Senator für Umwelt, Bau und Verkehr

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 Präsentation transkript:

Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Gemeinschaftliches Wohnen in Bremen Baugemeinschaften + Mietgemeinschaften Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Thomas Czekaj

Gemeinschaftliches Wohnen Die Baugemeinschaft Bildung von Eigentum in der Gemeinschaft Nachhaltige Sicherung des Grundstücks für gemeinschaftliches Wohnen hohe Identifikation mit dem Quartier Kleinteilige Baustruktur initiativ: räumliche Infrastruktur für Dienstleistungen oder soziale Projekte Beispiele: z.B. Tübingen, Freiburg, Hamburg, Leipzig Die Mietgemeinschaft sowohl im geförderten Wohnungsbau, als auch frei finanziert; ermöglicht kleineren / mittleren Einkommen gemeinschaftliches Wohnen trotz Wohnen zur Miete deutlich höhere Identifikation mit dem Haus / mit dem Quartier Beispiele: Bunte Berse, Karl-Lerbs-Straße Vorteile Frühzeitige Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner an der Planung passgenaue Wohnangebote Bauen in der Gruppe ist günstiger November 18

Ort: Tübinger Südstadt / Quelle: A. Weiskopf

Rahmenbedingungen / Aufgaben SUBV Aufgaben Infoveranstaltungen / Kontaktbörsen Beratung Newsletter: Grundstücksausschreibung, aktuelle Infos, etc. Grundstücksauswahl: Impulse von Koordinierungsstelle Vergabekriterien für eine Grundstücksvergabe / Ausschreibungsmodalitäten, z.B. Fragen zu Mindestpreis / Festpreis / Höchstgebot; Vergabekriterien zur Auswahl von BG; etc. Prozessbegleitung und Prozesssteuerung / Moderation nach Grundstücksvergabe Evaluation … Koordinierungsstelle für Baugemeinschaften In Abstimmung mit GEG Grundstücksentwicklungs-gesellschaft Klinikum Mitte IB Immobilien Bremen AöR Private Investoren November 18

Öffentlichkeitsarbeit Internetpräsenz erste Anlaufstelle Informationsquelle für Interessierte Newsletters Aktuelle Informationsbereitstellung über in Bremen für Baugemeinschaften zur Verfügung gestellte Grundstücke; Allgemeine Informationen zum Thema; Evaluation: wie hoch ist die Nachfrage, wieviel Interessierte gibt es Interessentenformulars Hilfe zur selbstorganisierten Gruppenbildung; Kleinanzeigen Schwarzes Brett Bremen Online: Möglichkeit Kleinanzeigen zu schalten – d.h. Einzelpersonen und Gruppen können direkt in Kontakt treten Veranstaltungshinweise, Informationsaustausch etc. November 18

Kontaktbörse / Infoveranstaltung Kontaktbörse / Infoveranstaltung Zeitrahmen Vergabe Realisierungssphase: 9 Monate Realisierung nach Vergabe bis Kaufvertrag Kontaktbörse / Infoveranstaltung Vergabe: 1- 2 Monate nach Bewerbungsschluss Bewerbungsabgabe: 4 Monate nach Ausschreibung Ausschreibung: 2 Monate nach Infoveranstaltung 15 Monate Realisierungssphase: 9 Monate Realisierung nach Vergabe bis Kaufvertrag Kontaktbörse / Infoveranstaltung Vergabe: 1- 2 Monate nach Bewerbungsschluss Bewerbungsabgabe: 4 Monate nach Ausschreibung Ausschreibung: 2 Monate nach Infoveranstaltung

Baugemeinschaften Stufe 1 - Ausschreibung Auswahl / Entscheidung Vergabe- und Konkretisierungsverfahren über 15 Monate in 2 Stufen Stufe 1 - Ausschreibung Zeitraum: 4 Monate Bekanntgabe über: Newsletter Koordinierungsstelle Baugemeinschaften IB / GEG / private Investoren Presse Auswahl / Entscheidung Zeitraum 1-2 Monate Auswahlgremium: Koordinierungsstelle, SUBV Referate Planung, Grundstücksgeber, Beiratssprecher Ortsamt Stufe 2 - Konkretisierung Zeitraum 9 Monate bis Kaufvertragsunterzeichnung November 18

ENTWURF Kriterienkatalog Kriterien zur Auswahl von Baugemeinschaften Finanzierungskonzept Tragfähiges Finanzierungskonzept Eigenkapital / Finanzierungszusage eines Investors Gemeinschaftskonzept – was leistet die Baugemeinschaft für das Quartier? Beurteilung der Handlungsfähigkeit / Verlässlichkeit: Darstellung des Wohn- und Gemeinschaftskonzeptes Vollständigkeit der Gruppe Quartierskonzept – Leistung der Gruppe / Gemeinschaft für das Quartier Wohnungs- / Gebäudekonzept Nutzungsbezogenes Wohnkonzept / Anpassungsfähigkeit an den Ort: z.B. unterschiedliche Wohnungstypen (Anzahl / Größe WE) z.B. quartiersbezogene Räume für soziale Aktivitäten z.B. gewerbliche Nutzung ENTWURF

BAUFELD M: Vermarktung für Baugemeinschaften Besonderheit Frühzeitiger Vertrieb aufgrund der Randlage Art der Vergabe Vertrieb an 1 oder 2 Baugemeinschaften Grundstücksfläche ca. 1.800 m² Bruttogeschossfläche: ca. 3.350 m² Wohnfläche ca. 2.650 m² Wohneinheiten ca. 30-35 WE Vermarktung voraussichtlich Ende 2016 / Anfang 2017 2/3. Quartal 2016 Informationsveranstaltung

BAUFELDER MIT EIGNUNG FÜR BAUGEMEINSCHAFTEN