Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
Die vier Schritte der „Gewaltfreien Kommunikation“ Stimulus (Beobachtung) Gedanken: Bewertungen Polarisierende Gedanken Gefühl Transformation Bedürfnis Verantwortung für eigene Bedürfnisse Die vier Schritte der „Gewaltfreien Kommunikation“ Bitte
Physiologische Bedürfnisse Bedürfniskarussell Ich - Bedürfnisse Soziale Bedürfnisse Selbst Spirituelle Bedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Feiern Trauern
Problematische Kommunikation Sprechen von Nicht-Gefühlen Ich fühle mich angegriffen Du greifst mich an Ich fühle mich nicht unterstützt Du unterstützt mich nicht Ich fühle mich missverstanden Du verstehst mich nicht Ich fühle mich nicht ernst Du nimmst mich nicht ernst genommen
Problematische Kommunikation Leugnen von Verantwortung „Ich muss mein Zimmer aufräumen, weil meine Mutter es so will.“ „Ich habe mit dem Rauchen angefangen, weil meine Freunde auch rauchen.“ „Ich muss etwas umsetzen, obwohl ich davon nicht überzeugt bin.“
Problematische Kommunikation Vergleiche anzustellen (ist eine andere Form von Verurteilung) „Du bist genau so “ begabt” wie dein Bruder!“ „Wir haben zwar einen neuen Mitarbeiter, aber die Arbeit ist nicht weniger geworden.“ „Du warst beim Friseur? Wieso, du siehst doch aus wie immer“.
Problematische Kommunikation Bewertungen Forderungen Soziale Diagnosen Schuldzuweisungen Anklagen Polarisierende Bemerkungen (richtig/ falsch; gut/ böse)
Charakter der Bitte Sie muss konkret sein Sie muss zeitnah sein Sie muss erfüllbar sein Sie muss ein Nein nach sich ziehen dürfen, sonst ist es eine Forderung Nach der Transformation von Gefühl und Bedürfnis erst die Verbindungsbitte stellen. (Kannst du mir bitte mit deinen Worten wiederholen, was du verstanden hast und wie es dir damit ergeht)? Wenn du sicher bist, dass deine Bedürfnisse richtig verstanden wurden, dann erst kannst du zur Handlungsbitte übergehen.