Sigmund Freud * 6. Mai 1856, Freiburg † 23. September 1939, London

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 Präsentation transkript:

Sigmund Freud * 6. Mai 1856, Freiburg † 23. September 1939, London Bedeutender österreichischer Arzt, Tiefenpsychologie, Religionskritiker und Psychoanalytiker

Sein Leben 1873: Immatrikulation an der medizinischen Fakultät der Universität von Wien 1876: wechselt an das Physiologische Institut 1881: Promotion zum Doktor der Medizin, danach Arbeit als Arzt 1886: Heirat mit Martha Bernays Kinder: Mathilde, Martin, Oliver, Ernst, Sophie und Anna 1922: Erkrankung an Gaumenkrebs durch Zigarettenkonsum

Es, Ich und Über-Ich

Traumdeutung Jeder Traum hat eine intime Botschaft, die die Erfahrungen aus der Kindheit und aus dem von der Kindheit geprägten Leben behandelt Aus dem Bewusstsein ausgeschlossene Inhalte werden in Träumen zugelassen und gelangen so in das Bewusstsein; auch Wunscherfüllung Es werden Bedürfnisse der Lust/ des Verlangens, Eindrücke des Langzeitgedächtnisses und Geschehnisse der vorherigen Tage verarbeitet

Träume entstehen aus dem „Es“, also sozusagen dem Unterbewusstsein „Jeder Traum stelle einen Versuch des Es dar, diese Triebwünsche dem Ich, entgegen den Forderungen des Über-Ichs, bewusst zu machen.“ Latenter Traum: →Botschaft des Traumes in unverständlichen Symbolen verkleidet → bleibt im Unterbewusstsein

Manifester Traum: → bewusste Erinnerung an unverständliche Symbole des Traumes → Person selbst soll durch freie Assoziationen mit den Symbolen selber den Traum deuten Mithilfe der manifesten Traumdeutung kann die latente Botschaft des Traumes gedeutet werden Beispiel: Traum, nackt in der Öffentlichkeit zu sein → Wunsch, die Kindheitserfahrung ungenierter Nacktheit wieder zu erleben