Manfred Hanglberger (www.hanglberger-manfred.de) Erstkommunion-Vorbereitung 3. Elternabend: Die Feier des „Neuen Bundes“ Manfred Hanglberger (www.hanglberger-manfred.de)

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 Präsentation transkript:

Manfred Hanglberger (www.hanglberger-manfred.de) Erstkommunion-Vorbereitung 3. Elternabend: Die Feier des „Neuen Bundes“ Manfred Hanglberger (www.hanglberger-manfred.de)

„Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut“ (1 Kor 11,24) Der „Neue Bund“ in Jer 31,31: So spricht der Herr: Ich werde meine Weisung auf ihr Herz schreiben. So spricht der Herr: Keiner wird mehr den andern belehren, … denn sie alle, vom Kleinsten bis zum Größten, werden mich erkennen. „Ich werde ihnen Gott sein und sie werden mir Volk sein.“ Der Prophet Jeremia wirkte in Israel von ca. 627 bis 587 v. Chr.

Der „Neue Bund“ (I.) Nicht „Gehorsam“ gegenüber Geboten und Anweisungen von außen, sondern „Hören“ auf die Stimme Gottes (Gewissen) im Herzen: Vorrang des Gewissens! Seelisch-geistige Mündigkeit und Eigenverantwortung entwickeln! Gottteserkenntnis = Werte-Erkenntnis Katechese: Förderung von Mündigkeit, Werte-Wahrnehmung und Verantwortungs-fähigkeit „Weisung Gottes im Herzen“ „Keiner wird mehr den andern belehren, … denn sie alle, … werden mich erkennen.“

Der „Neue Bund“ (II.) „Ich werde ihnen Gott sein und sie werden mir Volk sein.“ (Jer 31) Gott verbindet die Men-schen zu einer Gemein-schaft von mündigen und verantwortungsvollen Personen Katechese: Gemeinschaft einüben von Menschen, die von innen her leben – nicht von außen gesteuert sind.

Jesu Praxis des „Neuen Bundes“: Jesus lädt ein zu eigenständiger Wahrnehmung und eigenständigem Denken: „Warum könnt ihr die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?“ (Lk 12,56) „Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelrei-ches zu erkennen“ (Mt 13,11) Lasst euch nicht Meister, Lehrer, Vater nennen … Ihr alle seid Schwestern und Brüder. (Mt 23,8-10) Gleichnis-Erzählungen: Einladung, das Leben eigenstän-dig wahrzunehmen und zu verstehen. Die Worte „Gehorsam“ und „gehorchen“ werden von Jesus nie für Menschen gebraucht.

„Hl. Kommunion“ heißt „Hl. Gemeinschaft“ Gemeinschaft mit Gott, der uns in unserer Unterschiedlichkeit liebt und achtet. Er schenkt uns das Bewusstsein einer absoluten Werthaftigkeit („Würde“), Lebenssinn („Berufung“) und Werte-Wahrnehmung (Gewissen) Gemeinschaft mit den Menschen: einander in unserer Unterschiedlichkeit achten und zusammenarbeiten. (globale Blutsgeschwisterschaft? Vgl. Blutsbrüder bei Indianern) Gemeinschaft mit der Natur: Zugehörigkeit und Verbundenheit mit der großen Lebensgemeinschaft der Natur spüren: „Das ist mein Leib“. Liebevolle und verantwortungsvolle Verwalter sein!

Christen glauben an die Verwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi in der Eucharistiefeier Brot und Wein repräsentieren die Erde (die Schöpfung) auf dem Altar Zu Brot und Wein (zur Erde) sagt Jesus: „Das ist mein Leib …“ Jesus, der „neue Adam“ = der „neue Mensch“ (Adama = die Erde: „Erdling“) Wir sind eingeladen mitzusprechen: „Das ist mein Leib“: Unsere Dazugehörigkeit und unsere Verbundenheit mit der Erde zeigen! „Gott liebt diese Welt“ – und wir? „Wandlung“: Entdeckung unserer Verbundenheit und Verantwortung gegenüber dem Ganzen der Schöpfung Gottes

„Hl. Kommunion“: Mit den Augen Gottes sehen: Die Einheit der Menschheit ISS – Film „Internationale Weltraum-Station“   seit 2000, 6 Jahre Bauzeit, 16 Nationen, 500 Tonnen schwer, 110 m Breite, 7 Menschen können ständig dort oben wohnen, arbeiten und forschen. Aussagen von Astronauten/Kosmonauten: 1. Ein Astronaut aus Brasilien: Wir sind hier oben eine Gemeinschaft, in der die Unterschiede der Kulturen und Nationen keine Rolle mehr spielen. Wir sind das kleine Modell einer friedlichen, menschlichen Welt, ein Modell für eine friedliche Zukunft der Menschheit. Jeder ist in gleicher Weise geachtet und dazu gehörig. 2. Ein Astronaut aus den USA: Auch wenn ich ein Techniker bin, muss ich sagen, dass ich bei einem Ausstieg mit dem Raum-Anzug aus der Station immer das Gefühl habe, ich bin eins mit dem Weltall. 3. Ein Astronaut aus Deutschland (Ulf Merbold nach einem früheren Flug): Von oben aus siehst du keine Grenzen und Unterschiede zwischen Völkern und Nationen; du siehst die Erde als Einheit. Es ist unsere gemeinsame Heimat. Und du siehst von oben die Verschmutzung der Meere, wo die großen Flüsse ins Meer münden und wo Millionen-Städte an den Küsten liegen. Du spürst eine neue Verantwortung für den Erhalt dieser wunderbaren Natur da unten auf unserem Planeten Erde. Der Glaube an Gott will uns lehren, mit den Augen Gottes die Welt als Ganzes zu sehen. Denn Gott sieht seine Welt immer als etwas Ganzes, als Einheit. Für Gott sind alle Menschen seine „Kinder“. Wir müssen nicht unbedingt ins Weltall fliegen, um das auch so zu erkennen und zu spüren wie die Astronauten. Im Gebet können wir so mit Gott verbunden uns erfahren, dass wir mit seinen Augen und mit seinem Herzen „sehen“ lernen. Antoine de Saint Exuery: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ 1. Ein Astronaut auf der „Internationalen Raumstation“ (ISS) aus Brasilien: „Wir sind hier oben eine Gemeinschaft, in der die Unterschiede der Kulturen und Nationen keine Rolle mehr spielen. Wir sind das kleine Modell einer friedlichen, menschlichen Welt, ein Modell für eine friedliche Zukunft der Menschheit. Jeder ist in gleicher Weise geachtet und dazugehörig.“

„Hl. Kommunion“: Mit den Augen Gottes sehen: „Eins mit dem Weltall“ ISS – Film „Internationale Weltraum-Station“   seit 2000, 6 Jahre Bauzeit, 16 Nationen, 500 Tonnen schwer, 110 m Breite, 7 Menschen können ständig dort oben wohnen, arbeiten und forschen. Aussagen von Astronauten/Kosmonauten: 1. Ein Astronaut aus Brasilien: Wir sind hier oben eine Gemeinschaft, in der die Unterschiede der Kulturen und Nationen keine Rolle mehr spielen. Wir sind das kleine Modell einer friedlichen, menschlichen Welt, ein Modell für eine friedliche Zukunft der Menschheit. Jeder ist in gleicher Weise geachtet und dazu gehörig. 2. Ein Astronaut aus den USA: Auch wenn ich ein Techniker bin, muss ich sagen, dass ich bei einem Ausstieg mit dem Raum-Anzug aus der Station immer das Gefühl habe, ich bin eins mit dem Weltall. 3. Ein Astronaut aus Deutschland (Ulf Merbold nach einem früheren Flug): Von oben aus siehst du keine Grenzen und Unterschiede zwischen Völkern und Nationen; du siehst die Erde als Einheit. Es ist unsere gemeinsame Heimat. Und du siehst von oben die Verschmutzung der Meere, wo die großen Flüsse ins Meer münden und wo Millionen-Städte an den Küsten liegen. Du spürst eine neue Verantwortung für den Erhalt dieser wunderbaren Natur da unten auf unserem Planeten Erde. Der Glaube an Gott will uns lehren, mit den Augen Gottes die Welt als Ganzes zu sehen. Denn Gott sieht seine Welt immer als etwas Ganzes, als Einheit. Für Gott sind alle Menschen seine „Kinder“. Wir müssen nicht unbedingt ins Weltall fliegen, um das auch so zu erkennen und zu spüren wie die Astronauten. Im Gebet können wir so mit Gott verbunden uns erfahren, dass wir mit seinen Augen und mit seinem Herzen „sehen“ lernen. Antoine de Saint Exuery: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ 2. Ein Astronaut auf der ISS aus den USA: „Auch wenn ich ein Techniker bin, muss ich sagen, dass ich bei einem Ausstieg mit dem Raum-Anzug aus der Station immer das Gefühl habe, ich bin eins mit dem Weltall.“

„Hl. Kommunion“: Mit den Augen Gottes sehen: „Die Erde als Einheit“ ISS – Film „Internationale Weltraum-Station“   seit 2000, 6 Jahre Bauzeit, 16 Nationen, 500 Tonnen schwer, 110 m Breite, 7 Menschen können ständig dort oben wohnen, arbeiten und forschen. Aussagen von Astronauten/Kosmonauten: 1. Ein Astronaut aus Brasilien: Wir sind hier oben eine Gemeinschaft, in der die Unterschiede der Kulturen und Nationen keine Rolle mehr spielen. Wir sind das kleine Modell einer friedlichen, menschlichen Welt, ein Modell für eine friedliche Zukunft der Menschheit. Jeder ist in gleicher Weise geachtet und dazu gehörig. 2. Ein Astronaut aus den USA: Auch wenn ich ein Techniker bin, muss ich sagen, dass ich bei einem Ausstieg mit dem Raum-Anzug aus der Station immer das Gefühl habe, ich bin eins mit dem Weltall. 3. Ein Astronaut aus Deutschland (Ulf Merbold nach einem früheren Flug): Von oben aus siehst du keine Grenzen und Unterschiede zwischen Völkern und Nationen; du siehst die Erde als Einheit. Es ist unsere gemeinsame Heimat. Und du siehst von oben die Verschmutzung der Meere, wo die großen Flüsse ins Meer münden und wo Millionen-Städte an den Küsten liegen. Du spürst eine neue Verantwortung für den Erhalt dieser wunderbaren Natur da unten auf unserem Planeten Erde. Der Glaube an Gott will uns lehren, mit den Augen Gottes die Welt als Ganzes zu sehen. Denn Gott sieht seine Welt immer als etwas Ganzes, als Einheit. Für Gott sind alle Menschen seine „Kinder“. Wir müssen nicht unbedingt ins Weltall fliegen, um das auch so zu erkennen und zu spüren wie die Astronauten. Im Gebet können wir so mit Gott verbunden uns erfahren, dass wir mit seinen Augen und mit seinem Herzen „sehen“ lernen. Antoine de Saint Exuery: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ 3. Ein Astronaut aus Deutschland (Ulf Merbold): „Von oben aus siehst du keine Grenzen und Unterschiede zwischen Völkern und Nationen; du siehst die Erde als Einheit. Es ist unsere gemeinsame Heimat. Und du siehst von oben die Verschmutzung der Meere, wo die großen Flüsse ins Meer münden und wo Millionen-Städte an den Küsten liegen. Du spürst eine neue Verantwortung für den Erhalt dieser wunderbaren Natur da unten auf unserem Planeten Erde.“

Beten, um mit den Augen Gottes sehen zu lernen Wir müssen nicht unbe-dingt ins Weltall fliegen, um das auch so zu erkennen und zu spüren wie die Astronauten. Im Gebet und in der Kommunion-Feier können wir so mit Gott verbunden uns erfahren, dass wir mit seinen Augen und mit seinem Herzen „sehen“ lernen.

Beten und „Kommunion“ feiern, um mit den Augen Gottes sehen zu lernen Der Glaube an Gott will uns lehren, mit den Augen Gottes zu sehen:  Gott sieht seine Welt immer als etwas Ganzes, als Einheit.  Für Gott sind alle Menschen seine „Kinder“.  Für Gott ist jeder Mensch einzigartig, wichtig und liebenswert. Manfred Hanglberger (www.hanglberger-manfred.de)