Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov. 2008 Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011 Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov. 2008 auf Guglera bei Giffers FR Referat.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Staatliche Aktivitäten in der Schweiz - Überblick -
Advertisements

Europa Heute und Morgen.
Zukunftsfähiges Wirtschaften – Wie gelingt der ? Andrea Lindlohr MdL
Bildungsarmut Dieter Eißel, Universität Gießen
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
5.2 Erweiterungen Einnahmen/Ausgabenmodell um einkommensabhängige Investitionen und Steuern Investitionen nicht mehr rein autonom, sondern einkommensabhängig:
2050 Perspektiven der EU Energiepolitik
Mitwirkung der Mitarbeiter/innen Auftrag der MAV
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
Ja zur Finanzierung und zum Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI)
Umfrageergebnisse Energiepolitik/Energiewende Repräsentative Umfrage unter 700 Führungskräften von heute und morgen November 2013.
1 1.Betroffene Bereiche Finanzierung AHV/IV : Bund / 45 Mio. – 0 Mio EL AHV/IV : Änderung des Systems / 40 Mio – 45 Mio Kantonaler Beschäftigungsfonds.
„Richtig investieren“
Anmerkungen zur finanziellen Lage des Kantons Zürich K antonsrat Claudio Zanetti SVP, Zollikon.
sportinfra Fachtagung 14. und 15
Finanzlage der Landeskirche Hannovers
Das Finanzpolitik Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
Steuern und Gebühren Personalsituation Stadtentwicklung Verkehr Bürgerhäuser und Liegenschaften Kinderbetreuung.
1 Fachtagung am Seniorenorientiertes Design und Marketing ThyssenKrupp Immobilien Design for all - Anpassungen im Wohnungsbestand 1.Demographie.
Wirtschaftsförderung für NRW Dietmar Bell, MdLFolie 1.
Warum haben Kinder Rechte?
Seite 1 Departement für Finanzen, Landwirtschaft und äussere Angelegenheiten EINFÜHRUNG.
Mitgliederversammlung EDU Kt. SO vom Eidg. Abstimmungsvorlagen vom 24.Nov Volksinitiative vom 12. Juli 2011 «Familieninitiative: Steuerabzüge.
Grün Gewachsen: Bilanz
Aufgaben/Fragen und Antworten
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
CC – Wissenschaft & Politik Information und parlamentarische Beziehungen Claude Comina Leiter Kommunikation – EPFL Informationsbeauftragter.
GRIECHENLAND AKTUELL Mai 2006 Wirtschaft in Griechenland expandiert seit 1990 stärker als in der EU Euphorie genährt durch EM, Olympiade und Eurovision.
Kanton Basel-Stadt Folie September 2005 RR Dr. U. Vischer C. Tschumi.
So profitiert Österreich Mit der SPÖ zur Top-5 Wirtschaftsnation – der Entwurf zum neuen Wirtschaftsprogramm Christoph Matznetter, Budget- und Finanzsprecher.
Fragen des Alters und des Alterns
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Département de la santé, des affaires sociales et de l'énergie Service de la santé publique Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle.
Département de léconomie et du territoire Departement für Volkswirtschaft und Raumentwicklung 1 Kantonales Landwirtschaftsgesetz Vernehmlassung eines Entwurfs.
Urban Audit und Indikatoren der regionalen Disparitäten
Publikation auf Knopfdruck Judith Riegelnig Michael Grüebler 19. Oktober 2010 / Statistiktage Neuenburg.
Mindestlohn – weshalb die Landwirtschaft dagegen ist
Wird die Schuldenbremse eine Konjunkturbremse?
Bundesfinanzen: Ausblick drei Jahre nach der Krise Referat von Margret Kiener Nellen Nationalrätin, Präsidentin Finanzkommission 23. Mai 2011.
Institut für Unternehmensführung Adrian Sidler Grüezi Energie aus Biomasse als Chance für die Region.
NEIN zur schädlichen AUNS-Initiative Staatsverträge vors Volk Volksabstimmung vom 17. Juni 2012.
Ausserparlamentarische Kommission für die Revision des Tourismusgesetzes Fernand Nanchen / Pressekonferenz Vorentwurfvorstellung GESETZ ÜBER DEN.
Bedeutung, Technik, Einsatzbereiche, CH-Potenziale
1 Eröffnungsmeeting Komponente IV Zusammenarbeit FFO-Slubice Willkommen Witamy Welcome zum Workshop der Komponente IV Wirtschaftspolitik.
Vorstellung der Rechnung 2007
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
Zagorski, Vertiefungsseminar: Europäische Sicherheit Russland im System Europäischer Sicherheit.
Renaissance der Fernwärme ist notwendig
5-Pfeiler-Politik, die den Kanton Zürich weiterbringt! Stärkung Wirtschaftsstandort: Fortschrittliche Wirtschafts- Bildungs- und Infrastrukturpolitik Sicheres.
Chancen nutzen – Risiken bekämpfen Für eine umfassende und kohärente Migrationspolitik.
3. Reformen in der Schweiz: Thomas Held, Avenir Suisse Berlin, 17. November 2005 Berliner Gespräche.
Entwurf zur Änderung des Gesetzes über die staatlichen Vorsorgeeinrichtungen Präsentation des Projekts des Staatsrats vom 3. Dezember 2008.
Präsentiert von Christian Meder und Michael Zynga
für den ländlichen Raum“
Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 1 Der Wandel in der Alters- politik bewegt auch den Kanton Obwalden.
Kommunalverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland - Unterschiede, Ursachen, Handlungsbedarf - Erfahrungsaustausch "Finanzpolitik" des Deutschen.
Ausgangslage Abstimmungen am 8. März 2015 Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» Initiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen»
Gemeinsam für ein menschenwürdiges Leben für alle Datum Name, Funktion.
Die Mitte-Politik der CVP im Regierungsrat Regierungsratskandidatin Dr.crim. et lic.iur. Silvia Steiner.
Abstimmung vom 8. März 2015 «Energie-Steuer NEIN».
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
© economiesuisse Invalidenversicherung (IV) Damit die Verschuldung der Schweizerischen Invalidenversicherung von 15 Milliarden Franken nicht weiter wächst:
Nordamerika Europa Afrika Südamerika Inneres Äußeres Wirtschaft
Grundzüge der Entwicklungsmodelle
Umverteilung von Unten nach Oben durch Subventionierung der Banken.
Bürgerdialog mit dem Bundesminister der Finanzen 14. September 2015.
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV 5. IV-Revision Eidg. Volksabstimmung vom 17. Juni 2007.
Grafiken und Hintergrundmaterial Medienkonferenz vom 30. Juni 2016 der «Allianz für eine starke AHV»
 Präsentation transkript:

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011 Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente

Geschäft Botschaft und Entwurf zum Bundesbeschluss über die Legislaturplanung 2007–2011 mit 16 Zielen! Per dato noch keine Schlussabstimmung? Nur Auswahl aus dem Gesetzgebungsprogramm Folie 2

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Bisherige und weitere bilaterale Abkommen CH-EU Weiterentwicklung AP ab 2012 Freihandelsabkommen mit nicht-EU-Staaten. Agrar-Freihandelsabkommen CH-EU Folie 3

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Folie 4 Jahr:Einfuhr Mio SFr.: Ausfuhr Mio SFr.: Saldo Mio SFr.:

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Folie 5 Jahr 1990:Einfuhr Mio SFr.: Ausfuhr Mio SFr.: Saldo Mio SFr.: EU Afrika Asien Amerika Ozeanien

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Folie 6 Jahr 1995:Einfuhr Mio SFr.: Ausfuhr Mio SFr.: Saldo Mio SFr.: EU Afrika Asien Amerika Ozeanien

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Folie 7 Jahr 2000:Einfuhr Mio SFr.: Ausfuhr Mio SFr.: Saldo Mio SFr.: EU Afrika Asien Amerika Ozeanien

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Folie 8 Jahr 2005:Einfuhr Mio SFr.: Ausfuhr Mio SFr.: Saldo Mio SFr.: EU Afrika Asien Amerika Ozeanien

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Folie 9 Jahr 2007:Einfuhr Mio SFr.: Ausfuhr Mio SFr.: Saldo Mio SFr.: EU Afrika Asien Amerika Ozeanien

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente EU-27 ist mit Abstand wichtigster wirtschaftlicher Partner der CH! Aber: Die CH ist für die EU der zweitwichtigste Handelspartner hinter den USA! Zudem ist die CH für die EU ein hoch profitabler Handelspartner mit positiver Handelsbilanz für die EU von ca. 15 – 25 Mia Swissfränks pro Jahr! Folie 10

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Amerika und Asien sind ebenfalls sehr wichtige (Wachstums-) Handelspartner für unser Land! Die CH erwirtschaftet positive Handelsbilanz- überschüsse mit Amerika, Asien, Ozeanien! Afrika ist für die CH-Handelsbilanz von geringer Bedeutung, eher defizitär! Folie 11

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Folgerungen für die Wirtschafts-, Finanz- und Handelspolitik CH 2007 – 2011: Nicht vergessen: Die CH war im 17./18. Jahrhundert noch ein armes Entwicklungsland in Europa! Positive Gestaltung der Beziehungen zur EU-27 (Bilaterale Verträge) als autonome CH! Autonome, aktive und innovative Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu allen Ländern der Welt (nicht nur EU) sind der Schlüssel für Wachstum, Prosperität der CH! Folie 12

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Nur als selbständiger Staat kann die CH ihre Wirtschafts-, Handels- und Finanzpolitik selbst bestimmen! Freiheitliche innenpolitische Stabilität, Arbeitsfrieden, soziale Gerechtigkeit, innere Sicherheit, ausgeglichener Staatshaushalt, günstiges Niveau von Steuern und Abgaben, gute Grundversorgung, qualitativ hohes Niveau von Bildung und Forschung sind wichtige Voraussetzungen um im internationalen Standortwettbewerb erfolgreich bestehen zu können! Folie 13

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Beim Aushandeln und Abschliessen von Bilateralen Abkommen mit andern Staaten (oder EU) sind die Interessen unseres Landes aktiv einzubringen! KMU-Interessen gleichwertig mit den Interessen von Grosskonzernen zu gewichten! KMUs sind Rückgrat unserer CH-Wirtschaft! Völliger Freihandel für Agrarprodukte liquidiert die CH- Landwirtschaft! Genügende Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln hat höhere Priorität als Billig-Interessen. Folie 14

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente 11./12. AHV-Revision: Ablehnung der 11. AHV-Revision am mit dem Finanzpaket. Neue Botschaft für Neuauflage 11. AHV-Revision und ev. 12. AHV-Revision in Vorbereitung (je nach Aufteilung)! Folie 15

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente 11./12. AHV-Revision: Aufhebung der Benachteiligung von verheirateten Paaren gegenüber Konkubinatspaaren! Höhere AHV-Beiträge für kinderlose Erwerbstätige, solange Umlageverfahren gilt (AHV-Generationenvertrag). Volle Berücksichtigung der Erziehungsgutschriften für 100%- Mutter-Jahre! Verantwortbare Finanzierungslösung für die individuelle Flexibilisierung des AHV-Alters nach unten und oben. Folie 16

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente 6. IV-Revision: Bei nicht irreversibler Invalidität nur provisorische zeitlich begrenzte IV-Rente. Periodische Ueberprüfung der Berechtigung. Verpflichtung zu Therapien, Eingliederung. Ausgeglichene IV-Jahresrechnungen mit jährlicher Festlegung von Arbeitgeber/-nehmer Beiträgen zur Deckung der Aufwendungen! Stärkere In-Pflichtnahme der Arbeitgeber zur Einstellung von Personen mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Z.B. Anreize mit Reduktion der IV-Beiträge im Verhältnis zur Lohnsumme der Angestellten mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Folie 17

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente ALV-Revision: Ausgeglichene ALV-Jahresrechnungen mit jährlicher Festlegung von Arbeitgeber/-nehmer Beiträgen zur Deckung der Aufwendungen! Verbesserte Anreize zur Annahme einer zumutbaren Arbeit für Arbeitslose. Eliminierung des Defizits (ca. 5 – 6 Mia) durch zweckgebundene zeitlich begrenzte Erhöhung der Arbeitgeber/-nehmer-Beiträge. Folie 18

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Ehepaar- und Familienbesteuerung, Systementscheid: (siehe Vrnlsg) Vereinfachung der Besteuerungssysteme unter Beibehaltung der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (BV-Art. 127,2) Volle Korrektur der Benachteiligung von Ehepaaren gegenüber Konkubinatspaaren (ev. durch Veranlagung gem. kumuliertem Haushalteinkommen anstelle von Vollsplitting). Erhöhung der generellen Kinderabzüge ohne zusätzliche separate Abzüge für familienexterne Kinderbetreuung. Folie 19

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Mws t-Revision: (siehe Vrnlsg.) Vereinfachung der Besteuerungssysteme unter Beibehaltung der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (BV-Art. 127,2) Aufhebung der Ausnahmeregelungen. Nur zwei Mwst-Steuersätze: Normal für Produkte/ Dienst- leistungen des täglichen Bedarfs/Gesundheit, erhöhter Satz für Produkte/ Dienstleistungen für Luxus/Vergnügen/ Freizeit. Zweckgebundene Mwst-Erhöhungen für IV/AHV/ FinöV-Fonds nur auf erhöhtem Mwst-Satz. Folie 20

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Bankgeheimnis – Steuerhinterziehung – EU-Zwist: Ev. Volksinitiative zur Abschaffung des BG? Ev. Vorlage für Steueramnestie in CH? Unterstützung für StGB-Delikt Steuerhinterziehung (statt Steuergesetzregelung), damit doppelte Strafbarkeit erreicht wird. Hätte präventive Wirkung. Effizientere Bekämpfung der Steuerhinterziehung. Folie 21

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Humanforschung – Forschung am Menschen (siehe Vrnlsg.) Verfassungsartikel im NR beraten. Nach Parlament = Volksabstimmung für Verfassungsartikel (oblig. Referendum) Bei Annahme des Verfassungsartikels folgt Gesetzgebungsverfahren. Folie 22

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente FinöV-Fonds: NE AT, Bahn 2000, ZEB, ….: FinöV-Fonds 1998 total 30,5 Mia für NEAT, Bahn 2000, HGV-Anschlüsse, Lärmbekämpfung/-sanierung NEAT-Kosten ca. mind. 24 Mia + zukünftige Kostensteigerungen + ca. 4 – 5 Mia Mwst/Zinsen, + Südanschluss ab Vezio ca. 3 – 5 Mia. ZEB-Vorlage mit ca. 5 Mia für weitere Bahnprojekte Folie 23

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente FinöV-Fonds: NE AT, Bahn 2000, ZEB, ….: Kantone und Parlamentarier verlangen mit neuem Bundesbeschluss die Realisierung aller ursprünglich geplanten Projekte (z.B. inkl. Durchmesserlinie Zürich, 3. Gleis Lausanne-Genf, 3. Jura-Durchstich, Zimmerbergtunnel-lang, Ausbau Lötschberg- basistunnel auf durchgehende Doppelspur, usw. zusätzlicher Finanzbedarf in Mia-Höhe! Aus dem FinöV-Fonds? Folie 24

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente FinöV-Fonds: NE AT, Bahn 2000, ZEB, ….: Der FinöV-Fonds erhält Einnahmen aus Mineraloelsteuer, Schwerverkehrsabgabe, Mwst, sowie Vorschüsse aus der Bundeskasse. Diese Bundes-Vorschüsse betragen ca. 10 Mia Franken, = Schulden des FinöV-Fonds gegenüber der Bundeskasse und müssen ab 2015 zurück bezahlt werden! Folie 25

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente FinöV-Fonds: NE AT, Bahn 2000, ZEB, ….: Diverse Kantone/Parlamentarier wollen ihre Subito- Bahnwünsche mit höheren Bundesvorschüssen in den FinöV-Fonds finanzieren! Das führt durch ausser- ordentliche Ausgaben zu höherer Verschuldung des Bundes! = Nicht akzeptierbare Finanzierung!!! Alle zusätzlichen Bahnprojekte inkl. vorgezogene Realisierungen müssen direkt, ohne Verschuldung von Bund und/oder FinöV-Fonds finanziert werden. Z.B. durch befristete, höhere Mineraloelsteuern. Keine zusätzlichen Mwst-% für den FinöV-Fonds! Folie 26

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Energie, AKWs, NAGRA, Endlagerung radioakt. Abfälle: In der Legislatur 2007 – 2011 sind Entscheide über Rahmen-, Bau- und Betriebsbewilligungen für bisheri- ge und neue KKWs, resp. Endlager-Standorte fällig. Grün-rot will sämtliche Kernenergie-Vorlagen verhindern, inkl. Abfall-Endlagerung, um die CH zum Ausstieg aus der Kernenergie zu zwingen. Folie 27

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Energie, AKWs, NAGRA, Endlagerung radioakt. Abfälle: Die Frage lautet nicht: Neue KKWs ja oder nein? Sondern: Können wir in absehbarer Zeit auf Strom aus KKWs verzichten oder nicht? Die Antwort lautet klar und eindeutig: Nein! Die zweite Frage lautet: Wo stehen die KKWs, die der CH den KKW-Strom liefern? In der CH, FR, IT, Lybien, Ukraine, Türkey, Weissrussland, …? Folie 28

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Energie, AKWs, NAGRA, Endlagerung radioakt. Abfälle: Die CH muss ihre nuklearen Abfälle auf eigenem Territorium sachgerecht entsorgen. Ist technisch möglich und wird aus politischen Gründen von Grün- rot gezielt verhindert. Falls unsere Nuklear-Abfälle nicht in der CH entsorgt werden können, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Länder wie China, Russland, arabische Staaten, usw. sich des Problems annehmen. Folie 29

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Energie, AKWs, NAGRA, Endlagerung radioakt. Abfälle: Wie früher die CH-Batterien, Kehrichtverbrennungs- schlacke, Sonderabfälle usw., die früher in Gruben und Bergwerken der DDR landeten. Heute lagern die stark radioaktiven Abfälle in den Abklingbecken der CH-AKWs und in den Aufbereitungsanlagen von La Hâgue (F) und Sella- Field (GB). Folie 30

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Energie, AKWs, NAGRA, Endlagerung radioakt. Abfälle: umgehende Realisierung der notwendigen Einrichtungen zur Lagerung der mittel- und hoch-radioaktiven Abfälle in der CH. Lagertechniken mit Möglichkeit für spätere Wiederaufarbeitung vorziehen. Forschung (z.B. ETH, PSI) für Verfahren zur Neutralisation von radioaktiven Isotopen gezielt fördern. Forschung/Entwicklung von Kernenergie-Verfahren ohne hochradioaktiven Abfall fördern (z.B. Wiederaufnahme von Hochtemperatur-Technologie auf Basis von Thorium). Folie 31

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Energie, AKWs, NAGRA, Endlagerung radioakt. Abfälle: CO 2 -Abgabe und Klimarappen ersetzen durch zweck- gebundene Lenkungsabgabe auf Mineraloelsteuer zur Förderung von Energietechnologie (Effizienzsteigerung bei Produktion und Nutzung von Energie), einheimische Energiequellen besser nutzen. Abkoppelung der CO 2 -Hysterie von der Energiepolitik. Keine Finanzen für CO 2 -Zertifikate usw., sondern Investitionen in Energie-Technologie. Folie 32

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Sicherheit, Armee, Grenzwachcorps, Neutrailtät: Aufkündigung des Assoziierungsabkommens CH-Schengen. Schengen-Aquis verbietet gezielte Personenkontrollen beim Grenzübertritt, macht aber Kontrollen hinter der Grenze, generelle Registrierung von digitalisierten Fingerabdrücken, Gesichtsbildern, usw. auf SIS-II. Kein Geld für Schengen-Aussengrenze, dafür Verstärkung der eigenen kantonalen Polizeikoprs, des Grenzwachkorps, sowie technische Aufrüstung, Verbesserung der Koordination. Folie 33

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Sicherheit, Armee, Grenzwachkorps, Neutrailtät: Polizeiliche Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten und SIS-II auf Basis von Polizeizusammenarbeitsabkommen (wie bisher). Eigenverantwortliche Wahrnehmung der inneren Sicherheit durch eigene CH-Polizei, Grenzwachkorps, Armee. Klare Trennung von Aufgaben für Polizei und Grenz- wachkorps (zivil), sowie Armee (militärische Aufgaben). Folie 34

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Sicherheit, Armee, Grenzwachcorps, Neutrailtät: Modernisierung und personelle und materielle Aufrüstung des Ueberwachungs-Geschwaders, Luftwaffe! Luftraum-Ueberwachung 1:1 ist Voraussetzung zur Durchsetzung der Luftraumhoheit und Neutralität gegen Grossmächte (wie z.B. USA) welche unsern Luftraum für Nachschubflüge für Irak/Afghanistan etc. benutzen wollen. Ziel: Luftraum-Ueberwachung 24 h am Tag, 365 Tage im Jahr (statt wie heute nur während Bürozeit). Folie 35

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Sicherheit, Armee, Grenzwachcorps, Neutrailtät: Heutige Situation innere Sicherheit: Schengen-Narrenfreiheit bei Personenkontrollen beim Grenzübertritt und mangelhafte Luftraumüberwachung im Zeitalter der Terrorbekämpfung!? Im Schengen-Gegenzug generelle digitalisierte Registrierung der Bevölkerung bei SIS-II (RFID). Bürger mit Sackmesser wird als potentieller Terrorist behandelt. Gleichzeitig vernachlässigt man den eigenen Grenzschutz zu Gunsten der Schengen-Ideologie! Folie 36

Retraite EDU-CH vom 14. – 15. Nov auf Guglera bei Giffers FR Referat M. Wäfler: Eidg. Legislaturprogramm 2007 – 2011; Schwerpunkte der Departemente Sicherheit, Armee, Grenzwachcorps, Neutrailtät: Heutige Situation innere Sicherheit: Gefasste Straftäter werden häufig von Psychiatern, Gerichten und Medien zu Opfern umfunktioniert. Für Straftäter mit Migrationshintergrund gelten häufig nicht gleiche Massstäbe bei der Strafzumessung (mildernde Umstände). Diese Entwicklung fördert subjektives Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung und Tendenz zu Selbstjustiz/-verteidigung (Wildwest)! Folie 37

Delegiertenversammlung EDU-CH vom 18. Oktober 2008 Assemblée des délégués de l UDF-CH du 18 octobre 2008 Besten Dank für Eure Aufmerksamkeit und Euer Ausharren! Folie 38