Neulehrer Bildungsanstalten.

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 Präsentation transkript:

Neulehrer Bildungsanstalten

Einführung für NeulehrerInnen hum und Bildungsanstalten in NÖ Die „Betriebsphilosophie“ Position der humanberuflichen Schulen und der BAs in der Bildungslandschaft Niederösterreichs Das Leitbild hum / Leitsätze

LEITSÄTZE DES HUMANBERUFLICHEN SCHULWESENS vermitteln in ihren Schularten, Schulen für wirtschaftliche Berufe, Tourismus, Mode und Bekleidungstechnik und Sozialberufe ein breites Spektrum beruflicher und persönlicher Qualifikationen im Sinne einer ganzheitlichen Bildung. sind auf allen Ebenen von einem konstruktiven, partnerschaftlichen und wertschätzenden Klima geprägt. sichern als wesentliches Kennzeichen der Ausbildung Praxisbezug im Unterricht und die Vermittlung einer positiven Dienstleistungsgesinnung.

LEITSÄTZE DES HUMANBERUFLICHEN SCHULWESENS fühlen sich einer systematischen Qualitätsarbeit, dem Regelkreis-orientierten Vorgehen (Zielsetzung – Maßnahme – Ergebnis – Evaluierung) in allen Bereichen der Schule verpflichtet. bieten ein positives, teamorientiertes und anregendes Lernumfeld. sehen sich als Bildungseinrichtung, die Sprachkompetenz und internationale Handlungskompetenzen fordern und fördern. nutzen zielgerichtet Innovationen in Kooperation mit externen Partnern.

LEITSÄTZE Unsere Absolventinnen und Absolventen zeichnen sich durch soziales, demokratisches und geschlechtergerechtes Verantwortungsbewusstsein und Handeln aus. Sie sind zu steter Weiterbildung bereit. Art 14 Abs. 5a B-VG (Bundesverfassungsgesetz): Demokratie, Humanität, Solidarität, Friede und Gerechtigkeit sowie Offenheit und Toleranz gegenüber den Menschen sind Grundwerte der Österreichischen Schulen, auf deren Grundlage sie der gesamten Bevölkerung, unabhängig von Herkunft, sozialer Lage und finanziellem Hintergrund, und steter Sicherung und Weiterentwicklung bestmöglicher Qualität ein höchstmögliches Bildungsniveau sichert.

Das System Schule - Kräfteverhältnis

Unterrichtspraktikant Komplexe Beziehungen SGA Direktion LSI Neulehrer Unterrichtspraktikant

Organigramm einer Schule SGA Kompetenz-zuteilung Förderung Beratung Weisung Aufsicht Eltern Schüler PV Hierarchie der Kontrollbe-fugnisse Dienstweg Amtsgeheimnis

Positionierung der Humanberuflichen Schulen und der Bildungsanstalten in der Bildungslandschaft der Schulen

Verteilung 10. Schulstufe BBS: 82 % AHS: 18 % Quelle: Kenndaten des österreichischen Schulwesens 1995

Berufsbildende mittlere und höhere Schulen Schüler – Altersgruppe 14 bis 19 Jahre (Schuljahr 2010/11)   Schulart Kaufmännische BMHS (HAK/HASCH) Technische HTL/FS) Humanberufliche und BAs AHS (Unter- und Oberstufe) Anzahl der Schulen 25 20 44 5 Anzahl der SchülerInnen 10.069 (-439) 11.130 (-376) 13.517 (-75) USt: 21.037 (-167) OSt: 13.252 (+215) Anzahl der AbsolventInnen 2.095 (-40) 1.503 (-81) 2.485 (+113) 2.841 (-94) 6.093 (-8) SchülerInnen abschließende Prüfungen (Reife- und Diplomprüfung ca. 4.459 (+213) SchülerInnen) Reifeprüfung

L S I Humanberufliche Schulen im Vergleich   Schüler – Altersgruppe 14 bis 19 Jahre (Schuljahr 2010/11) MODE (HLM/FM) TOURISMUS (HLT/HF) WIRTSCHAFT (HLW/FW) SOZIAL (FSB) BILDUNGS- ANSTALTEN (BAKIP/BASOP) Schulen 3 4 24 11 6 Klassen 18 68 + 317 + 55 Dauer 3-5 Jahre 1-5 Jahre 1-3 Jahre 5 Jahre ~ 13.517 (-75) SchülerInnen - Sonderformen: Kollegs 4 Sem., Kons. für Kirchenmusik, SOB,.. L S I Ronniger

Übersicht der humanberuflichen Schulen und Bildungsanstalten Schulen für wirtschaftliche Berufe (FW/HLW) Schulen für Tourismus (HF/HLT) Schulen für Mode (FM/HLM) Schulen für Soziales (FSB/SOB...) Bildungsanstalten (Kindergartenpädagogik/Sozialpädagogik)

Berechtigungen an BMHS durch Abschluss- bzw. Reife- und Diplomprüfung ersetzt Unternehmerprüfung komplett (Weg in die Selbständigkeit nach facheinschlägiger Praxis ) Anrechnungen lt. Berufsausbildungsgesetz §34a BAG (Facharbeiterstatus) Reife- und Diplomprüfung = Studienberechtigung zu Uni, FH Anrechnung auf der 2. Diplomrichtlinie der EU BHS = Berufsbildende Höhere Schule BMS = Berufsbildende Mittlere Schule Anerkannte Ausbildung: - Reife-und Diplomprüfung: Fundierte Allgemeinbildung - Zugang zu Universitäten Anerkennung auf der 2.Diplomrichtlinie der EU - Abschlussprüfung Berechtigung nach § 34 BAG (Berufsausbildungsgesetz)- Facharbeiter Ersatz der Unternehmerprüfung (mit facheinschlägiger Praxis) - Jungunternehmer Beilage zur Folie 4: Bildungsinformation des BMUK vom März 1998 für HLW/ FSW, HLT/HFS, HLM/FSM

Zusätzliche Qualifikationen ECDL - European Computer Driving Licence - Der „Europäische Computer Führerschein“ Handelskammerprüfung(en) Wettbewerbe (Fremdsprachen, Programmierwettbewerbe, Kreativprojekte, ...) Firmenzeugnis - Übungsfirmen im humanberuflichen Schulwesen internationale Sprachprüfungen

Die tägliche betriebliche Situation Küche und Service Restaurant Lehrhotel Werkstätten an HLM Übungskindergarten / Übungshort

Herausforderungen für LehrerInnen an hum Schulen und Bildungsanstalten in Zukunft Wertschätzender Umgang mit SchulpartnerInnen Soziale Kompetenz, Teamfähigkeit Konfliktmanagement Berufsbezug im Unterricht und den Fragestellungen Praxisbezogener Unterricht Projektmanagement und Präsentation Kleidung/ Ordnung 1. INTERNATIONALE ZIELRICHTUNG: - Kommunikation in Mutter+Fremdsprache - Verstärkung der Fremdsprachenausbildung: ASP, Fremdsprache als Unterrichtssprache, Wettbewerbe/ Benchmark, Auslandsjahr -internationale Programme, Partnerschaften 2. PRAXISBEZOGENER UNTERRICHT: - echtbetriebliche Unterrichtssituation: Werkstätte-Auftragsbearbeitung, Küche/Service/Lehrhotel, Übungskindergarten/Übungshort - Vernetzung Schuie und Wirtschaft, Schule und Institution: Pflichtpraktika, Sponsoring, Lehrausgänge, Besuchskindergärten+Horte, gemeinsame Projekte, Referenten - ÜFA- Simulation eines Betriebes zur Professionalisierung im kaufmännischen Bereich 3. SICHERN VON SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN/ NEUE TECHNOLOGIEN: - im Spannungsfeld beruflicher Bildung - Persönlichkeitsbildung ganzheitlich, - Flexibilität, Anpassungsfähigkeit,Problemlösungskompetenz - Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und Fremdsprachenkomp., - Teamfähigkeit, Selbständigkeit,Arbeitshaltungen - exemplarisches Wissen - sicheres Anwenden neuer Technologien, EDV, Mulitmedia, Telekommunikation, Anwendung fachübergreifend und im fechpraktischen Bereich. - Philosophie des lebenslangen Lernens/ Erwerb von Zusatzqualifikationen (Bereich Fremdsprachen-CEIBS, EDV-ECDL, Hort/Frühförderung, Projekte, ÜFA-Firmenzeugnis...) 4. QUALITÄTSENTWICKLUNG AN SCHULEN - Leitbild der Schule: grundlegende Werthaltungen der Schule,"Philosophie", - Schulprofil: Schwerpunktsetzungen, ASP, fachliche und überfachliche Angebote, Besonderheiten (spezielle Dienstleistungen, Unterrichtsangebote) - Schulprogramm: Hilfsmittel der Schulentwicklung, um Dynamik kontinuierlicher Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung aufrecht zu erhalten und zu verbessern, Vorhaben und Vereinbarungen für ein Jahr - Prämissen zur Qualitätsentwicklung: Freiwilligkeit/ selbstdefinierte Ziele, strukturiertes Vorgehen, Zeit lassen, aktive Unterstützung durch das Leitungsteam, Erfolgskontrolle-Evaluation 5. EVALUATION DER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT AN SCHULEN. - Selbstevaluation nach selbstdefinierten Qualitätsstandards, Analyse der Stärken und Verbesserungspotentiale, Entwicklungsschwerpunkte setzen,Durchführen, Erfolgskontrolle, Evaluation - vergleichen mit dem Ziel - externe Evaluation: Externer Fachmann, Schulaufsicht, (Rankings) - fokussierte Evaluation: bundesweite oder internationale Untersuchungen zu aktuellen Problemstellungen 6. AUSWEITUNG DER FREIRÄUME - STÄRKUNG DER AUTONOMIE - vorgegebener Rahmen im päd.Feld: durch SCHOG, SCHUG, LehrplanVO, Eröffnungs-und TeilungszahlenVO, Schulzeitgesetz, sinnvoll und verantwortlich ausfüllen, SGA-Beschlüsse, Controlling durch Schulaufsicht - stark eingeschränmkt im finanziellen und personellen Bereich: Teilrechtsfähigkeit, Sponsoring -Neue Leitbilder für Funktionsträger : Direktoren, Fachvorstände, Abteilungsvorstände, Kustoden, Koordinatoren, Administratoren, 7. SCHULE ALS LERNENDES SYSTEM BEGREIFEN: - Auftrag zur Aktualität, Flexibilität, - Lebenslang Lernen auch für Lehrer - Fortbildung - Zwischenmenschliche Kultur stärken, - Kultur entwickeln bezüglich kommunikation und Information - Zufriedenheit der Schulpartner/ Wünsche einbinden : Schüler, Eltern, Lehrer, Wirtschaft und Institutionen, Schulverwaltung....

Herausforderungen für LehrerInnen Gesicherter Umgang mit neuen Technologien/ LMS Internationale Zielrichtung (Fremdsprache als U-Sprache QE an Schulen (Transparente Leistungsbeurteilung, Förderkonzept incl. Individualisierung, kompetenzorientierte Jahresplanungen) Evaluation der päd.Arbeit an den Schulen (Evaluations-plattform, Individualfeedback) Schule als lernendes System begreifen Geeignete päd.Unterstützung finden JunglehrerInnen durch BL, ARGE, DIR, FV, FI, LSI... Aufgeschlossen für Neues: Bildungsstandards, Kompetenzmo-dell, teilzentr. Standardis. Reife- und Diplompr. an BHS (t)sRD, 1. INTERNATIONALE ZIELRICHTUNG: - Kommunikation in Mutter+Fremdsprache - Verstärkung der Fremdsprachenausbildung: ASP, Fremdsprache als Unterrichtssprache, Wettbewerbe/ Benchmark, Auslandsjahr -internationale Programme, Partnerschaften 2. PRAXISBEZOGENER UNTERRICHT: - echtbetriebliche Unterrichtssituation: Werkstätte-Auftragsbearbeitung, Küche/Service/Lehrhotel, Übungskindergarten/Übungshort - Vernetzung Schuie und Wirtschaft, Schule und Institution: Pflichtpraktika, Sponsoring, Lehrausgänge, Besuchskindergärten+Horte, gemeinsame Projekte, Referenten - ÜFA- Simulation eines Betriebes zur Professionalisierung im kaufmännischen Bereich 3. SICHERN VON SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN/ NEUE TECHNOLOGIEN: - im Spannungsfeld beruflicher Bildung - Persönlichkeitsbildung ganzheitlich, - Flexibilität, Anpassungsfähigkeit,Problemlösungskompetenz - Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und Fremdsprachenkomp., - Teamfähigkeit, Selbständigkeit,Arbeitshaltungen - exemplarisches Wissen - sicheres Anwenden neuer Technologien, EDV, Mulitmedia, Telekommunikation, Anwendung fachübergreifend und im fechpraktischen Bereich. - Philosophie des lebenslangen Lernens/ Erwerb von Zusatzqualifikationen (Bereich Fremdsprachen-CEIBS, EDV-ECDL, Hort/Frühförderung, Projekte, ÜFA-Firmenzeugnis...) 4. QUALITÄTSENTWICKLUNG AN SCHULEN - Leitbild der Schule: grundlegende Werthaltungen der Schule,"Philosophie", - Schulprofil: Schwerpunktsetzungen, ASP, fachliche und überfachliche Angebote, Besonderheiten (spezielle Dienstleistungen, Unterrichtsangebote) - Schulprogramm: Hilfsmittel der Schulentwicklung, um Dynamik kontinuierlicher Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung aufrecht zu erhalten und zu verbessern, Vorhaben und Vereinbarungen für ein Jahr - Prämissen zur Qualitätsentwicklung: Freiwilligkeit/ selbstdefinierte Ziele, strukturiertes Vorgehen, Zeit lassen, aktive Unterstützung durch das Leitungsteam, Erfolgskontrolle-Evaluation 5. EVALUATION DER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT AN SCHULEN. - Selbstevaluation nach selbstdefinierten Qualitätsstandards, Analyse der Stärken und Verbesserungspotentiale, Entwicklungsschwerpunkte setzen,Durchführen, Erfolgskontrolle, Evaluation - vergleichen mit dem Ziel - externe Evaluation: Externer Fachmann, Schulaufsicht, (Rankings) - fokussierte Evaluation: bundesweite oder internationale Untersuchungen zu aktuellen Problemstellungen 6. AUSWEITUNG DER FREIRÄUME - STÄRKUNG DER AUTONOMIE - vorgegebener Rahmen im päd.Feld: durch SCHOG, SCHUG, LehrplanVO, Eröffnungs-und TeilungszahlenVO, Schulzeitgesetz, sinnvoll und verantwortlich ausfüllen, SGA-Beschlüsse, Controlling durch Schulaufsicht - stark eingeschränmkt im finanziellen und personellen Bereich: Teilrechtsfähigkeit, Sponsoring -Neue Leitbilder für Funktionsträger : Direktoren, Fachvorstände, Abteilungsvorstände, Kustoden, Koordinatoren, Administratoren, 7. SCHULE ALS LERNENDES SYSTEM BEGREIFEN: - Auftrag zur Aktualität, Flexibilität, - Lebenslang Lernen auch für Lehrer - Fortbildung - Zwischenmenschliche Kultur stärken, - Kultur entwickeln bezüglich kommunikation und Information - Zufriedenheit der Schulpartner/ Wünsche einbinden : Schüler, Eltern, Lehrer, Wirtschaft und Institutionen, Schulverwaltung....

Qualität in Unterricht und Management

QIBB = Qualitätsinitiative Berufsbildung Begriffsklärung QIBB = Qualitätsinitiative Berufsbildung Q-hum NÖ = Umsetzung von QIBB im Bereich der humanberuflichen Schulen in NÖ * auf allen Ebenen (Schule – LSR – BMUKK) * in allen Schularten Q-BA NÖ = Umsetzung von QIBB im Bereich der BA in NÖ

Sektion Berufsbildung Beteiligte an QIBB HUM HLUF BS HTL Schule BA‘s Landesschulrat HAK BMBWK Sektion Berufsbildung

QIBB-Maßnahmen Steuergruppen auf Ebene BMUKK – LSR – Schulen Qualitätshandbuch mit Leitbild Qualitätsmatrix Aufgabenbeschreibung LQPM – SQPM Beschreibung der Prozesse an Schulen Kernprozesse zB Lehren und Lernen, LB, SV durchführen, Erziehen....

LEITBILD - Qualitätsfelder hum BA - Lehren und Lernen - Lehren und Lernen - Leitung und QM - Qualität sichern und weiterentwickeln - Wirtschaft und Gesellschaft - Gesellschaftliches Umfeld - Internationales - Internationales

Q-Matrix – BEISPIEL hum Qualitätsfeld: 1: Lehren und Lernen Ziel: 1.6: Transparenz der Lernziele und Leistungsbeurteilung Teilziel: Formulieren von Lernzielen, Kompetenzorientierung

Q-Matrix – BEISPIEL hum (Fortsetzung) Maßnahmen zur Zielerreichung: Empfehlungen der ARGE Fachgruppe der Schulen Erstellen kompetenzorientierter Jahresplanungen und TLB durch einzelne LehrerInnen Bekanntgabe zu Schuljahresbeginn an die SS durch LL Indikatoren: Abhaltung von Teamsitzungen Schriftliche kompetenzorientierte Jahresplanungen und TLB liegt an der Schule zB im Lehrerzimmer

Q-Matrix – BEISPIEL hum (Fortsetzung) Evaluationsmethoden und -instrumente Erhebungsraster (ER) Fragebögen für SchülerInnen und LehrerInnen (FB) über Erreichung der Lernziele / Kompetenzen (zB Online-Plattform) Selbstevaluation

Qualitätskreis nach DEMING Plan PDCA-Kreis Act Do Check

Ziel: Kontinuierliche Verbesserung

Beispiel zum PDCA-Kreis PLAN: Erarbeiten der Unterrichtsprojekte für das Schuljahr  Projektplan (wer führt welches Projekt wann in welcher Klasse) DO: Detailplanung mit exakten Projektzielen und Maßnahmen bis zum einzelnen Schüler, Durchführung des Projektes, Evaluation dieses Projektes

Beispiel zum PDCA-Kreis CHECK: Endberichte aller Unterrichtsprojekte sammeln, auswerten und beurteilen (Vergleich Soll- und Ist-Zustand) ACT: Die positiven Erfahrungen als Good Practice Modelle allen zur Verfügung stellen. Negative Erfahrungen als Anlass zur Verbesserung nehmen.

Beispiel für langfristige Ziele „Reife und Diplomprüfung neu“ implementieren Verantwortlich: Direktor/in Termin: Mail 2014/2015 Was: „RDP neu“ zum ersten Mal durchführen Sollwert(e): keine Fehler im Ablauf Schüler/innen können kompetenzorientiert arbeiten Mittel: Lehrerfortbildung, Besprechungen

Beispiel für mittelfristige Ziele Kompetenzorientiertes Arbeiten implementieren Verantwortlich: Direktor/in Termin: Juni 2012/2013 Was: Lehrer/innen können mit den Schüler/innen kompetenzorientiert arbeiten Sollwert(e): Alle Lehrer/innen des jetzigen 1. Jg. /1.Kl im SJ 2010/11, und dann aufsteigend Mittel: Lehrerfortbildung, Besprechungen, Hospitationen (kollegial)

Beispiel für kurzfristige Ziele Kompetenzorientiertes Arbeiten starten Verantwortlich: Fachkoordinator/innen Termin: im Laufe des SJ 2010/2011 und weiter Was und Sollwerte: Alle lernzielorientierten Jahresplanungen für den 1. und 2. Jahrgang sind um die Kompetenzorientierung erweitert. Alle Lehrer/innen des 1. Jahrgangs beherrschen mind. 2 Methoden des eigenverantwortlichen, offenen Lernens Mittel: Fachgruppenbesprechungen, Lehrerfortbildung, Hospitationen (kollegial)

UMSETZUNGSPHASE hum BA ab SS 2006: ab WS 2006 an den Schulen erreicht: Leitbildentwicklung bzw. Abgleichen mit hum Leitbild + Schulprofil + Schulprogramm Lernzielorientierte Jahresplanungen erweitert um Kompetenzorientierung Individualisierung im Rahmen der Förderkonzepte Leistungsbeurteilung (TLB) Individualfeedback (freiwillig) SCHULPROGRAMM = Leitbild+ Schulprofil+ Qualitätsthemen der Schule + Darstellung der Organisation des Q-Prozesses + Analyse

Aufgaben des QM-Teams der Schule (Dir. – SQPM – weiter LL) Erarbeiten der konkreten Zielsetzung Festlegen der Dokumentation „Lobbying“ bei den KollegInnen Evaluieren der Ergebnisse Berichte an LSI (Q-Bericht jährlich) 1.lernziel- und kompetenzorient.Jahresplanungen, 2.TLB= Transparenz der Leistungsbeurteilung, 3.Konzept Individualisierung / Fördern 4.Individualfeedback bewerben 5.Personalentwicklung

AUFGABENPROFIL DER SCHULAUFSICHT (gem. RS 64/1999) 1. Schulübergreifende Aufgaben - Führung, Planung und Koordination: regionale Bildungsplanung,Koordination zwischen Schulen, Lehreraus-und Fortbildung, Schulbesuche, Konferenzen, Dienstbesprechungen, Prüfungsvorsitz - Mitwirkung bei der Organisations-und Personalentwicklung: regional, Standortbezogen, Fortbildungsplanung, Auswahl schulischer Führungskräfte Siehe Beilage

AUFGABENPROFIL DER SCHULAUFSICHT (gem. RS 64/1999) 1. Schulübergreifende Aufgaben - Qualitätssicherung: Förderung von Selbstevaluation, fokussierte Evaluation, Analyse von Schulprogrammen - Beratung und Konfliktmanagement: Schulpartner, Neulehrerausbildung, Schulübergreifendes Konfliktmanagement Siehe Beilage

AUFGABENPROFIL DER SCHULAUFSICHT (gem. RS 64/1999) 2. Aufgaben, die sich auf die einzelne Schule beziehen: - Inhalte der Schulinspektion: Bestandsaufnahme, Leitvorstellungen, Aktionsplan, Evaluationsmaßnahmen Felder: Unterricht und Erziehung, Leistungsfeststellung, Schulklima, Schulpartnerschaft und Außenbeziehung, Schulmanagement und Administration Siehe Beilage

AUFGABENPROFIL DER SCHULAUFSICHT (gem. RS 64/1999) 2. Aufgaben, die sich auf die einzelne Schule beziehen: - Umfang und Durchführung der Schulinspektion Bedachtnahme auf päd.Grundsätze positive Entwicklung der Schulpartnerschaft - Maßnahmen aufgrund einer Schulinspektion: Dienstbesprechungen, Weisungen, Berichte (insbes.bei Mängeln), Nutzung der Erkenntnisse Siehe Beilage

Die Einzelhospitation Unterricht Erziehung Erfüllung übertragener administrativen Aufgaben Zusammenarbeit mit KollegInnen und Erziehungsberechtigten Einbringen ins Schulleben Nachschau Einführungslehrgang: Runde Was nehme ich mit? Offen geblieben ist (für Teil 2) Stimmungsbarometer

Die Einzelhospitation Unterrichtsvorbereitung vorhanden (lernzielorient.kompetenzorientierte Jahresplanung/ differenzierte U-Planung) Durchführung des Unterrichts Kontakt zu den Schülern/ Erziehungsauftrag Beobachtungen zum Lehrer Nachbesprechung: Feedback Unterricht, Einsatzbereitschaft, Zusammenarbeit, Nachschau Einführungslehrgang: Runde Was nehme ich mit? Offen geblieben ist (für Teil 2) Stimmungsbarometer

Berichte aus Anlass durch Schulleitung Vertragsumstellung der LehrerInnen Arbeitserfolg überschritten bei pragmatisierten LehrerInnen Arbeitserfolg nicht gegeben

Gute Schule - Merkmale Zusammenarbeit und pädagogischer Konsens im Lehrkörper maximale Nutzung der Lernzeit reichhaltiges Schulleben schulinterne Lehrerfortbildung Führungsqualitäten des Direktors aktive Unterstützung durch eine kompetente Schulverwaltung

Schulqualität Pädagogischer Optimismus der Lehrer Fördern und Fordern - positive Leistungs-erwartung und intellektuelle Herausforderung Positives Schulklima und Engagement für Schüler (human/vertrauensvolles Umgehen) Einbeziehen der Schulpartner Stabilität (und Kontinuität) in der Zusammensetzung des Lehrkörpers

... und Freude für Ihre weitere Unterrichtstätigkeit an hum und BAs ... viel Erfolg ... und Freude für Ihre weitere Unterrichtstätigkeit an hum und BAs in NÖ Bildungsanstalten