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Bistum Speyer Kirchliche Erziehung und Bildung

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Präsentation zum Thema: "Bistum Speyer Kirchliche Erziehung und Bildung"—  Präsentation transkript:

1 Bistum Speyer Kirchliche Erziehung und Bildung
200 Jahre Bistum Speyer Kirchliche Erziehung und Bildung Die K-Frage in unserem Erziehungsauftrag Bistum Speyer Thomas Mann, Schulrat i. K. Öffentliche Wahrnehmung der katholischen Schulen ist ambivalent: Katholische Schulen sind beliebt! Das zeigen die stabilen Anmeldezahlen, trotz sinkender Schülerzahlen bzw. wachsender Anzahl an Schüler ohne Konfession oder mit anderer Religion. Statistische Realität ist: von den knapp Schulen in Deutschland sind 900 Schulen in katholischer Trägerschaft (weniger als 2%) Schülerinnen und Schüler besuchen diese 900 Schulen. Insgesamt gibt es 11 Millionen Schüler*innen in Deutschland.

2 Katholische Schulen Sind im 21. Jahrhundert noch zeitgemäß?
“Die besondere Aufgabe der Katholischen Schulen aber ist es, einen Lebensraum zu schaffen, in dem der Geist der Freiheit und der Liebe des Evangeliums lebendig ist. Sie hilft dem jungen Menschen, seine Persönlichkeit zu entfalten…” [gravissimum educationis, 1965] ___________________________________ “Wenn mehr als die Hälfte der Schüler kein katholisches Bekenntnis mehr haben, stellt sich schon die Frage, ob man noch von einer Bekenntnisschule sprechen kann.“ Wolfgang Große Brömer (SPD), Schulausschussvorsitzender im Landtag NRW, 2011 Typische Vorwürfe sind: Katholisches Schulen sind nicht mehr zeitgemäß, z.B. die Mädchenschulen Katholisches schulen seien Eliteschulen für wohlhabende Familien und wohl am schlimmsten: ohne Religion, gäbe es weniger Kriege. Die Bischofskonferenz hat 2016 sieben Thesen als Standortbestimmung vorgelegt. Diese Thesen wollen Antwort geben, auch auf die Vorwürfe. (Erziehung und Bildung im Geist der Frohen Botschaft, Nr. 102, DBK, Bonn 2016) und formulieren diese bleibende Aufgabenbeschreibung neu aus…(Zitat II. Vaticanum)

3 Katholische Schulen - Welche Kompetenzen bilden wir?
Kommunikation Kollaboration Kreativität Kritisches Denken Eine staatlich anerkannte Ersatzschule unterliegt zunächst den Normen einer staatlichen Schule. Diese Gütekriterien sind im Wesentlichen in Rheinland-Pfalz im Orientierungsrahmen Schulqualität festgeschrieben. Im Zentrum steht der Erziehungsgedanke, dass Schule Schülerinnen und Schülern hilft, kompetent zu werden. Frage: “Was müssen Menschen im 21. Jahrhundert können, um Gesellschaft, Arbeit und Leben zu gestalten?”  die Lehre der 4 K. Bilden aus dem Geiste der Frohen Botschaft.  Frage: Was aber heißt das? … aus dem Geiste der Frohen Botschaft

4 Räume für die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen?
Katholische Schulen Räume für die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen? Sinus Studie 2016 Handy und Kommunikation Liebe und Partnerschaft Glaube und Religion Umweltschutz Nation und Staatsangehörigkeit Flucht und Asyl 1. Antwort: Räume für die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen schaffen Wie die Jugend tickt, wurde 2016 von der Sinus Studie sehr klar umrissen. Dabei fällt auf, dass es nicht die Jugend gibt → sieben Milieus es verschiedene große Themenbereiche des allgemeinen Interesses gibt. Wolfgang Erlenbacher, Vorsitzender des BDKJ und Teilgeber der Studie, sagt: “Die Studie ist für uns ein wertvolles Instrument, um die vielfältigen Lebenswelten junger Menschen noch besser zu verstehen. Gerade die Themen Nachhaltigkeit und Kritischer Konsum sind für uns sehr wichtig. Die SINUS-Jugendstudie zeigt klar, dass diese Themen junge Menschen bewegen, ihnen aber häufig der konkrete Zugang fehlt.” (

5 Katholische Schulen - Orte des Dialogs und der Vielfalt?
„Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab.“ [Karl Popper] 2. Antwort: Heterogenität ist notwendig, um Vielfältig zu sein Das Wort “katholisch” stammt aus dem Griechischen und bedeutet “allumfassend”. Damit ist schon im Wort angedeutet und ausgedrückt, dass Vielfalt und Heterogenität wesentliche Bestandteile der Katholischen Schulen sein sollen. Das betonen auch die Bischöfe, das betont auch der Papst. Heterogenität ist eine der aktuellen großen Herausforderungen. Dialog heißt friedliche Auseinandersetzung mit konkurrierenden Auffassungen  Katholische Schulen sind Orte, an denen friedlicher Dialog konkurrierender Meinungen eingeübt werden kann.

6 Die Schlüsselfrage Katholischer Schulen ?
Katholische Schulen sind für die, „...die an zeitlichen Gütern arm sind, die Hilfe und Zuneigung der Familie entbehren oder dem Geschenk des Glaubens fern stehen." [Erklärung über die religiöse Freiheit des Zweiten Vatikanischen Konzils, 9,3] 3. Antwort: Für wen werden Katholische Schulen gemacht? Es gibt eine Versuchung für private Schulen: das Recht auf freie Auswahl der Schülerinnen und Schüler  Denn Schule ist für die da, die "...die an zeitlichen Gütern arm sind, die Hilfe und Zuneigung der Familie entbehren oder dem Geschenk des Glaubens fern stehen" (Erklärung über die religiöse Freiheit des Zweiten Vatikanischen Konzils, 9,3) Aufgabe: Aufnahme von Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen anderer Religion, Menschen ohne Religion...

7 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
??? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Alle Bilder sind entnommen von und haben eine CC 0 Lizenz


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