Arbeitsgruppe 3 Bauen, Wohnen, Mobilität

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Schule – und was dann? Informationstag zu beruflichen Perspektiven für Menschen mit Autismus in Thüringen am 22. September 2012 in Weinbergen/Höngeda Lars.
Advertisements

Die Zuständigkeitsverlagerung im selbständigen Wohnen – Die Stadt Essen als Projektregion Eine Informationsveranstaltung der Stadt Essen und des Zentrums.
Barrierefreier Tourismus in Schleswig-Holstein 30. August 2013
Das Kostenträgerübergreifende Persönliche Budget: eine neue Möglichkeit für Menschen mit Behinderung und ihre Familien.
INKLUSION eine Herausforderung an Schule, Behinderten- und Jugendhilfe
Inklusion und Ressourcen
Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Vorschläge der Bund-Länder-Arbeitsgruppe der Arbeits- und Sozialministerkonferenz.
Gesetz zur Gleichstellung von behinderten Menschen
Jugendhilfeplanung Planungsaufgabe eines Jugendamtes
Pflegesituation in Oberberg / Rhein Berg Klaus Ingo Giercke AWO Mittelrhein
Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen
Vorschläge zum Thüringer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Arbeitsgruppe 8 Teilhabe am öffentlichen.
Vorschläge zum Thüringer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Arbeitsgruppe 1 Bildung und Ausbildung,
Arbeitsgruppe 5 Gesundheit und Pflege
Arbeitsgruppe 2 Arbeit und Beschäftigung
Die Entwicklung der Frühförderung in Thüringen -
Susann Kasperski Juliane Schmidt
Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche
"Mit psychischen Beeinträchtigungen alt werden"
Landesgesetz über Wohnformen und Teilhabe (LWTG)
Schulung für ABB- Wohnberater Barrierefreiheit und Mobilität bis in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V. Schulung.
Städte brauchen soziale Stabilität Herzlich Willkommen im Forum 3 Soziale Stadt beim Zukunftskonvent der NRWSPD.
G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Qualifizierung der Koordinator/innen für Studien- und Berufsorientierung - Konzept zur.
Angehörige Mittelhessen Reformen – Chance oder Risiko
Internationale Fachkonferenz zur Umsetzung der VN-Behindertenrechts- konvention in der Praxis Diakonie RWL und Evangelische Fachhochschule RWL, Bochum,
Erarbeitete Maßnahmen & Vorschläge
ICTs for SMEs Projekt: ICTs for SMEs Präsentation INTERREG III B Nordsee- Workshop Norderstedt
Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr
Evaluation zur Umsetzung der Rahmenempfehlung Frühförderung in NRW
Gefördert durch: Geschäftsführungskonferenz der BAG SELBSTHILFE e.V. am 29. April 2011 in Königswinter.
Einzelfallhilfe-Manufaktur e.V.
Älter werden –zuhause bleiben – neue Wege gehen
Modul 2 – Wohnen im Alter –kommunale Herausforderungen
Kita-Verpflegung in Berlin
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Es ist normal, anders zu sein
2. Qualitätsmanagement – Tagung des BSV, Luzern, 9. – 10.April 2001 Empfehlung 1: Gründung eines Nationalen Zentrums für Patientensicherheit (NZPS), zur.
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
Die Zuständigkeiten des LWV Hessen Integrationsvereinbarung
Das Persönliche Budget – Umsetzung und Perspektiven
Fachforum auf dem 7. Berlin-Brandenburger Pflegetag
Arbeitsgruppe 9 Frauen mit Behinderungen Leitung: Johanna Arenhövel.
1,2,3 – Die Jüngsten im Blick Ein Projekt zur Kompetenzstärkung von Fachkräften in Krippen und Kindertagesstätten Susanne Viernickel Sandra Richter Alida.
Vorschläge zum Thüringer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Arbeitsgruppe 4 Kultur, Freizeit und.
Arbeitsgruppe 7 Schutz der Menschen- und Persönlichkeitsrechte
Wohnen im Alter - Wohnberatung in Bayern
Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK im Land Bremen
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Bundesteilhabegesetz
Auch WIR arbeiten in Europa! Eine europäische Partnerschaft für Menschen mit einer geistigen Behinderung August Juli 2012.
…im täglichen Leben … für Menschen mit Behinderungen
Eingliederungshilfen SGB XII Heilpädagogische Hilfen für Kinder
Kooperation von Jugendhilfe und Wirtschaft Chance einer gelingenden Partnerschaft.
Nachteilsausgleich /Dr. Greve/MK
Regionales BildungsNetzwerk in der Bildungsregion Kreis Steinfurt miteinander voneinander leben lernen.
Die Staatenberichtsprüfung aus Sicht der BRK-Allianz (Zivilgesellschaft) Pastor Uwe Mletzko Vorsitzender des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe.
Evaluation der Großtagespflege im Landkreis Schaumburg Mai 2009 – April 2011 Vortrag am in Oldenburg Prof. Dr. Joachim Romppel Fachhochschule.
Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte.
„Inklusion in frühkindlicher Bildung und Schule“
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Familienzentren in Hessen Dienstag, 12. Januar 2016.
Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention
Das Bremische Behindertengleichstellungsgesetz (BremBGG)
Die Integrationsfachdienst München-Freising gGmbH Von der Zuständigkeit zur Verantwortung...
Herzlich Willkommen beim Berliner Fallmanagement Passgenaue Hilfen für Menschen mit Behinderung Berliner Fallmanagement.
Integrierte Sozialplanung im Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Stabsstelle Integrierte Sozialplanung Landkreis.
StädteRegion Aachen Behindertenbeauftragter. StädteRegion Aachen - Behindertenbeauftragter2 Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind Pflichten.
Kreisstadt: Bad Belzig Fläche qkm Praxisforum WIR im Alter- Chancen und Grenzen regionalere Hilfe- Netzwerke mit und für Ältere im Land Brandenburg.
Das persönliche Budget ASG Treffen vom Vortrag Irene Goldschmidt Lebenshilfe Delmenhorst und Landkreis Oldenburg e.V.
Ganztägig bilden – Beratungsforum Salon I – Ganztagsschule im Sozialraum und in der Kommune Berlin 16. Juni 2016 |Bettina Kroh | Schulamt |
 Präsentation transkript:

Arbeitsgruppe 3 Bauen, Wohnen, Mobilität Vorschläge zum Thüringer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Arbeitsgruppe 3 Bauen, Wohnen, Mobilität Leitung: Jürgen Norwig

Vorschläge zum Handlungsfeld Bauen (B) Leitung: Eva Morgenroth

(B1) – Anpassung Rechtsgrundlagen Novellierung Thüringer Bauordnung (ThürBO) - Analyse Vollzugspraxis - Prüfauftrag Anlage 1: Änderungsvorschläge zum § 53 - Prüfung: Anforderungen an Rettungswege (Selbstrettung) Vollzug ThürBO - Prüfung: Einführung einer Checkliste im Verfahren Aktualisierung/Einführung Technischer Baubestimmungen (u. a. neue DIN 18040 – Barrierefreies Bauen) Prüfung: Thüringer Denkmalschutzgesetz (Abwägungsparagraf, Beteiligungsrechte) (B2/B3) – Verpflichtung Zuwendungsempfänger Überprüfung von Förderrichtlinien/Förderbestimmungen Leitung: Eva Morgenroth

(B4) – Barrierefreiheit von Landesliegenschaften Feststellen von Barrieren (Überprüfung) Kontinuierlicher barrierefreier Ausbau (B5) – Barrierefreiheit von Kliniken (Bestand) Feststellen von Nachholbedarf (Überprüfung: Sanitäranlagen Patientenzimmer, Ausstattung Medizintechnik) (B6) – Barrierefreiheit von Praxen/Einrichtungen der Heilberufe Initiative zur Sensibilisierung (Erhebung, Bewertung, Veröffentlichung) (B7) – Barrierefreiheit von Gaststätten und Beherberungsstätten Prüfung: Möglichkeiten im Rahmen der gaststättenrechtlichen und gewerberechtlichen Erlaubnis Leitung: Eva Morgenroth

(B8) – Informationen zur Barrierefreiheit öffentlicher Einrichtungen Strategie zu Informationsangeboten Informationsangebot über Internet Leitung: Eva Morgenroth

Vorschläge zum Handlungsfeld Wohnen (W) Leitung: Eva Morgenroth

(W1) – Flächenmehrbedarf von Wohnungen Ersatzregelung: Anerkennung des behinderungsbedingten Flächenmehrbedarfs (Verwaltungsvorschrift zum geplanten Thüringer Wohnraumfördergesetz) (W2) – Wohnumfeld, Infrastruktur im Wohnquartier DIN-Norm entsprechende Verbesserung des Wohnumfeldes, Ansiedlung/Vernetzung von Einkaufsmöglichkeiten, medizinischer Betreuungs-, Service-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen sowie ÖPNV im Wohnquartier (W3) – Behinderungsgerechte Anpassung von Wohnungen Sensibilisierung der Entscheidungsträger Leitung: Eva Morgenroth

(W4) – Finanzierbarer barrierefreier Wohnraum Auch weiterhin zinsgünstige Darlehen (Förderprogramme) (W5) – Verlängerter Verbleib im Wohnquartier Unterstützung für Senioren, alleinerziehende Mütter, Menschen mit Handicap (Assistenzhilfen) Sensibilisierung der Entscheidungsträger Personalbereitstellung und Qualifizierung von Personal (Förderprogramme, Seminare) (W6) – Verbesserungen bei der Wohnungsbauförderung Berücksichtigung der spezifischen behinderungsbedingten Aufwendungen (geplantes neues Thüringer Wohnraumfördergesetz: Prüfung Einkommensgrenze nach zu versteuerndem Einkommen) Leitung: Eva Morgenroth

(W7) – Informationsangebote Strategiepapier: Möglichkeiten zur Verbesserung der Informations- angebote zum barrierefreien Wohnen (Empfehlungen an Kommunen) (W8) – Prüfung: Mindeststandards für Wohnungen Ermittlung des Bedarfs, Auswertung (Wohnungsmarktstudie) (W 9) – Weiterentwicklung Angebotslandschaft Angebote im Hinblick auf Personenorientierung, Selbstbestimmung und Gemeindenähe: Einführung eines Verfahrens zur individuellen Teilhabeplanung (W10) – Ausbau des ambulant betreuten Wohnens Förderung neuer Wohnformen (flexiblere Finanzierung und Rahmenbedingungen) Leitung: Eva Morgenroth

(W11) – Kleinteiligkeit von Betreuungsformen fördern Schaffung eines „Thüringer Landesheimgesetzes“, dabei - Kleinteiligkeit stationärer, integrativer Wohn- und Betreuungsformen - Inklusionsgedanke zu berücksichtigen (W12) – Angebote für alt gewordene Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung/seelischer Behinderung Förderung von tagesstrukturierenden Angeboten Anpassung der Wohnangebote im Rahmen der Eingliederungshilfe nach SGB XII Leitung: Eva Morgenroth

Vorschläge zum Handlungsfeld Mobilität (M) Leitung: Eva Morgenroth

(M1) - Barrierefreier Fußverkehr Berücksichtigung „Hinweise für barrierefreie Verkehrsanlagen (HBVA)“ - im Landesstraßenbau (Einführungserlass) - im kommunalen Straßenbau (z. B. Fördermittelbindung) landesweit einheitlich gestaltete innerörtliche Kreisverkehrsplätze (Aktualisierung „Barrierefreie Gestaltung von kleinen und Mini- Verkehrsplätzen“, Ausreichung an Kommunen) Leitung: Eva Morgenroth

(M2) - Barrierefreier ÖPNV Kriterien der ÖPNV-Förderung (ÖPNV-Investitionsrichtlinie) Qualität baulicher Anlagen (Leitfaden) Qualifizierung (bauspezifisch) kommunaler Behindertenbeauftragte (ggf. hauptamtlich, externe Gutachter, Schulungsangebote) Barrierefreiheit in Nahverkehrsplänen (Durchsetzung: Forderungen des Personenbeförderungsgesetzes) Barrierefreier Schienenpersonennahverkehr (Vergabekriterien) Verbesserte Angebote für spezielle Fahrdienste (Situationserfassung, Prüfung Handlungsbedarf, Vernetzung: Angebote/Informationen, spezielle Fahrdienste) Leitung: Eva Morgenroth

(M3) - Serviceangebote im Schienenverkehr Barrierefreier Zugang/gefahrenlose Nutzung von Bahnhöfen und Haltepunkten (ÖPNV-Investitionsrichtlinie, Bahnhofsverschönerungs- programm) Informationssysteme im Zwei-Sinne-Prinzip (Regelungen noch abzustimmen) Barrierefreie Reisezentren, WC-Anlagen, Fahrkartenautomaten (vertragliche Regelungen) Ausreichendes Servicepersonal (vertragliche Regelungen) Barrierefreier Schienenersatzverkehr (vertragliche Regelungen) gleiche Angebotspreise – unabhängig von der Wahl des Vertriebswegs (Selbstverpflichtung der Verkehrsunternehmen) Leitung: Eva Morgenroth

Vorschläge Übergreifende Maßnahmen (Ü) Leitung: Eva Morgenroth

(Ü1) – Bildungsoffensive Aus- und Weiterbildungsangebote (Hochschulen, Berufsbildende Schulen, Berufs-/Interessensvertretungen, Wohnungswirtschaft, Bauwirtschaft Verwaltung) Einrichtung Lehrstuhl „Bauen für Alle“ an Hochschulen (Ü2) – Differenzierte Sicht / geweiterter Blick Initiative zu „Universelles Design“ (Handlungsempfehlungen) Evaluation gelungener Projekte (Wohnungsbau, Wohnumfeld) Erfahrungsaustausch (Ü3) – Bewusstseinsbildung für „Bauen für Alle“ schärfen Öffentlichkeitsarbeit Anreize schaffen (Auszeichnungen, Preise) Aspekte der Barrierefreiheit in Meinungsumfragen Leitung: Eva Morgenroth

(Ü4) – Zentrale Anlaufstelle zu Bauen und Wohnen Initiative „Thüringer Kompetenzzentrum Barrierefreies Bauen – Bauen für Alle“ (Ü5) – Planungshilfe fundierte Planungshilfe „Bauen für Alle“ (neue DIN 18040) (Ü6) – Einbeziehung in die Gemeinschaft und Teilhabe Konzept zur Verknüpfung allgemeiner Unterstützungsleistungen mit ergänzenden flexiblen, niedrigschwelligen Unterstützungsleistungen; Kurzzeitunterbringung, Ferien- und Urlaubsangebote (Ü7) – Unterstützung von Familien mit behinderten Kindern Unterstützung der Angebotsträger (Familienentlastender Dienst/ Familienunterstützender Dienst – Ausbau als verlässliches dauerhaftes Angebot) Leitung: Eva Morgenroth

(Ü8) – Unterstützung behinderter Eltern Begleitung durch Bezugspersonen auf Basis einer Kooperations- vereinbarung von Sozialhilfeträger und Jugendamt (Ü9) – Reform der Eingliederungshilfe Einflussnahme auf Gesetzgebungsverfahren des Bundes (Ü10) – Verbesserung des Rechtsanspruchs auf Persönliches Budget Schulung der Leistungsträger; Informationskampagne Beschwerdestelle beim Beauftragten für Menschen mit Behinderungen Beseitigung rechtlicher Hürden (transparente Gestaltung der Bemessungskriterien, Anerkennung der Kosten der notwendigen Budgetassistenz, Verzicht auf Deckelung durch Kosten der Sachleistung) Leitung: Eva Morgenroth

Vorschläge zum Nationalen Aktionsplan Erstellung einer bundeseinheitlichen Rahmen-Planungshilfe zur neuen DIN 18040 mit länderspezifischen Ergänzungen Überprüfung der Regelungen zur Aufnahme von Fußgängerüberwegen Unterstützung zur selbstbestimmten Teilhabe bei automatisierten Geld- und Fahrkartengeschäften – Regelungen hinsichtlich Bereitstellung von Informations- und Servicepersonal; verbesserte technische Lösungen Leitung: Eva Morgenroth

Vorschläge zur Novellierung des ThürGlG Zu § 2: Finanzvorbehalt streichen. Zu § 8: Maßnahmen zum Abbau bzw. zur Beseitigung von Benachteiligungen sind verpflichtend. Zu § 13: Barrierefreiheit muss im umfassenden Sinne verstanden und für jede Art von Behinderung umgesetzt werden. Für Menschen mit geistiger Behinderung ist Hilfe und Unterstützung bei Behördenangelegenheiten wichtig und die Erstellung der Bescheide, Vordrucke usw. in verständlicher Sprache. Die unabhängige Beratung ist flächendeckend zu gewährleisten. Leitung: Eva Morgenroth

Ergänzungsvorschlag zu § 10: „Das Land prüft regelmäßig die Aktualität der die Barrierefreiheit betreffenden Regelungen in den Bereichen Bau und Verkehr und wirkt gegebenenfalls auf eine Weiterentwicklung hin.“ Leitung: Eva Morgenroth