Hybrid Grids Demo EPCON: Unter Strom 26.04.2017 Mauerbach Thomas Nacht 4ward Energy Research GmbH
Agenda Projektvorstellung Zentraler Ansatz Geschäftsmodellentwicklung Flexibilitätsnutzung Ausblick
Projektvorstellung Projektbasisdaten Projektname: „Demonstration einer smarten Verknüpfung der urbanen Strom-, Erdgas- & Fernwärmenetze zu funktionalen Stromspeichern “ Kurztitel: Hybrid Grids DEMO Programm: Smart Cities Demo – 4. Ausschreibung Partner: Forschung Burgenland GmbH (Lead Partner) 4ward Energy Research GmbH TU Wien – Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe Stadtwerke Hartberg Verwaltungs Ges.m.b.H. TBH Ingenieur GmbH Venios Österreich GmbH General Electric Austria GmbH Projektlaufzeit: April 2014 bis April 2018
Projektvorstellung Zielsetzung des Projekts Nutzbarmachung neuer Erzeugungs- und Lastflexibilitäten u.a. durch: Synergetische Nutzung von kombinierter Strom- und Wärmeerzeugung Power to Heat Lösungen im kleinen Leistungsbereich (Wärmepumpen, Warmwasserboiler, …) Einbeziehung von Prognosen über erwartete/n Erzeugung / Verbrauch Berücksichtigung bestehender Netzinfrastrukturen Entwicklung von Geschäftsmodellen für die angewandten Strategien unter Ausnutzung positiver Effekte für alle Akteure
Projektvorstellung Trends / Herausforderungen / Lösungsansätze Quelle: e-control
Zentraler Ansatz Der hybride Netzansatz Ortung der Flexibilitäten Zentraler Ansatz Der hybride Netzansatz Stakeholder Einbindung Aktivierung der Flexibilitäten Planung Abbildung Systemzustand Gesamtsystem-optimierung Flexibilitätsnutzung Betrieb
Zentraler Ansatz Interessen und Ziele Selbstbestimmung Wirtschaftlichkeit Eigenversorgung Kostenreduktion Kundenbindung Kunden Kundinnen Energie-versorger Image Regionalität HGD Umweltschutz Komfort Umweltschutz Innovation Netz-betreiber Netzstabilität Vermeidung von Netzausbau Versorgungssicherheit
Zentraler Ansatz Nutzung von Flexibilitäten Haushalte Gewerbe / Industrie Netz Verhalten DSM Speicherkapazität Weißware Wärmeanwendung Wärmespeicher Stromspeicher Gasspeicher Wärmespeicher
Zentraler Ansatz Nutzung von Flexibilitäten Haushalte Gewerbe / Industrie Netz Verhalten Verhalten DSM DSM Speicherkapazität Weißware Weißware Wärmeanwendung Wärmespeicher Stromspeicher Stromspeicher Gasspeicher Gasspeicher Wärmespeicher
Geschäftsmodellentwicklung Zentrale Fragestellungen Verteilung? Flexibilität? Ja bitte, aber … Geschäftsmodell? Einsatzstrategie? Infrastruktur? Sicherheit? Nutzen? Kosten? Aufwand? Akzeptanz? Kommunikation? Technologie(n)? Rechtssicherheit? Marketing?
Geschäftsmodellentwicklung Stadtwerke Hartberg Erzeugung Stadtwerke Hartberg Verwaltungsgesellschaft m. b. H. Wertschöpfungskette Verteilung Ökoplan Energiedienstleistungen Vertrieb Vertriebs- und Strommanagement Energieversorgung - Netzzugang Elektroinstallationen GmbH
Geschäftsmodellentwicklung Stadtwerke Hartberg Erzeugung Stadtwerke Hartberg Verwaltungsgesellschaft m. b. H. Wertschöpfungskette Erneuerbare Energien Verteilung Intelligente Netze Smart Metering Ökoplan Energiedienstleistungen Vertrieb Vertriebs- und Strommanagement Energiedienst-leistungen Energieversorgung - Netzzugang Elektroinstallationen GmbH Quelle: Theurl, 2010
Geschäftsmodellentwicklung Stadtwerke Hartberg - Flexibilitätseinsatz Planung Prognose Lastgang Börsenpreis Flexibilität Plan Lastgang Ziele: Planung des Lastganges Einkaufsoptimierung Kein Komfortverlust
Geschäftsmodellentwicklung Kunden*innen Ziele: Eigenbedarfsoptimierung Kosteneinsparung Kein Komfortverlust Flexibilität Boiler WP + therm. Speicher Nachtspeicheröfen Infrarot + therm. Sp.
Flexibilitätsnutzung Strategie Aufteilung der Flexibilitätszeiten: Bevorzugung des/der Kunden*in Kein Komfortverlust Eigenbedarfsoptimierung wenn möglich Einkaufsoptimierung wenn zulässig
Flexibilitätsnutzung Technologie Datenserver Messgeräte Externe Empfehlungen Handlungsempfehlungen Hash Key Anmeldung Umsetzung der Hausautomatisierung
Flexibilitätsnutzung Nutzen - Stromeinkaufoptimierung Stadtwerke: Teilung der Flexibilität reduziert Mehreinnahmen Wirtschaftlichkeit erst über Wertschöpfungskette möglich Höhere installierte PV-Leistung führt zu geringeren Mehreinnahmen Kunde*in: Je mehr PV installiert ist, desto stärker kommt die Flexibilitätsnutzung zu tragen
Bewertung der Flexibilitäten in anderen Bereichen der Stadtwerke Ausblick Bewertung der Flexibilitäten in anderen Bereichen der Stadtwerke Gewerbe Fernwärmenetz Gasnetz Definition der notwendigen Komponenten Wirtschaftliche Bewertung der gesamten Wertschöpfungskette Realisierung in Demonstrationsgebäuden Testbetrieb
Danksagung Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Smart Cities Demo“ durchgeführt.
Vielen Dank!
Flexibilitätsnutzung Technologie Serverräume / Leitwarte Hartberg Evon Loxone Smartfox Token Authentifizierung / Internet VES/VEM-Konzentrator Externe Berechnungen VPN Verbindung Datenübergabe Rechenzentrum VES-VEM Instanzen VES Zustandsschätzung / Überwachung Handlungs-empfehlungen