Moderater Anstieg der GKV-Arzneimittelausgaben im ersten Halbjahr 2010

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
BAU 2011 Europas Bauwirtschaft nach der Krise – wie geht es weiter?
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Prognose der Arzneimittel-Ausgaben der GKV für die Jahre 2008 bis 2009
Jahres-Pressekonferenz
Wer bezahlt das Grundeinkommen?
Telefonnummer.
Biomarkt wieder im Wachstum (LEH+Drogm.)
BRD Gesamt, Apotheke + VH
% 36% % 41% % 43% Quelle: IMS Contract Monitor ® National, Segment ohne Patentschutz (Generika, Originale und Zweitanbieter mit abgelaufenem.
Entwicklung der Verbraucherpreise für das Wohnen Bestandsmieten (nettokalt), Wohnungsbetriebskosten, Haushaltsenergie, Indexwerte Veränderung 01/2000 bis.
Praktikum im Marketing und Vertrieb Nutztiere Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH Rudolf Thilmann.
Internationale Fondsmärkte im 1. Halbjahr 2001 Eine Analyse der DWS Investment GmbH.
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Grundlagen der Pharmakoökonomik
16. September 2008 Professor Dr. Hartmut Morck Marburg /Eschborn
Martin Kornmeier/Willy Schneider (Hrsg.): Reihe BA-kompakt
Konjunkturumfrage Einzelhandel Frühjahr
Industrieland Deutschland
Entwicklung der Chemieproduktion in Deutschland
Wirtschaftliche Situation von Arztpraxen -
Erhebungsinstitut I-M-A-G Schweiz, Frauenfeld, 15. August 2006 Copyright 2006 Seite 1 Vertrauliche Daten: Keine unberechtigte Weitergabe Management Summary.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q4 2013: Entertainment Basis: internet facts / mobile facts 2013-II.
WARUM IST DAS NEUE ADR PROGRAMM BESSER? 153%Mehrwert 228%Mehrwert Es ist einfach noch RENTABLER für Sie! Wenn Sie derzeit einen ADP Rabatt von 10% erhalten,
Halbjahrespressekonferenz 2011 des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. am 14. Juli 2011 in Frankfurt/Main Quellen: Statistisches Bundesamt, VCI Der.
Studienkreis Regulierung Europäischer Gesundheitsmärkte
Automobilindustrie – Stand 19. September 2013
FASTER|BETTER|EFFICIENT © FOCUS 11/ Werbeaktivitäten im MOPRO-Bereich.
Trendumfrage 2011 Das Zahlungsverhalten in Österreich
Forschungspressekonferenz 2012 des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. am 11. September 2012 in Frankfurt/Main Entwicklung der FuE-Ausgaben der chemisch-pharma-
- 1 - Präsentation Deutschland Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. Jan Kurth September 2013.
Hansestadt Rostock, 15. September 2009
HOLZ-HANDWERK 2012 Pressekonferenz 29. November 2011 Stuttgart
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Bilanz-Pressekonferenz
© 2011, IMS HEALTH 1 GKV-Arzneiausgaben gehen im ersten Halbjahr 2011 zurück GKV-Gesamtmarkt (Arzneimittel & Testdiagnostika, ohne Impfstoffe) Veränderungsrate.
Automobilindustrie – Stand 22. Januar 2014
Unternehmensplanspiel Ludus
+21 Konjunkturerwartung Europa Dezember 2013 Indikator > +20 Indikator 0 bis +20 Indikator 0 bis -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +14 Indikator.
New standards. Together.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q1 2014: Mode & Schuhe Basis: internet facts / mobile facts 2013-III.
Aktuelle Entwicklungen der Gesundheitspolitische Rahmenbedingungen
Grafiken zur Halbjahrespressekonferenz 2014 des VCI
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Gesundheit Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Christian Weger Generalversammlung Generalversammlung vorläufiger Abschluss des Kalenderjahres 2014 Christian Weger … kommt das.
Investitionen in Deutschland
Energiestatistik Teil 5 (von 6)
Energie- und Klimapolitik – Business Impact Chemie
BE: Kantonale Wahlen 28. März Regierungsräte 160 Grossräte.
Facts Christropher Bailey - Chefdesigner
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q4 2014: Unterhaltungselektronik Basis: internet facts / mobile facts 2014-III.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q3 2014: Spielwaren & Babybedarf Basis internet facts / mobile facts 2014-II.
Herausgeber: ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Ankünfte: 20,6 Mio. (+3,0%) Inländer: 7,1 Mio. (+2,5%) Ausländer : 13,4 Mio. (+3,3%) Nächtigungen: 67,2 Mio. (+1,1%) Inländer : 20,6 Mio. (+0,5%) Ausländer:
Quelle: Die größten Ausgabeposten im Budget  Das wachsende Staatsdefizit wird die Zinszahlungen zu einem der größten Ausgabenposten im Budget.
Erfolgsmodell AOK-Arzneimittelrabattverträge 2010/12 Strukturen – Effekte – AMNOG-Gefahren Pressekonferenz Berlin 23. September 2010 Dr. Christopher Hermann.
AMB-Presselunch Aktuelle Lage der Werkzeugmaschinenindustrie Stuttgart, 09. September 2008 Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW.
Herzlich Willkommen zum Kurs «Notfallmanagement in der Praxis» Datum, Nachname des Präsentierenden, Mepha Pharma AG.
VDMA | Arbeitsgemeinschaft Laser- und Lasersysteme für die Materialbearbeitung: Branchenentwicklung 2011 | Seite 1 | Arbeitsgemeinschaft Laser-
1 HZV Thema Arzneimittel in der HZV. 2 Überblick Versorgungssteuerung Die Elemente AOKBosch BKKBKK VAG BKK Verbund IKK classic Ersatz- kassen LKK Knapp.
TRADITIONELL DIGITAL Vs Vs ,3% 66,0% * 67,9% -15,2%
Statistiken zu 01 und 02 (1) Basis Abgabepreis an Handel, ohne Musikvideos (2) CD, DVD Audio, Vinyl, SACD u.a. (3) Das Segment "Digital" wird unterteilt.
Abbildung 1: Einsatz quadrivalenter Grippe-Vakzine nimmt zu
Medikamentöse Therapie von Kopfschmerz
Höherer Anteil von AMNOG-Präparaten im GKV- als im PKV-Segment
Biologika und Nicht-Biologika Weltweiter Umsatz, in Milliarden US$
Abbildung 1: Zweistellige Umsatzsteigerung des Apotheken-Versandhandels mit rezeptfreien Produkten in 2016 Jahr 2016: OTC-Markt Apotheke (OTC-Arznei-/Gesundheitsmittel,
Stärkeres Umsatzwachstum im Klinik- als Apothekenmarkt 2017
Umsatz gesamt Absatz gesamt
Anzahl Packungen (in Tausend)
 Präsentation transkript:

Moderater Anstieg der GKV-Arzneimittelausgaben im ersten Halbjahr 2010 2,6% Moderater Anstieg der GKV-Arzneimittelausgaben im ersten Halbjahr 2010 GKV-Gesamtmarkt (Arzneimittel & Testdiagnostika, ohne Impfstoffe) Veränderungsrate in +/-% 14,2 Mrd. Euro 334 Mio. Packgn. Umsatz (AVP*) Absatz in Packungen Quelle: IMS PharmaScope® GKV * AVP = Apothekenverkaufspreis (nach Abzug von Zwangsrabatten der pharmazeutischen Hersteller und Apotheken), ohne Berücksichtigung von Einsparungen durch Rabattverträge © 2010, IMS HEALTH • 1

Produkteinführung vor 2000 +/-% Produkteinführung nach 2000 +/-% Neuere Spezialtherapeutika verdrängen ältere Medikamente 1. Halbjahr 2010 Arzneigruppe Produkteinführung vor 2000 +/-% Produkteinführung nach 2000 +/-% Gesamt +/-% ZNS Antipsychotika -5% +16% +9% Antiepileptika -23% +18% +11% Anti-Alzheimer-Produkte +19% +10% ONKOLOGIE Zytostatische Hormone -11% +20% -1% Interferone +46% +3% INFEKTIOLOGIE Virustatika gegen HIV -19% +22% +15% Quelle: IMS PharmaScope® GKV, Umsatz zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU), ohne Berücksichtigung von Zwangsrabatten und Einsparungen durch Rabattverträge © 2010, IMS HEALTH • 2 © 2010, IMS HEALTH • 2 © 2010, IMS HEALTH • 2 2

Schilddrüsen- präparate Exemplarische Analyse: Verordnungen steigen bei einer Reihe von Arzneien in der ältesten Patientengruppe am stärksten an +/-% Verordnungen Schilddrüsen- präparate Antiepileptika Schmerzmittel Beta-Blocker Quelle: IMS VIP®, GKV-Markt, 1. Halbjahr 2010 © 2010, IMS HEALTH • 3

% Weit über die Hälfte der Arzneien im Generikamarkt befindet sich unter Rabattvertrag 58% des generikafähigen GKV Marktes unter Rabattvertrag Hohe Umsetzungsrate bei wichtigen Substanzen 264 261 Mio. Packungen Simvastatin 84% Metamizol 77% Levothyroxin 71% 58% Ibuprofen 61% 65% mit Rabatt- vertrag Metoprolol 61% 1. Hj. 2009 1. Hj. 2010 % Anteil mit Rabattvertrag an Gesamt-Substanz GKV 1. Hj. 2010 Quelle: IMS Contract Monitor® © 2010, IMS HEALTH • 4 4