Tanja Nackmayr Gerrit Witschaß Abteilung Bildung/Berufliche Bildung

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 Präsentation transkript:

Tanja Nackmayr Gerrit Witschaß Abteilung Bildung/Berufliche Bildung 10. Mai 2007

Ausgangspunkt Der Ausbildungspakt zwischen Bundesregie-rung und Wirtschaft (Juni 2004; verlängert bis 2010 im März 2007): Jeder ausbildungswillige und –fähige Jugendliche erhält Qualifizierungsangebot Wirtschaft sagt 60.000 neue Ausbildungsplätze und 40.000 EQJ-Plätze zu gemeinsame Anstrengungen mit Ländern zur Verbesserung der Ausbildungsreife Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Der Weg Arbeitsgruppe „Ausbildungsreife“: Ziel: Klärung, was Ausbildungsreife ist? 2. Arbeitsgruppe „Schule/Wirtschaft“: Ziel: Konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Berufsorientierung, Berufswahlvorberei-tung und Ausbildungsreife Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Ergebnisse 1. „Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife“ 2. „Schule und Betriebe als Partner – Ein Handlungsleitfaden zur Stärkung von Berufsorientierung und Ausbildungs-reife“ Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Kriterienkatalog I Definition: Ausbildungsreife = allgemeine Merkmale der Bildungs- und Arbeitsfähigkeit und Mindest-voraussetzungen für den Einstieg in die berufliche Ausbildung Abgrenzung von: Berufseignung Vermittelbarkeit Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Kriterienkatalog II Konkrete Kriterien für …schulische Basiskenntnisse ….psychologische Leistungsmerkmale …Merkmale des Arbeits- und Sozialverhaltens …physische Merkmale …Berufswahlreife Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Handlungsleitfaden I Richtlinien der Arbeit: Berufsorientierung… …ist Teil der schulischen Allgemeinbildung …ist ein wesentliches Bindeglied zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem …ist eine Kern- und Querschnittsaufgabe für alle Lehrkräfte und muss fachübergreifend wahrgenommen werden …bedarf weiterer Partner, v.a. Wirtschaft Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Handlungsleitfaden II Inhalt I: Leitlinien für eine erfolgreiche Kooperation Ausbildungsreife – Begriff und Merkmale Phasen/Merkmale der Berufsorientierung - Planung (Zielfindung/Zielformulierung; Koopera-tionspartner und Netzwerke; Strukturen und Verantwortlichkeiten etc.) - Durchführung (Absprachen/Kooperationsvereinba-rungen; Schüleraktivierung; Instrumente + Verfah-ren etc.) Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Handlungsleitfaden III Inhalt II: Systematische Verankerung in der Institution Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Weiterführende Informationen (Übergangshilfen im Anschluss an die Schule; Best-Practice-Beispiele) Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007

Informationen + Kontakte www.pakt-fuer-ausbildung.de www.ausbildungspakt-berufsorientierung.de www.schulewirtschaft.de Tanja Nackmayr: t.nackmayr@bda-online.de Gerrit Witschaß: g.witschaß@bda-online.de Gerrit Witschaß/Tanja Nackmayr 10. Mai 2007