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6. Grundlagen des Wirtschaftens
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6.1. Bedürfnisse, Wirtschaften
Der Begriff des „Wirtschaftens“ bezieht sich auf alle Pläne und Entscheidungen über die Verwendung von knappen Mitteln zur Befriedigung der vielfältigen, wandelbaren und nach Anzahl und Umfang stets steigerungsfähigen menschlichen Bedürfnisse.
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Bedürfnispyramide von Maslow
Physiologische Bedürfnisse (Hunger, Durst, Sexualität, Ruhe und Bewegung, Schutz vor den Elementen) Sicherheitsbedürfnisse (Schutz vor Krankheit und Schmerz; Versicherung gegen Arbeitslosigkeit; Bedürfnis nach Wohnung) Soziale Bedürfnisse (Bedürfnis nach Gesellschaft, Kontakt und Aufnahme; Bedürfnis nach Liebe, Freundschaft und Kameradschaft) Geltungsbedürfnisse (Anerkennung durch andere; Bedürfnis nach Status, Ansehen und Anerkennung, Einfluß und Macht) (Selbsteinschätzung; Bedürfnis nach Leistung, Können, Wissen Selbständigkeit, Unabhängigkeit, Freiheit und Selbstvertrauen) Selbstverwirk- lichungsbedürfnisse (Bedürfnis nach Entwicklung und Entfaltung des eigenen Potentials und der Persönlichkeit) Defizit- bedürfnisse Wachstums-
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Bedürfnis Bedürfnis ist ein subjektives Gefühl eines Mangels verbunden mit dem Streben ihn zu beseitigen. Bedürfnis: Hunger; Bedarf: Wurstsemmel, Schnitzel Aufgabe: Überleg dir mind. 3 Beispiele dazu! Selbstbestimmte Bedarfe: z.B.: Wurstsemmel, CD, Kleidung... Fremdbestimmte Bedarfe: z.B.: Schulbesuch, Baubewilligung, Reisepass...
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6.2. Modell des Marktprozesses
Schaffen von Mitteln der Bedürfnisbefriedigung Menschliche Bedürfnisse Erkennen der Bedarfsstruktur Bedarfe Produktion Konsum Angebot von Gütern Nachfrage von Gütern Tausch und Entgelt
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6.3. Das ökonomische Prinzip
Maximalprinzip: 2 Stunden lernen 40 Stunden arbeiten Aufwand möglichst gute Note möglichst hohes Einkommen Ertrag
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mit möglichst geringem Aufwand
Minimalprinzip: sehr gut 2.000 € Ertrag mit möglichst geringem Aufwand Aufwand
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Optimumprinzip: mehrere Möglichkeiten mehrere Händler
Auswahl der besten Lösung bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
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6.4. Arten von Gütern Wirtschaftsmittel, die der Bedarfsdeckung bzw. Leistungserstellung dienen
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Art materielle Nicht-materielle Güter
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Verfügbarkeit knappe freie Güter z.B.: Luft
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Verwendung Konsumgüter Investitionsgüter Verbrauchsgüter
Gebrauchsgüter Investitionsgüter
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Ersetzbarkeit Komplementärgüter ersetzbare Güter
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6.5. Produktionsfaktoren A: Boden Nutzen UNVERMEHRBARKEIT
UNBEWEGLICHKEIT UNZERSTÖRBARKEIT Nutzen Anbaufaktor Abbaufaktor Standortfaktor
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B: Arbeit C: Kapital D: Kapital selbständig unselbständig Eigenkapital
Fremdkapital D: Kapital Explizites Wissen Implizites Wissen
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6.6. Märkte Beispiele: Buch S. 56,57
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Marktformen
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6.7. Preisbildung, Inflation, Deflation
Buch S. 60,61
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6.8. Wirtschaftsordnung Wer plant? Wer plant was?
PLANUNGSTRÄGER Wer plant was? PLANUNGSBEREICHE Wie werden die Pläne koordiniert? KOORDINATION DES PLANES
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Freie Marktwirtschaft
Dezentrale Planung durch die Produzenten und die Konsumenten Privateigentum an Produktionsmitteln, freie Unternehmensgründung Freier Arbeitsmarkt, Vertragsfreiheit Koordinierung der Einzelpläne durch die Signalfunktion der Marktpreise Belohnung wirtschaftlicher Leistungen durch Gewinn Sanktionierung von Fehlleistungen durch Verlust (bis zum Konkurs) Setzung von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch den Staat
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Planwirtschaft Zentrale Planung durch den Staat
Staatliches Eigentum an Produktionsmitteln Staatlich geregelter Arbeitsmarkt, keine Vertragsfreiheit Koordinierung der Einzelpläne durch die Planungsbehörde Belohnung plangerechter Leistungen durch Prämien, Titel und Orden Sanktionierung von Fehlleistungen gegenüber dem Plan durch Kontrolle Totaler Staatseingriff in die Wirtschaft
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