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Thomas Schenk Welzheim 9. Juli 2014

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Präsentation zum Thema: "Thomas Schenk Welzheim 9. Juli 2014"—  Präsentation transkript:

1 Thomas Schenk Welzheim 9. Juli 2014
Modellregionen Übergangssystem Informationen für allgemein bildende Schulen Thomas Schenk Welzheim 9. Juli 2014

2 individuelle Förderung auf der Grundlage von Kompetenzanalysen
Berufsorientierung als Aufgabe und in Verantwortung der allgemein bildenden Schule, in Kooperation mit Arbeitsagenturen und weiteren Partnern Leitprinzip Berufliche Orientierung und neues Schulfach Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung verbindlicher Beratungsprozess mit Anschlussvereinbarung am Ende der Vorabgangsklasse individuelle Förderung auf der Grundlage von Kompetenzanalysen enge Begleitung für Jugendliche mit Förderbedarf

3 Gemeinsames Papier des "Bündnisses zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses in Baden-Württemberg " Ziele allgemein bildende Schulen: intensive berufliche Orientierung klare Vorstellung über die eigenen beruflichen Neigungen, Fähigkeiten und Interessen möglichst alle Jugendliche befähigen, eine Ausbildung zu beginnen direkter Einstieg in Ausbildung als erstes Ziel Jugendliche mit Förderbedarf münden in AV dual

4 Zielgruppe des AV dual AV dual soll im Wesentlichen die bisherigen Bildungsgänge VAB bzw. BVJ und BEJ integrieren. Darüber hinaus soll es gemäß dem Eckpunktepapier des Ausbildungsbündnisses Jugendlichen, die auf Grund des Wegfalls der Notenhürde in die zweijährige zur Fachschulreife führenden Berufsfachschule (2BFS) münden, eine gute Alternative bieten. Zielsetzung Durch AV dual sollen die Übergangsquoten der Jugendlichen in eine duale Ausbildung weiter verbessert werden. Durch intensive Einbindung von Praktika in Betrieben sollen die Schülerinnen und Schüler von Anfang an die betriebliche Realität kennenlernen, eine bessere Vorstellung von ihren beruflichen Interessen und Möglichkeiten bekommen und Kontakte zu Ausbildungsbetrieben knüpfen können.

5 Ausgestaltung des AV dual
zieldifferenten Lernens mit individualisierten Lernprozessen und Lernbegleitung Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen und Selbstlerntechniken die Umsetzung erfolgt generell als Ganztagsklasse sechs- bis achtwöchige Orientierungsphase mit Nachvermittlung in der Regel zwei wöchentliche Praxistage in Betrieben Entwicklungsbedarf aus Praktikum fließt in die individuelle Lernbegleitung ein berufliches Vorwissen und praktische Grundfertigkeiten in einem Berufsfeld das zieldifferente Lernen ermöglicht die Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern der 2BFS in die Lerngruppe des AV dual jeder Modellstandort wird durch einen Fortbildner begleitet

6 Bildungsplan 2016 – Was ist neu!
MINT-Förderung ab Klasse 5: Naturphänomene/ Technik (je 4 Std. in 5/6), Natur und Technik (3-std. ab Kl. 7) – G8: NpT je 3 Std.; NwT ab Kl. 8 Ökonomische Bildung ab Kl. 7: Fach „Wirtschaft/ Berufs-und Studienorientierung“ (5 Stunden Klasse 7-10) – G8: 3 Std. Kl Verankerung der Leitperspektive „Berufliche Orientierung“ in allen Schularten

7 Berufliche Orientierung - Grundsätze
Die berufliche Orientierung ist Teil der individuellen Förderung und damit Aufgabe und in Verantwortung der allgemein bildenden Schulen Berufliche Orientierung zieht sich als roter Faden durch die verschiedenen Fächer und Klassenstufen der allgemein bildenden Schulen Die Schulen erarbeiten - unter Einbeziehung der Berufsberatung und weiterer Partner - ein individuelles, auf den jeweiligen Standort zugeschnittenes Konzept mit klaren Strukturen und Verantwortlichkeiten Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine bedarfsgerechte Beratung und Begleitung im Prozess der beruflichen Orientierung durch Schule, Berufsberatung und weitere Partner Eltern/Erziehungsberechtigte werden aktiv in den Prozess eingebunden Lehrkräfte aller Fächer und Stufen müssen qualifiziert werden Ein geeignetes Portfolioinstrument dient der Transparenz und einem effektiven und effizienten Einsatz der Ressourcen

8 Berufliche Orientierung - Ziele
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihren beruflichen Wünschen und Vorstellungen, Perspektiven und Möglichkeiten auseinander; werden Betriebspraktika sowie spezifische und differenzierte Angebote im Bereich der Praxiserfahrungen als wesentlichen Bestandteil der beruflichen Orientierung erfahren; reflektieren die Erfahrungen aus Realbegegnungen in unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Lernsituationen und nutzen diese für den Berufswahlprozess; werden in einem langfristig angelegten Prozess befähigt, reflektiert und selbstverantwortlich ihre Entscheidung für ein Berufsfeld bzw. einen Berufsweg zu entwickeln; erkennen die Möglichkeit des direkten Übergangs in eine berufliche Ausbildung mit den anschließenden Karriereperspektiven als gleichwertige Alternative zu einem Studium an der Hochschule.

9 Berufliche Orientierung - Themenfelder
Ermöglichen von gezielten und frühzeitigen Realbegegnungen und Schaffen eines handlungsorientierten Zugangs zur Arbeits- und Berufswelt. Vielfältige Informationen über Berufe und Berufswege beschaffen, analysieren und auswerten. Eigene Talente, Kompetenzen und Potenziale erfahren und mit Anforderungen von Berufen, Ausbildungs- und Studiengängen abgleichen. In Art, Umfang und Zielsetzung differenzierte Praxisphasen durchführen, auch individuelle Zusatzangebote für verschiedene Zielgruppen anbieten. Anlegen und Führen eines jahrgangsübergreifenden Talent-, Berufsorientierungs- und Bewerberportfolios. Eigenverantwortliche und zielgerichtete Planung und Gestaltung des Übergangs in den Beruf durch den Jugendlichen.

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11 Zeitplan Modellregionen
Für das Schuljahr 2014/2015 Informierung der Lehrkräfte der Abschlussklassen Identifizieren von geeigneten Schülerinnen und Schüler für AV dual Informierung der Schülerinnen und Schüler und deren Eltern Anmeldung an den beruflichen Schulen Für das Schuljahr 2015/2016 Sukzessives Vorziehen der Leitperspektive Berufliche Orientierung durch stufenweise Umsetzung der Grundsätze, Ziele und Inhalte – von den Abgangsklassen ausgehend Einbinden von AV dual und ggf. weiterer neuer Angebote in die Berufliche Orientierung Enge Kooperation mit der beruflichen Schule hinsichtlich der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler


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