Einsatzmatrix 2.0.

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 Präsentation transkript:

Einsatzmatrix 2.0

Beschreibung: Die Einsatzmatrix 2.0 ist eine Dokumentationshilfe zu einem Prozess, wo die Führungskraft mit dem Mitarbeiter dessen Einschränkungen bespricht und auf die Arbeitsplätze in seinem Verantwortungsbereich projiziert. Das Ergebnis in Beziehung auf den Arbeitsplatz kann sein: geeignet, bedingt geeignet, nicht geeignet. Dabei soll auch betrachtet werden, ob durch geeignete Maßnahmen nicht geeignete Arbeitsplätze so verändert werden können, dass ein Einsatz bedingt oder vollständig möglich wird. Auch muss betrachtet werden, ob der Mitarbeiter durch Rehabilitation Verbesserungen seines Gesundheitszustandes erreichen kann. Sollten in dem Prozess Fragen auftauchen, die er nicht selbst lösen kann bedient er sich in erster Linie dem Support von MED, HSS, TEF oder HRBP. Ziel ist es, der Führungskraft eine Hilfe an die Hand zu geben, wo er zum einen Vereinbarungen mit dem Mitarbeiter über dessen Einschränkung bezüglich Arbeitsplätzen dokumentiert und zum anderen in Summe auch einen Überblick über die Produktivität seines Verantwortungsbereiches erhält, der dann zur Argumentation gegenüber Vorgesetzten und HR dienen kann. 1 intern | Thermotechnik | TT/MED | 20.01.2019 © Bosch Thermotechnik GmbH 2018. Alle Rechte vorbehalten, auch bzgl. jeder Verfügung, Verwertung, Reproduktion, Bearbeitung, Weitergabe sowie für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen.

IST - Zustand Die Führungskraft bedient sich nahezu ausschließlich dem Support von außen und sucht nicht nach einer eigenen Lösung Die Führungskraft möchte den Wahrheitsgehalt der Aussagen von Mitarbeitern durch Fachleute überprüfen lassen, um sich abzusichern. Die Führungskraft lässt sich nicht auf einen lösungsorientierten nach beiden Seiten offenen Konflikt mit dem Mitarbeiter ein, der für Vertrauensbildung sehr wichtig ist. Der Führungskraft fehlt in vielen Fällen die Nähe zu seinen Mitarbeitern, somit auch Informationen, die im Eisbergmodell „unter Wasser liegen“ und für Bewertungen sehr wichtig sind. Die Führungskraft ist nicht in der Lage, gegenüber Vorgesetzten (Abteilungsleiter, Werkleiter) fundierte Argumente für Ist-Zustände zu liefern und daher auch keine nachvollziehbaren Lösungsvorschläge vorzubringen – zur Entschuldigung muss man allerdings auch sagen, dass das häufig von der Vorgesetztenseite auch nicht zugelassen wird und somit Regelkreise nicht funktionieren können. 2 intern | Thermotechnik | TT/MED | 20.01.2019 © Bosch Thermotechnik GmbH 2018. Alle Rechte vorbehalten, auch bzgl. jeder Verfügung, Verwertung, Reproduktion, Bearbeitung, Weitergabe sowie für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen.

Soll - Zustand Die Führungskraft ist in der Lage, die Einsatzmatrix mit dem Mitarbeiter eigenständig zu erarbeiten. Support ist dann erforderlich, wenn konkrete Fragen auftauchen, die die Führungskraft selbst nicht lösen kann. In erster Linie soll die Führungskraft dem Mitarbeiter vertrauen, „Fachabsicherung“ ist nicht notwendig. Die Führungskraft muss den Konflikt mit dem Mitarbeiter ausleben. Befindlichkeitsstörungen von beiden Seiten müssen offen ausgetragen und im Sinne einer verbindlichen Lösung abgebaut werden. Das schafft Vertrauen. Verlässlichkeit – von beiden Seiten - ist die zweite unverzichtbare Komponente in diesem Prozess. Die Führungskraft muss näher an seinen Mitarbeitern sein, um Verhaltensänderungen frühzeitig erkennen zu können und ggf. positiv einwirken zu können (Eisberg-Modell). Die Führungskraft muss einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten der Mitarbeiter in seinem Verantwortungsbereich haben, um hinsichtlich Produktivität gegenüber Vorgesetzten (Abteilungsleiter, Werkleiter) fundierte Argumente für Ist-Zustände liefern und nachvollziehbare Lösungsvorschläge zur Verbesserung vorbringen zu können. Dabei muss ihm Unterstützung gewährt oder Zustände akzeptiert werden. „Sie machen das schon“ ist nicht die gewünschte Antwort. 2 intern | Thermotechnik | TT/MED | 20.01.2019 © Bosch Thermotechnik GmbH 2018. Alle Rechte vorbehalten, auch bzgl. jeder Verfügung, Verwertung, Reproduktion, Bearbeitung, Weitergabe sowie für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen.

Arbeitsmedizinisches Gutachten (Fähigkeitsprofil) Wann ist ein arbeitsmedizinisches Gutachten erforderlich? erforderlicher Arbeitsplatzwechsel in einen anderen Verantwortungsbereich (für HR) Investitionen zu Veränderungen an einem Arbeitsplatz (für Integrationsamt, DRV, BG) Krankheitsbedingte Kündigung (für HR) – arbeitsrechtliche Sicherheit 3 intern | Thermotechnik | TT/MED | 20.01.2019 © Bosch Thermotechnik GmbH 2018. Alle Rechte vorbehalten, auch bzgl. jeder Verfügung, Verwertung, Reproduktion, Bearbeitung, Weitergabe sowie für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen.

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