Gruppe 25+ Christentum und Islam Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken.

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 Präsentation transkript:

Gruppe 25+ Christentum und Islam Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Ist der Islam gefährlich? Gemeinsamkeiten und Unterschiede Christentum und Islam Ist der Islam gefährlich? Gemeinsamkeiten und Unterschiede Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Christentum und Islam Erste Runde: Gespräch in Gruppen Zweite Runde: Zusammenfassung Gruppenresultate Ein paar gewagte Thesen zum Islam im Vergleich mit dem Christentum Musikalischer Ausklang Mitteilungen Gemütlicher Teil in einem Restaurant Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Zusammenfassung Gruppenresultate ??? Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Ein paar gewagte Thesen zum Islam im Vergleich mit dem Christentum Thesen zum Islam Teil 1 Problematische Aussagen im Koran Daraus abgeleitete Thesen zum Islam Teil 2 Schlussfolgerungen Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Thesen zum Islam Teil 1 Vorbemerkung: Ein Teil der Thesen ist auch inspiriert durch das islam- kritische Buch von Thilo Sarrazin: Feindliche Übernahme, Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht. Man könnte den Islam als eine grosse christlich-jüdische Sekte bezeichnen, indem der Islam eine gemeinsame Geschichte mit Judentum und Christentum kennt, den Höhepunkt der Offenbarung Gottes aber eindeutig in Mohammed sieht. Abraham, Moses und Jesus sind nur Vorläufer, die auf Mohammed hinweisen. Deshalb geniessen die Leute der «Schrift» gewisse Vorteile. Aus dieser gemeinsamen Geschichte hat der Islam den Monotheismus, die Barmherzigkeit Gottes, die Vorstellung von einem Gericht mit Himmel und Hölle, und viele weitere Vorstellungen übernommen. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Thesen zum Islam Teil 1 Problematisch ist aus meiner Sicht vor allem die Einstimmigkeit des Koran. Er gilt als von Allah direkt Mohammed diktiert. Daneben ist die Bibel vielstimmig. Schon im Alten Testament gibt es neben der gesetzlichen Linie auch eine prophetische Kritik, und im Neuen Testament wird die Bedeutung von Jesus Christus vielstimmig beschrieben. Die Stärke des christlichen Glaubens ist ein geistiges, nicht ein wörtliches Verständnis der Bibel. Schönes Beispiel Hebr. 1,1- 2: «Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn…». Daraus abgeleitet hatten Judentum und Christentum von Anfang an ein anderes Verhältnis zu Wissenschaft und Forschung. Auch wenn im Christentum der Fortschritt lange bekämpft wurde, war er darin doch auch angelegt. Das Christentum war von Anfang an machtkritisch («Mein Reich ist nicht von dieser Welt», sagt Jesus Joh 18,36 im Verhör vor Pilatus) und insofern demokratie- freundlich. Der Koran hingegen ruft dazu auf, den Islam weltweit durch Eroberung zu verbreiten. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Thesen zum Islam Teil 1 Sehr zugespitzt, aber doch in gewissem Sinn wahr, sagt Jesus: «Liebt Eure Feinde», der Koran sagt: «Vernichtet die Ungläubigen». Weil der Koran ganz direkt von Gott durch einen Engel Mohammed diktiert wurde, beinhaltet er den direkten Willen Gottes und kann nicht hinterfragt werden. Deshalb gibt es im Islam zwar Koran-Schulen, aber keine historisch-kritische Methode wie im Judentum und Christentum. Historisch-kritisch denkende Muslime gibt es höchstens in Westeuropa. Der Absolutheitsanspruch des Koran ist für die Welt gefährlicher als der Absolutheitsanspruch von jüdischen oder christlichen Fundamentalisten, weil diese keine Bibelstellen zitieren können, die zum Krieg gegen die Ungläubigen aufrufen, weil nur im Islam der Abfall zu einer anderen Religion unter Todesstrafe steht, und weil Muslime weltweit eindeutig am meisten Kinder haben. Erdogan hat offenbar sogar Türken in Deutschland dazu aufgerufen, sich fleissig zu vermehren. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Problematische Aussagen im Koran Vorbemerkung: Aussagen im Koran haben mehr Gewicht, weil der Koran als wörtlich von Allah diktiert gilt Jeder Mann darf 1-4 Frauen haben und sexuell über sie verfügen. Das Gleiche darf er mit Sklavinnen tun. Homosexualität ist streng verboten, auch Sexualität ausserhalb der Ehe. Wer keine Frau unterhalten kann, darf auch keine Frau haben. Ehe unter Verwandten wird empfohlen und gefördert, was wissenschaftlich gesehen Gesundheit und Intelligenz einschränken kann. Muslime dürfen Ungläubige nicht heiraten, erschwert natürlich Integration in fremden Ländern. Mohammed darf gemäss Spezial-Offenbarung aber mehr als 4 Frauen haben. Wie weit ist da Mohammed, übrigens selber ein Feldherr, der Kriege führt, von der Ethik Jesu entfernt? Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Problematische Aussagen im Koran Im Paradies des Koran ist einfach gesagt, alles erlaubt, was hier verboten ist: Es ist ein 5-Sterne-Hotel für Männer. Es stehen ihnen jederzeit junge Frauen zur Verfügung, die sie bedienen. Sie können so viel Wein trinken, wie sie wollen, weil er nicht betrunken macht. Die Ungläubigen aber leiden in der Hölle. Diese wird mit ihren Qualen viel genauer beschrieben als in der Bibel. Gewichtig ist der mehrfache Aufruf zum Heiligen Krieg: Der Islam soll sich nicht durch Überzeugungsarbeit (wie heute im Christentum und Judentum, wenn überhaupt noch), sondern durch Eroberung verbreiten. Deshalb hat sich, vielleicht zum Glück der Islam auch nicht weiter verbreitet, weil mit der Zeit, möglicherweise durch weniger entwickelte Kriegstechnik, die militärischen Erfolge ausblieben. Nicht vergessen sollte man die Tatsache, dass Muslime einmal ganz Spanien erobert hatten, und mehrere Male Wien belagerten. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Problematische Aussagen im Koran Grosse Konsequenzen hat es auch, dass Apostasie (Abfall vom Islam, Wechsel zu einer anderen Religion) unter Todesstrafe steht, und zu einer anderen Religion konvertierende Muslime nicht nur in diesen Ländern, sondern weltweit gefährdet sind. Gravierend für den modernen Rechtsstatt ist auch, dass im Islam das von Gott direkt angeordnete Recht, die Scharia, über dem Recht eines modernen Rechtsstaates steht: Wem stiehlt, soll zum Beispiel die Hand abgehackt werden. Kleine Vergehen werden noch heute mit Auspeitschung bestraft. Ethik ist allgemein rückständig (es gilt mehr oder weniger das Recht, das im arabischen Umland zu Lebzeiten Mohammeds galt): Nicht nur die radikale Benachteiligung von Frauen ist zu nennen, auch das Tötungsverbot gilt nur gegenüber Gläubigen. Es gibt im Koran sogar einen Aufruf, Ungläubige zu kreuzigen. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Problematische Aussagen im Koran Für Christen kann auch schwierig sein, dass der christliche Glaube gegenüber dem Islam klar abgewertet wird. Das zentrale Dogma (heute auch bei vielen Christen umstritten), dass Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist, wird neutralisiert durch die Behauptung, dass Jesus nicht wirklich am Kreuz gestorben ist, auch nicht Sohn Gottes ist, sondern nur ein Prophet. Er muss ja in seiner Bedeutung abgeschwächt werden, weil für den Islam Mohammed an der Stelle Jesu steht. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Daraus abgeleitete Thesen zum Islam Teil 2 Das «Beleidigt-Sein» der Muslime, das zu einem starken Hemmnis für Fortschritt werden kann, untermauert Thilo Sarrazin in seinem Buch mit vielen Fakten, die zu überprüfen, aber auch ernst zu nehmen sind: Der Muslim muss sich nicht verändern. Er steht ja, im Gegensatz zu den Ungläubigen, schon auf der Gewinner-Seite. Gottes Willen und der Sinn des Lebens sind im Koran zu finden. Wissenschaft und moderne Welt sind dann eben auch gottfeindliche Welt. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Daraus abgeleitete Thesen zum Islam Teil 2 Gemäss Pisa-Studien ist die Grundausbildung in islamischen Ländern in der Statistik weit hinten. Das Gleiche gilt für den IQ. Passend dazu gibt es aus islamischen Ländern auch kaum Patente, die Wissenschaft und Forschung weitergebracht haben. Weltweit gibt es keine einzige Universität aus einem muslimischen Land, die zu den Besten weltweit gehört. Abgeleitet von einem starken Bilderverbot gibt es in muslimisch geprägten Ländern fast keinen Musik- oder Kunstunterricht, fast keine Kunst, und keine Musik, die sich weiterentwickelt hat. Weil die Menschen nicht an und für sich dümmer oder weniger begabt sein können als begabte Menschen aus anderen Ländern, so Thilo Sarrazin, muss dies alles einen Zusammenhang mit dem Islam haben. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Daraus abgeleitete Thesen zum Islam Teil 2 Im Internet sind weitere Indizes zu finden: Im Demokratieindex ist ersichtlich, dass neben Nordkorea Saudiarabien und Iran neben vielen muslimisch geprägten Ländern in Afrika die totalitärsten Regime haben. In der Türkei wird gerade aktuell die Demokratie zurückbuchstabiert. Im Genderindex wird deutlich, dass es die grössten Unterschiede in Bezug auf Rechte von Männern und Frauen wiederum in Nordafrika, Aegypten, Iran und Saudiarabien gibt. Im Weltverfolgungsindex der Christen sind an erster Stelle Nordkorea, gefolgt von Ländern wie Saudiarabien, Afghanistan, Irak, Somalia, Mali, Iran, und abgesehen von Ausnahmen, eine lange Liste von islamischen Ländern. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Schlussfolgerungen Der Islam ist ein gefährliches System, das Menschen versklavt anstatt befreit, besonders Frauen, und das alles im Namen Gottes, der seinen endgültigen Willen im Koran festgehalten hat. Gefährlich wird dieses System, wenn es viele Menschen wörtlich glauben. Ganz wichtig ist aber, zu betonen, dass Muslime Menschen sind wie Du und ich, mit gleichen menschlichen Bedürfnissen und Gefühlen wie wir. Deshalb ist auch Ihnen gegenüber die Haltung Jesu geboten, für den alle Schwestern und Brüder sind. Einzig diese Haltung ist gemäss Mt 25, 40 im Weltgericht entscheidend: «Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan» Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

Schlussfolgerungen und meditativer Abschluss Der christliche Glaube kann dann Muslime höchstens überzeugen, wenn wir ihn selber ernstnehmen und vor allem vorleben. Ganz im Sinne des Doppelgebotes der Liebe von Jesus, oder wie in Bachkantate BWV 77 (Vol 25) im Eingangschoral zusammengefasst: Du sollt Gott, deinen Herren, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als dich selbst. Pfarrer Franz Winzeler, Interlaken

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