Produktionsfaktoren der Wirtschaft

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 Präsentation transkript:

Produktionsfaktoren der Wirtschaft Grundlagen der VWL 2 Arbeiten mit Modellen (ceteris paribus Klausel) Ziele der Wirtschaftspolitik (magisches Vieleck) Produktionsfaktoren der Wirtschaft

„Ceteris paribus“… unter sonst gleichen Bedingungen Arbeiten mit Modellen = vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit Nachfragefunktion Preis Menge „Ceteris paribus“… unter sonst gleichen Bedingungen 5 Stk 9 Stk Je höher der Preis, desto geringer die Nachfrage

Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik Das magische Vieleck Wirtschaftswachstum Vollbeschäftigung Geldwertstabilität - Preisstabilität Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Ausgeglichenes Budget Gerechte Einkommensverteilung Soziale Sicherheit Umwelt

Produktionsfaktoren einer VW Boden Kapital Bildung, Know-how und technischer Fortschritt Arbeit

Produktionsfaktor Boden = Gesamtheit alle Kräfte und Stoffe der Natur, die zur Produktion verwendet weren. Dazu zählen: Anbauflächen Bodenschätze Weltmeere Sonnenenergie Landschaftliche Schönheit (wichtig für Tourimus)

Produktionsfaktor Kapital =alle im volkswirtschaftlichen Sinn an der Erzeugung von Gütern beteiligten materiellen und immateriellen Produktionsmittel. Geldkapital: Bargeld, Bankguthaben Real- und Sachkapital: Gebäude, Maschinen,… Sozialkapital : Energieversorgung, Infrastruktur, Bildungswesen,..

Produktionsfaktor Bildung, Know-how, technischer Fortschritt Bildung: nicht nur Wissenserwerb sondern auch Erfahrung (Aus- und Weiterbildung wichtig für das Einkommen jedes einzelnen) Humankapital: größte Schubkraft für Entwicklung einer Volkswirtschaft Technischer Fortschritt: Erhöhung des Produktionsniveaus durch Erfindungen, Anwendung und Nachahmung (Know-how einer VW wirkt sich auf ihre Konkurrenzfähigkeit aus)

Produktionsfaktor Arbeit = zielgerichtete, planmäßige Tätigkeit zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse unter Einsatz körperlicher oder geistiger Kräfte. Merkmale: Tätigkeiten mit wirtschaftlicher Zielsetzung (Gewinnmaximierung) Tätigkeiten, die nicht wirtschaftlichen Zwecken dienen

Produktionsfaktor Arbeit Arbeitsteilung  Ziel höhere Produktivität Vorteile: Höhere Spezialisierung  produktiver Kürzere Einschulungszeit Nachteile: Einseitige, monotone Arbeit  wenig Arbeitsfreude Geringe Flexibilität Entfremdung der Arbeit Tw. verringerte Möglichkeiten des Berufswechsels

Produktionsfaktor Arbeit Rationalisierung Bestmöglicher Einsatz der Produktionfaktoren Meist Ersatz des Faktors Arbeit (menschliche Arbeitskraft) durch Kapital (Maschinen) um eine höhere Produktivität zu erreichen

Wirtschaftlichkeitsprinzip Maximalprinzip: mit gegebenen Mitteln das maximale Ergebnis zu erreichen Minimalprinzip: ein gewisses Ziel mit dem geringsten Mitteleinsatz zu erreichen d. h. Wirtschaftlichkeit ist immer die Gegenüberstellung von Leistung und Kosten Produktivität: Gegenüberstellung von Input und Output Rentabilität: Verzinsung des eingesetzten Kapitals