Besonderheiten für Mindest- standards bei Angeboten für die Zielgruppe der U 25.

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 Präsentation transkript:

Besonderheiten für Mindest- standards bei Angeboten für die Zielgruppe der U 25

Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband Besonderheiten für Mindeststandards bei Angeboten für die Zielgruppe der U 25 (1) Es muss immer klarer Auftrag durch EV-Vorgabe durch ARGE vorliegen Zuweisung durch die ARGE und der Förderbedarf sind durch den Träger zu prüfen Jugendlichen TN sind die Rahmenbedingungen und Spielregeln durch den Träger transparent zu machen Es ist eine schriftliche Vereinbarung über Rechte und Pflichten zwischen TN und Träger abzuschließen persönliche und soziale Handlungsmöglichkeiten sowie arbeitsmarktrelevanten Fähigkeiten, Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten jugendlicher TN sind zu ermitteln. Jugendliche sollen an den Eingliederungszielen und – schritten mitarbeiten zur Steigerung der Motiviation sind Jugendlichen alternative Zusatzjobs-Angebote zu unterbreiten und ggf. der Wechsel in einen anderen Zusatzjob zu ermöglichen

Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband Besonderheiten für Mindeststandards bei Angeboten für die Zielgruppe der U 25 (2) Für junge Menschen ohne Berufsabschluss und ohne weitere verwertbare Kompetenzen, die ein besonders niedrigschwelliges Hilfeangebot benötigen, sind AGH als Gruppenmaßnahmen zu konzipieren Die Teilnehmenden werden unter Berücksichtigung ihres individuellen und dokumentierten Förderbedarfs in geeignete Arbeitsvorhaben eingeteilt, dabei werden das Arbeiten und das Erproben der Kompetenzen in Gruppen ermöglicht. (strukturierte Tagespläne, kleinteilige Aufträge, Bewertung und Rückmeldung, Vermittlung des gesellschaftlichen Nutzens) Zusatzjob-Konzepte für jugendliche TeilnehmerInnen haben Qualifizierungsanteile als integrative Bestandteile zu enthalten, um die individuellen Voraussetzungen und Chancen zur Integration in Ausbildung und Beschäftigung bei jugendlichen Teilnehmenden zielgerichtet zu verbessern Für die Zielgruppe der U25 ist eine kontinuierliche Begleitung und Anleitung sicherzustellen.

Reiner Mathes Bundesjugendkoordinator/Fachberater Arbeit im Paritätischen Wohlfahrtsverband Besonderheiten für Mindeststandards bei Angeboten für die Zielgruppe der U 25 (3) Verpflichtung auf das Selbstverständnis von GemeinwohlArbeit und die besonderen Anforderungen an die Förderung der U25- Zielgruppe (Arbeitseinsatz als Lernprozess) Für die Zielgruppe der U25 ist eine kontinuierliche Begleitung und Anleitung sicherzustellen. Die Teilnehmenden werden unter Berücksichtigung ihres individuellen und dokumentierten Förderbedarfs in geeignete Arbeitsvorhaben eingeteilt, dabei werden das Arbeiten und das Erproben der Kompetenzen in Gruppen ermöglicht.