Amtsgericht Leverkusen Justizfachangestellte
Inhalt Der Beruf Voraussetzungen Tätigkeiten Verdienst
Der Beruf Justizfachangestellte werden wie Justizbeamte des mittleren Dienstes auch als Urkundsbeamte der Geschäftsstelle tätig. Arbeit im Büro Festes Gehalt Feste und geregelte Arbeitszeiten
Voraussetzungen Im Regelfall Fachoberschulreife oder ein gleichwertiger Schulabschluss In Einzelfällen Hauptschulabschluss, die Ausbildungszeit verlängert sich dann auf drei Jahre. Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und Verschwiegenheit Schulfächer: •Deutsch (z.B. für das Verfassen von Protokollen) •Mathematik (z.B. für Kosten und Zinsberechnungen) •Wirtschaft/Recht (z.B. für Informationen über den Sachstand von Rechtsangelegenheiten)
Tätigkeiten Justizfachangestellte nehmen bei Gerichten und Staatsanwaltschaften vor allem Aufgaben der Geschäftsstelle wahr. Diese Aufgaben werden zunehmend in sogenannten Service-Einheiten erledigt, in denen die Tätigkeiten von Richtern, Rechtspflegern und Geschäftsstelle vernetzt sein sollen. Weitere Aufgaben: Registraturarbeiten Berechnung und Überwachung von Fristen Aufnahme von Anträgen und Erklärungen Protokollführung
Verdienst Während der Ausbildung beträgt dein Gehalt als Justizfachangestellte im ersten Jahr 840 Euro, im zweiten Jahr 890 Euro und im dritten Jahr 940 Euro im Monat. Nach der Ausbildung kommst du in Stufe 1 der Gruppe E5. Hier liegt das Gehalt bei knapp 2000 Euro monatlich. Das Gehalt und der endgültige Verdienst kann in jedem Bundesland unterschiedlich sein. Bewerbung.net