Alte Menschen in Entwicklungsländern

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 Präsentation transkript:

Alte Menschen in Entwicklungsländern Einkommens-sicherung im Alter als globale Herausforderung Berlin 10./11. Dezember 2009 Astrid Walker Bourne Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen Ich moechte mit meiner Praesentation und der anschliessenden Diskussion die Reise fortsetzen, die wir heute mit einer Betrachtung der Lebenssituation alter Menschen in Deutschalnd und Europa begonnen haben. Vielen von Ihnen werden die Situtaion in EL aus eigener Anschauung, von Reisen oder aus Medienberichten kennen. Ich denke vieles wird Ihnen vertraut sein, und so habe ich mich bemueht meine Einfuehrung kurz zu halten, und moeglichst viel Raum fuer die Diskussion und die Fragen anch Handlungsansaetzen zu lassen.

Einkommenssicherung im Alter: Struktur und Kontext der Präsentation Demographischer Wandel Generationenübergreifende Armut Die Realität und Handlungsansätze: Menschenrechte, Grundsicherung, Arbeit, Gesundheit und HIV & AIDS Kontext: Warum schlagen wir den Bogen von Deutschland und Europa in Entwicklungsländer? Wo bestehen Gemeinsamkeiten/Unterschiede? Was können wir gemeinsam erreichen? Doeurn E. in Cambodia giving medicine to her seven-year-old granddaughter who is living with HIV and AIDS.

Demographischer Wandel Weltbevölkerung über 60 Jahre alt Industrieländer Vier von fünf älteren Menschen weltweit werden in Entwicklungs- und Schwellen-ländern leben. Die Welt altert in einem bisher unvorstellbarem Ausmass. Heute gibt es weltweit mehr als 739 Millionen alte Menschen (10,4% der Weltbevölkerung) und die Zahl wird auf mehr als 2 Milliarden im Jahre 2050 ansteigen (21,7%). Im Gegensatz zur landläufigen Meinung wird der größte Teil der Menschen über 60 in Entwicklungs- und Schwellenländern leben: deren Anteil wird von schon heute ca. 64,5% auf ca. 79% in 2050 steigen (das sind fast 1,6 Milliarden Menschen) Hinzu kommt, dass das Tempo der Alterung der Gesellschaft in Entwicklungsländern wesentlich höher als in westlichen Ländern. Viele Partnerländer haben damit weniger Zeit, auf die Alterung der Gesellschaft zu reagieren. (300% Zuwachs in 2050). Laender werden alt bevor sie reich werden. Entwicklungsländer Altern in ist in Entwicklungs- und Schwellenländern deshalb eine Herausforderung, weil heute bereits 342 Millionen alter Menschen ohne jegliches Einkommmen leben. Diese Zahl könnte sich, wenn sich nichts verändert, auf 1,2 Milliarden in 2050 erhöhen.

Demographischer Wandel: Lebens-erwartung ab dem 60-zigsten Lebensjahr Die Welt altert in einem bisher unvorstellbarem Ausmass. Heute gibt es weltweit mehr als 739 Millionen alte Menschen (10,4% der Weltbevölkerung) und die Zahl wird auf mehr als 2 Milliarden im Jahre 2050 ansteigen (21,7%). Im Gegensatz zur landläufigen Meinung wird der größte Teil der Menschen über 60 in Entwicklungs- und Schwellenländern leben: deren Anteil wird von schon heute ca. 64,5% auf ca. 79% in 2050 steigen (das sind fast 1,6 Milliarden Menschen) Hinzu kommt, dass das Tempo der Alterung der Gesellschaft in Entwicklungsländern wesentlich höher als in westlichen Ländern. Viele Partnerländer haben damit weniger Zeit, auf die Alterung der Gesellschaft zu reagieren. (300% Zuwachs in 2050). Laender werden alt bevor sie reich werden.

Demo-graphischer Wandel in EL: 2005 – 2050: Steigende Anzahl von “older old” 2050 Die Welt altert in einem bisher unvorstellbarem Ausmass. Heute gibt es weltweit mehr als 739 Millionen alte Menschen (10,4% der Weltbevölkerung) und die Zahl wird auf mehr als 2 Milliarden im Jahre 2050 ansteigen (21,7%). Im Gegensatz zur landläufigen Meinung wird der größte Teil der Menschen über 60 in Entwicklungs- und Schwellenländern leben: deren Anteil wird von schon heute ca. 64,5% auf ca. 79% in 2050 steigen (das sind fast 1,6 Milliarden Menschen) Hinzu kommt, dass das Tempo der Alterung der Gesellschaft in Entwicklungsländern wesentlich höher als in westlichen Ländern. Viele Partnerländer haben damit weniger Zeit, auf die Alterung der Gesellschaft zu reagieren. (300% Zuwachs in 2050). Laender werden alt bevor sie reich werden.

Generationenübergreifende Armut: Traditionelle Formen der Alterssicherung im Um- / Zusammenbruch Aufgrund Armut werden die geringen vorhandenen Resourcen für Kinder und/oder wirtschaftlich aktive Familienmitglieder genutzt Verstädterung, Trend zu Kleinfamilien, zunehmende Krisen- und Katastrophen tragen zu wachsender Isolation und Armut von alten Menschen bei Die mittlere Generation in Familien bricht weg: Alte Menschen spielen eine wichtige Rolle als carer für Enkelkinder und kranke Kinder (insb. Kontext AIDS) Thailand: 28% der 60-64 jährigen und 18% der 70-79 jährigen) kümmern sich um Enkelkinder deren Eltern migrieren Südliches Afrika: 59% von Waisen werden von Grosseltern aufgezogen (HAI/UNICEF)

Generationenüber-greifende Armut: Wer sind die Armen? Haushalte mit Kindern und alten Menschen sind im Durchschnitt ärmer als andere Haushalte Quelle: Kakwani and Subbarao (2005) Poverty gap: 2. Poverty gap ratio (incidence x depth of poverty); Poverty gap ratio is the mean distance separating the population from the poverty line (with the non-poor being given a distance of zero), expressed as a percentage of the poverty line. Rationale The indicator measures the “poverty deficit” of the entire population, where the poverty deficit is the per capita amount of resources that would be needed to bring all poor people above the poverty line through perfectly targeted cash transfers. But this graph shows limited picture as this graph doesn’t show intra-household distribution patterns; Often research only divides total income by number of family members, but key issue that OP might need more money given out of pocket health expenditure, also families don’t allocate same amount of available money to OP (young prioritised)

Generationenübergreifende Armut: ein Beispiel © Leila Amanpour/HelpAge International We work with Older Carers. Older people like Nokwazi here (POINT TO PHOTO) care for their sick sons and daughters. In Southern Africa, more than half of orphans live with their grandparents. “It’s hard looking after my sick son because I have a two-year-old granddaughter who also needs attention.” Nokwazi, a widow from Durban, South Africa. She cares for seven orphaned grandchildren and her son, who has TB.

Rechte Menschenrechte sind im Kontext von Alterdiskriminierung ein wichtiger Rahmen und Handlungsansatz: sie setzen einen international anerkannten Standard (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, 1948) Strukturell: Diskriminierung in der Arbeitswelt weitverbreitet: z.B. Belange alter Menschen werden in Gesetzgebung und nationalen Entwicklungsbudgets nicht beachtet Gesellschaftlich: “ageism”: negative Stereotypisierung von alten Menschen, Wahrnehmung von alten Menschen als unproduktiv und Last Ein wichtiger Handlungsansatz: Alte Menschen sind nicht nur aktiv und tragen zu sozialer und ökonomischer Entwicklung bei; sie haben die gleichen Rechte wie alle anderen Altersgruppen Erfüllung von Menschenrechten → bessere und gerechte Entwicklung Oftmals wird Entwicklung gleichgesetzt mit Zugang zu Einkommen und Basisdiensten, doch Altersarmut ist strukturell und gesellschaftlich verankert Kernproblembereiche: Arbeit & Einkommens-sicherung, Gesundheit, Gewalt, Information, Partizipation

Soziale Grundsicherung Armutsbekämpfung kann nicht durch ökonomisches Wachstum und ein “trickle down effect” erreicht werden → Das Recht auf soziale Sicherheit gehört zu den Menschenrechten Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen. Weniger als 5 Prozent der alten Menschen in Entwicklungsländern erhalten eine heute Rente. Artikel 22: Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit sowie unter Berücksichtigung der Organisation und der Mittel jedes Staates in den Genuß der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich sind. Die Hälfte der Weltbevölkerung hat aber keinen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen. Weniger als 5 Prozent der alten Menschen in Entwicklungsländern erhalten eine Rente.

Soziale Grundsicherung Selbst in Entwicklungsländern ist eine soziale Grundsicherung notwendig und finanzierbar ILO federführende Arbeit zur Einführung eines “global social floors” – Kostensimulationen inklusive einer sozialen Grundrente, die in armen Ländern zwischen 1-2% des BIP kosten würde Studien staatlicher Renten und von Pilotmassnahmen zeigen generationübergreifende Verbesserungen in der Grundversorgung der Familie sowie Investionen in Schulbildung → Grundlage für wachsendes Human capital development Artikel 22: Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit sowie unter Berücksichtigung der Organisation und der Mittel jedes Staates in den Genuß der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich sind. Die Hälfte der Weltbevölkerung hat aber keinen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen. Weniger als 5 Prozent der alten Menschen in Entwicklungsländern erhalten eine Rente.

Auswirkung von sozialen Renten z.B. Namibia Auf Ernährung: Kinder in Haushalten mit Renteneinkommen in Südafrika sind 5 cm grösser; Auf Bildung: Erhöhte Einschulungsrate von Kindern Auf Gesundheit: In Lesotho, werden 8% der Rente für Gesundheit aller Familienmitglieder ausgegeben Aber Alte Menschen sind nicht die Einzigen die von Renten profitieren; Lack of growth indicates malnutrition Ähnliche Ergebnisse auch in Lesotho (60% des Renteneinkommens kommt Enkelkindern zugute) 12

Arbeit Alte Menschen arbeiten oftmals bis ins hohe Alter – sie haben keine andere Wahl. Sie arbeiten meist ein Leben lang im informellen Sektor in unsicheren Arbeitsverhältnissen, schlecht bezahlt und in beschwerlichen Jobs. Soziale Renten ersetzen oftmals nicht die Arbeit: sie ermöglichen jedoch eine Wahl; und bieten Sicherheit, tagtäglich überleben zu können “I built the greenhouse on my own. Now I can grow food all year round. I can grow enough for my family and swap produce with the neighbours. It has changed my life” Older people throughout the developing world are hardy and resourceful. They have made their way through the years often under the most difficult of circumstances, and have arrived at a stage of life where their ability to perform certain tasks no longer matches their will and determination to try. With appropriate help, however, and often only a very small amount of help, they will again support themselves or contribute to their extended families as they always have done. Just like Simon from Bolivia here (Point to photo) who with just a small grant of 50 dollars is now growing his own produce to support his family. © Sandra Jordan/HelpAge International

Gesundheit Sehr schlechte Basisgesundheitsver-sorgung; hoher Anteil chronischer Erkrankungen, hohe Kosten im Krankheitsfall Mangelhafte Infrastruktur und Basisgesundheitsversorgung: insbesondere bzgl. Zugang zu & Finanzierung von Gesundheitsdienstleistungen Gesundheitliche Probleme im Alter: Chronische Erkrankungen Demenz Pflegebedürftigkeit Behinderung © Gina Bramucci/HelpAge International Home care and support as care givers Continuum of care giving and care receiving Self care Mobility, accessibility and financing of primary health care Handlungsansätze: Abschaffung von user fees ein erster Schritt; Notwendigkeit, alte Menschen in Basisdienste einzuschliessen

HIV und AIDS Alte Menschen sind nicht nur massgeblich Fürsorgende für betroffene Kinder und Enkelkinder, sie leben auch mit AIDS und dem Risiko einer Infektion Handlungsansätze: Zugang zu Prävention & Behandlungsdiensten Altersangepasste Informationen Umfassende Unterstützung bei der Pflege (emotionale und sozio-ökonomische Hilfe) Zugang zu freiwilligen Tests (VCT) Der psychische Druck, der auf ihnen lastet, ist oft unerträglich. Stigmatisierung und Isolierung verschlimmern ihre schwierige Situation. Die Vereinten Nationen schätzen, dass sich weltweit 2,8 Millionen Erwachsene über 50 Jahren angesteckt haben. Die Statistiken berücksichtigen bisher aber nur Menschen zwischen 15 und 49 Jahren. Universal access to Prevention,Treatment, Care Risk for op are the same as any other age group Peer educators (the later diagnosed the less effective treatment) and treatment for themselves and those in their care Adherence to treatment (diet and nutrition requirements) Ohne die Alten könnten Familien in vielen Ländern nicht mehr überleben. Sie tragen vielfach die Hauptlast der verheerenden Epidemie. In den Programmen und Projekten zur Bekämpfung von HIV/AIDS werden sie kaum berücksichtigt. Dass sie selbst Opfer von AIDS werden, wird kaum wahrgenommen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass sich weltweit 2,8 Millionen Erwachsene über 50 Jahren angesteckt haben. Die Statistiken berücksichtigen bisher aber nur Menschen zwischen 15 und 49 Jahren.

Abschlussbemerkungen Die demographischen Veränderungen weltweit können nur mit ihrer aktiven Beteiligung von alten Menschen gemeistert werden. Unsere Hilfe muss immer auch die Stärkung von Altenbewegungen und –organisationen zum Ziel haben. Wichtiger Ansatz ist die Partizipation in geselschaftlicen Prozessen und Förderung von Selbsthilfe insbesondere durch Bildung von older people’s associations Die Integration alter Menschen in die entwicklungspolitsche Arbeit ist nicht nur wünschenswert, sondern essentiell für eine nachhhaltige, gerechte und vorausschauende Enwicklung. Im Kontext weltweiten demographischen Wandels und generationenübergreifender Armut ist eine staatliche universale Grundrente, eines der wichtigsten Instrumente, um Altersarmut zu reduzieren. HelpAge International is working to expand age-appropriate agricultural programs. We are also working to increase the use of micro-loans for small business projects. We are training local and national self-advocacy groups through our programmes and campaigns so that older persons can speak out on behalf of their own interests. Developing a variety of support groups appropriate to the particular needs of older persons.

Danke! Besuchen Sie uns: www.helpage.org & www.helpage.de © Kate Holt/HelpAge International