Weiße Feder – Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt Analyse: Curricula der Pädagogischen Hochschulen 2010 Empfehlungen
Strategische Ziele: Gemeinsames Grundverständnis und kohärentes Handeln Professioneller Umgang mit dem Thema Gewalt Professionalisierung des pädagogischen Handelns Sicherung von Nachhaltigkeit
Internet-Recherche: 14 Pädagogischen Hochschulen Curricula: Volksschule, Hauptschule, Poly- Technische Schule, Sonderschule und Berufsschule Analyse von insgesamt 44 Curricula Ist-Standsanalyse der aktuellen Ausbildungscurricula
Empfehlungen: Erweiterung der Bereiche Gewaltprävention und Konfliktlösung innerhalb der Sozialen Kompetenz Kompetenzerwerb in zwei Schritten: Ausbildung: Fokussierung auf den Erwerb allgemeiner sozialer Kompetenzen auf Basis der 5 Domänen der Lehrer/innenprofessionalität Durch theoriegestützte wissenschaftl. Konzepte und Aufbau von Handlungskompetenz im Rahmen von Erfahrungslernen Darauf aufbauend: Fortbildung: Erweiterung und Festigung der Sozialkompetenz speziell im Umgang mit Gewalt und aggressivem Verhalten sowie Konzepte zur Prävention (erreicht auch AHS/BMHS- Lehrer/innen) Begleitende Unterstützung im Rahmen der Fortbildung, zum Beispiel in Form von kollegialer Beratung, Coaching, Supervision
Unterstützung von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen Mentoring in der Berufseinstiegsphase Ausweitung der noch wenig verankerten bzw. zu wenig sichtbar gemachten Bereiche Personal Mastery und Kollegialität in der Ausbildung Bei der Überarbeitung der Curricula wäre zu berücksichtigen: Schärfung der zertifizierbaren Teilkompetenzen hinsichtlich sozialer Kompetenzen im Umgang mit Gewalt und aggressivem Verhalten sowie von Konzepten zur Prävention (Grundlage für eine spätere Evaluierung) Bestehende Konzepte des ÖZEPS-Netzwerkes integrieren