrankheit
Sport in der Prävention Profil: Herz-Kreislaufsystem Eckpunkte einer Rahmenplanung P-HKS Folie 2007 Eckpunkte Rahmenplanung - Folie 1.
Einbindung von Experten ​
Sport in der Prävention Herz-Kreislaufsystem Konsequenzen zur Gestaltung von Präventionssportstunden P-HKS Folie 2007 Konsequenzen Gestaltung Präventionssportstunden.
Sport in der Prävention
Einstimmungsphasen. WestLotto Das Unternehmen WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren. Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses,
Gruppendynamische Aspekte
Allgemeines Gesundheitsverständnis. WestLotto Das Unternehmen.
Risikofaktoren Herz-Kreislauf-System und Alter
Sport in der Prävention Profil: Herz-Kreislaufsystem Die Zielgruppe P-HKS Folie 2007 Zielgruppe HKS - Folie 1.
Sport in der Prävention
Beispiel einer Einzel- oder Gruppenpulskurve
Sport in der Prävention Herz-Kreislaufsystem Konsequenzen zur Gestaltung von Präventionssportstunden P-SuE Folie 2007 Konsequenzen Gestaltung Präventionssportstunden.
Gesundheitsförderung im Alter
Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Gesundheitsförderung 2.1 P-SuE Folie 2007 WHO Definition - Folie 1.
Parkinson Syndrom.
Gesprächsführung.
Durchführung eines Sporttreffs. WestLotto Das Unternehmen.
Sport in der Prävention
Grenzen der Tätigkeit ÜL Sport in der Prävention
Anerkannter Bewegungskita werden
Grauer Star.
Sport in der Prävention
Nichtmitgliederversicherung
Sport in der Prävention Profil: Herz-Kreislaufsystem Wie plane ich einen Kurs über 12 Einheiten? P-HuB Folie 2007 Vorgehensweise Kursplanung - Folie.
Belastungsergometrie als Grundlage zur Bestimmung von ​
WestLotto Das Unternehmen WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren. Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses, verantwortungsvolles.
Titel Sport in der Prävention Profil: Stress und Entspannung Die Zielgruppe 412 P-SuE Folie 2007 Zielgruppe - Folie 1.
eWelten Landessportbund NRW
Sport in der Prävention Profil: Stressbewältigung und Entspannung Analyse der Sportstunde 121 P-SuE Folie 2007 Analyse Präventionssportsstunde - Folie.
Wirbelsäulengymnastik
Erste Tänze für Ältere. WestLotto Das Unternehmen.
Weitere Maßnahmen ​. WestLotto Das Unternehmen WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren. Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses,
Sport in der Prävention Profil: Stress und Entspannung Wie plane ich einen Kurs über 12 Einheiten? P-SuE Folie 2007 Vorgehensweise Kursplanung -
Stressbewältigung ​.
Aktives Zuhören. WestLotto Das Unternehmen WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren. Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses,
Mediation ist mehr als Win - Win. Ausgangspunkt Mediation – Wann ist sie sinnvoll? Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, in dem neutrale Dritte.
VM-B-Kompaktausbildung
Moderation, Präsentation, Visualisierung
Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten
Gesundheitsförderung
Ausdauerförderung mit Kindern und Jugendlichen
Kommunikation Max Mustermann Veranstalter, Ort,
Wahrnehmung, Sinne und Koordination​
Fehlerkorrektur  ​ 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul sportartübergreifend.
Projektmanagement Max Mustermann Veranstalter, Ort,
Rhetorik Max Mustermann Veranstalter, Ort,
Bedeutung und Aufgabe des Sports
Zeit- & Selbstmanagement
Bestandserhebung Max Mustermann Veranstalter, Ort,
Anforderungen an den Lizenzerwerb.
So gelingt der digitale Wandel in einem Landwirtschaftsbetrieb
BÜRGER(INNEN)RAT Mirijam Mock.
Alterstypen ​ 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul Schwerpunkt Ältere.
Beweglichkeit - Dehnen ​
Was leistet WestLotto für den Sport?
Altern als Prozess Leitfragen
Gesundheitsförderung im Sportverein
Haltung … Finde jemanden, der …
Konflikte und Konfliktlösung
Das Herz-Kreislauf-System ​
Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
Altern als Prozess Leitfragen
 Präsentation transkript:

Integration neuer Teilnehmer/innen   1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul Schwerpunkt Ältere

Was leistet WestLotto für den Sport? Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein- Westfalen. Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport. Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig. Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet. 2

Miteinander sportlich aktiv in der Gruppe Konkrete Beispiele: - VT: Auswahl der „Aufgaben“ - „Dienste“: Vervielfältigung der Protokolle, Verpflegung - Gruppenarbeiten: Gruppenzusammenstellung, Ergebnispräsentation - Sportpraxis: Bewegungen selbst ausprobieren, Gestaltung von Stundenteilen - Programm: Absprache, Pausengestaltung - Auswertungen: Inhalte selbst einbringen

Unterschiede zwischen einer Menge und einer Gruppe Zufälliges aufeinander Treffen Keine Beziehung unter den TN Geplantes Treffen Beziehungen unter den TN

Kennzeichen einer Gruppe Zwei oder mehr Personen Gemeinsames Ziel Gleiche Normen Eine Gruppenstruktur Rollenstruktur Gruppenbewusstsein Zusammengehörigkeitsgefühl Soziales System Offenes System Ständiger Veränderungsprozess

Die Gruppe als soziales und offenes System Gruppen- Bewusstsein/ Zusammen- Gehörigkeitsgefühl Gruppen-/ Rollenstruktur Normen Gruppenziele Kommunikation

So entwickelt sich eine Gruppe I Orientierungsphase Erstes Kennenlernen. Gegenseitiges Abtasten. Eigene Bedürfnisse werden zurück gestellt. Eventuelle Gefühle von Unsicherheit und Angst. Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit. Konfrontationsphase Rollen werden zugeordnet. Suche nach dem eigenen Platz in der Gruppe. Eigene Bedürfnisse entwickeln sich. Eventuell Cliquenbildung.

So entwickelt sich eine Gruppe II Harmoniephase Rollenverteilung abgeschlossen. Akzeptanz der anderen Gruppenmitglieder. Stabilisierte Gruppenstruktur mit einer harmonischen Atmosphäre. „Wir-Gefühl. Wachstumsphase Ansprüche der Gruppenmitglieder wachsen. Weitere gemeinsame Zielsetzung. Geselligkeit nimmt zu. Gemeinsames Leistungsniveau steigt. Eventuelles Auftreten von Problemen und Krisen.

Günstige Voraussetzungen zur Förderung der Gruppenentwicklung Offenheit Kein „geschlossenes“ System Austausch mit der Umwelt Flexible Gruppenstruktur Akzeptanz von Andersartigkeit Offen für Veränderungen Großer Verhaltensspielraum zur Wahrung aller Interessen

Der „Außenseiter“ in einer Gruppe GESAMTGRUPPE „WIR“ „DIE/DER DA“

Konfliktlösung als Problemlösungsprozess Definition des Problems Sammlung möglicher Lösungen Wertung der Lösungsvorschläge Entscheidung für einen Lösungsweg Realisierung der Entscheidung Beurteilung des Erfolgs: Ist das Problem gelöst worden?

Wie können „Außenseiter“ in die Gruppe integriert werden? 1. „Außenseiter“ wahrnehmen Welche Person wird nicht beachtet/wird abgelehnt? 2. Ursachen erkennen Inwieweit entspricht die Person nicht den Normen der Gruppe? Welche Funktion übernimmt die Person in der Gruppe? 3. Lösungswege suchen Gespräch mit der Person und/oder mit der Gruppe Aufgaben übertragen Status der Person in der Gruppe erhöhen Funktion übertragen, die der Gruppe von Nutzen ist

Beispiele für Konflikte in einer „Sport der Älteren“-Gruppe Fehlende Toleranz Leistungsunterschiede Unterschiedliche sportliche Vorerfahrung Grüppchenbildung Spielverhalten Abwertende Äußerungen „Neulinge“ werden nicht integriert etc …

(Häufiger) Umgang mit Konflikten im Alltag Vermeidung Ausschluss Unterdrückung Allianzbildung

Symptome von Konflikten in einer Gruppe Ungeduldig miteinander umgehen. Sich nicht gegenseitig richtig zuhören. Partei ergreifen und sich weigern nachzugeben. Sehr emotional/heftig reden. Sich gegenseitig angreifen und Vorwürfe machen. Diskussionsbeiträge überhören oder verdrehen. Abfälliges Verhalten gegenüber anderen zeigen. Verhüllte Angriffe gegen die Leitungsperson etc. …

Grundregeln einer erfolgreichen Konfliktlösung Eigene Verhaltenstendenzen in Konfliktsituationen erkennen. Verschiedenheit akzeptieren. Auf Machtanwendung verzichten. Methoden einer kooperativen Konfliktbewältigung anwenden.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!