Bildung und soziale Ungleichheit Jahrestagung der Religionslehrer und Religionslehrerinnen an berufsbildenden Schulen in der Diözese Augsburg Prof. Dr. Jörg Althammer Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Kriterien der Bildungsgerechtigkeit Bildung und soziale Lage – empirische Evidenz Diskussion 12.11.2018
Was bedeutet Bildungsgerechtigkeit? Gibt es „Kriterien der Bildungsgerechtigkeit“? Wie lassen sie sich operationalisieren? 12.11.2018
Kriterien der Bildungsgerechtigkeit Formale Bildungsgerechtigkeit: Gleiches Recht auf die Inanspruchnahme von Bildungsleistungen Materiale Bildungsgerechtigkeit: Freie Entfaltung der Persönlichkeit Gleiche Bildungsinvestitionen je Schüler Kompensatorische Bildungspolitik 12.11.2018
Ausgaben für öffentliche Schulen je Schüler (2009) 12.11.2018
Kriterien der Bildungsgerechtigkeit Bildung und soziale Lage – empirische Evidenz Diskussion 12.11.2018
Intergenerationale Transmission des sozialen Status Havemann/Wolfe (1996) 12.11.2018
Bildungsexpansion in Deutschland 12.11.2018
Bildungsrendite in Deutschland 2008 (Rendite und Lohnspanne für Männer) 12.11.2018 DIW Wochenbericht 2012
Bildungsrendite in Deutschland 2008 (Rendite und Lohnspanne für Frauen) 12.11.2018 DIW Wochenbericht 2012
Bildungschancen 12.11.2018
Soziale Disparität beim Schulartenbesuch 12.11.2018
Aktionsrat Bildung, Jahresgutachten 2007 12.11.2018
Soziale Bildungsmobilität in Deutschland Heineck/Riphahn (2007) 12.11.2018
Einkommensmobilität in Deutschland 12.11.2018
Einfluss auf die Bildungsziele Jugendlicher 12.11.2018 IAB (2008)
Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche einen der genannten Schulabschlüsse anstreben in Abhängigkeit der Jahre, die Eltern bereits in Deutschland leben IAB (2008) 12.11.2018
Fazit Intergenerationale Transmission des sozialen Status ist für Deutschland empirisch feststellbar Die Transmission scheint für die Bildungsmobilität ausgeprägter zu sein, als für die Einkommensmobilität Die Determinanten der Schichtpersistenz sind vielfältig. Zu ihnen zählen die ökonomischen Ressourcen der Familie die Bildungsziele der Eltern ein Migrationshintergrund weitere Stressoren wie Arbeitslosigkeit, Überschuldung, Wohnsituation Die internationale Evidenz zeigt, dass die biologischen Faktoren der Bildungsaneignung von den sozialen Faktoren dominiert werden. 12.11.2018
Ausgaben für öffentliche Schulen je Schüler (2009) 12.11.2018