Drei bekannten Shitstorms
Beispiele für shitstorms aus der vergangenheit Nestlé Im Jahr 2010 Dell Im Jahr 2005 Pril Im Jahr 2011
Auslöser für den shitstorm Nestlé -> Greenpeace kritisierte, dass eine große Menge Palmöl zur Produktion von Nestlés KitKat verwendet wird. Dabei würden wichtige Lebensräume von Orang-Utans zerstört und gar deren Population gefährdet. Ausdruck verleihte sich Greenpeace mittels einer Social-Media-Kampagne mit abschreckenden YouTube-Videos. Die machten natürlich schnell die Runde. Dell -> Jeff Jarvis (Blogger und Journalistik-Dozent) postete seinen Unmut über die Produkte und den Kundenservice des Computer-Herstellers Dell. Das Unternehmen wurde anschließend von einer wahren Flut enttäuschter Kunden überrascht, die sich Jarvis anschlossen. Der Shitstorm ist heute unter dem Namen „Dell Hell" bekannt. Pril -> Bei einem Wettbewerb nahmen manche Teilnehmer es zu ernst und entwarfen unter anderem die Grillhähnchen-Version mit dem Aufdruck: „Schmeckt lecker nach Hähnchen!" In der Usergunst lagen die skurrilen Kreationen in den Abstimmungen weit vorne. Der Konzern jedoch wählte frei Hand andere Motive aus, die auch tatsächlich zur Marke passten. Die Teilnehmer fühlten sich daraufhin verschaukelt und machten ihrem Ärger Luft.
Über welche sozialen medien Nestlé -> über YouTube Dell -> über Facebook, Instagram Pril -> Facebook
Gegenmaßnahmen bzw. organisationen Nestlé -> Mit diversen Facebook Ads wird auf ein neues Nespresso-Werbevideo mit Frauenliebling Georg Clooney aufmerksam gemacht. Dell -> nutzt Social Media für Innovationen (Ideastorm) und Kundensupport und die neueren Plattformen wie Twitter. Dell führt fleissige Konversationen mit Kunden Pril -> Das Unternehmen war von der Beliebtheit der skurrilen Vorschläge fasziniert, produzierte 111 Flaschen mit dem „Rage Guy" und verloste Sie bei Facebook.
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit